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Hier geht's einfach mal um alles und nichts!

IT

Screenshot von Terminal Output erstellen

14. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Ich musste heute eine Anleitung über ein Tool erstellen, worüber direkt an den Clients beim Kunden vor Ort Netzwerkeinstellungen geprüft und/oder vorgenommen werden können. Nun brauchte ich für meine Anleitung Screenshots, da aus vertrieblicher Sicht meine mit dem Handy erstellten Screenshots zu hässlich waren. Ich dachte für ne Technikeranleitung reicht es, aber da es eine offizielle sein soll, muss es nun mal schön aussehen. Nun stand ich vor dem Problem „Wie mach ich Screenshots von ner Konsole“, denn das Tools ist ein einfaches Bash Script was mit Hilfe des Pakets dialog lediglich Dialogfenster erzeugt. Kennt ihr von der Debian Expert Installation – diese schönen weißen/hellgrauen Boxen auf blauem Grund.

Naja nach bisschen Gesuche wurde ich dann auch fündig, neben den ganzen Knallern die schrieben „Mach doch mit cat“ …. Also nutzen kann man dafür das Tool fbcat. Mit diesem kann man aber nur .ppm Dateien erstellen, weshalb man sich gleich noch imagemagick mitinstallieren kann. Da beide nicht standardmäßig installiert sind, muss das getan werden:

sudo apt-get install fbcat imagemagick

Ich habe jetzt festgestellt das mit fbcat lediglich Screenshots von der aktiven TTY machen kann. Also ich hatte auf dem Client über TTY4 das Tool offen und bin parallel per SSH drauf. Screenshots macht man nun wie folgt:

sudo fbcat > image.ppm

Somit hab ich nun meinen Screenshot von der aktiven TTY. Diesen musste ich nun noch konvertieren mit Hilfe von imagemagick:

convert image.ppm out.png

Da ich nun mehrere Screenshots erstellt habe, musste ich auch mehrere convertieren, was ich folgt machte:

for i in $(find /root -name "*.ppm" | grep nst | cut -f3 -d"/"); do convert $i $i.png ; done

Mit den entstandenen Screenshots war der Vertrieb dann auch zufrieden und ich hatte es hinter mir. Dokumentieren und Anleitungen schreiben ist nicht so mein Favourite. :-D

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: bash, precise, ubuntu

Unable To Connect To Upstart

12. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Ich bekomm in letzter Zeit oft, beim updaten von Ubuntu 12.04 Clients, welche einen relativ veralteten Softwarestand haben, den Fehler:

start: Unable to connect to Upstart: Failed to connect to socket /com/ubuntu/upstart: Connection refused

Was ich so bisher gelesen hab tritt der Fehler hauptsächlich auf virtualisierten Systemen und chroot Umgebungen auf. Bei uns ist das der Fall, weil wir upstart durch das stabilere systemd ersetzt haben. Allerdings brauchen ein paar Pakete wohl den upstart Dienst. Diesen finden sie aber nicht, weil wie gesagt, nicht installiert. Also muss man sich mit einem Workaround behelfen, welcher wie folgt aussieht:

sudo dpkg-divert --local --rename --add /sbin/initctl
ln -s /bin/true /sbin/initctl

 

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: linux, precise, systemd, ubuntu, upstart

Dateien via MTP zwischen Nexus 7 und Linux Desktop übertragen

7. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Bisher hatte ich nie Bock mich mit dem Thema zu beschäftigen, da ich nie große Dateien hatte, die ich zwischen meinem Nexus und meinem Desktop übertragen musste. Allerdings änderte sich das in der Vergangenheit und das übertragen via WLAN war mir auf Dauer irgendwie zu langsam. Da unter Linux MTP nicht ootb funktioniert, muss man da noch bisschen was tun.

Unter Ubuntu ist es relativ einfach:

sudo add-apt-repository ppa:langdalepl/gvfs-mtp

sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

Einmal reboot und schon konnte ich via Nautilus auf mein Nexus zugreifen.

Unter Debian Testing ist es noch einfacher:

Einfach das Paket gvfs-backends installieren, falls nicht schon geschehen und schon kann mit Nautilus auf das Nexus zugegriffen werden.

Unter Debian Wheezy:

Hier funktioniert es leider nicht so einfach wie bei Sid, denn hier ist nur eine ältere Version von gvfs-backends im Repo enthalten, welche noch keine Unterstützung für MTP integriert hat.
Leider konnte ich hier bisher noch keine Tests machen, da ich nur auf meinen Hauptrechner Wheezy habe und den selten an hab. Vielleicht schau ich da heute Abend mal nach.

Also to be continued…

Posted in: Android, IT, Linux, Opensource Tagged: android, debian, nexus, ubuntu, usb

Vielen Dank und Goodbye Hetzner

25. Juli 2013 by Sebastian 2 Comments

Am 23.07 wachte ich morgens auf und stellte fest das mein Emailserver nicht mehr erreichbar ist. Dachte ich mir – „Ok, ist ja nicht das erste mal, schauste mal nach was da los ist.“ Auf Arbeit angekommen schaute ich ins Webinterface bei Hetzner und sehe auch direkt die Ursache. „Auf dem Host Ihres vServers finden derzeit Wartungsarbeiten statt…“. „Ja cool“, dacht ich mir „Ne Info vorab wäre ja schon cool gewesen…“

Also bis 11 Uhr gewartet und dann geschaut. Toll Server immer noch nicht online, also Reset über Webinterface. 10 min später war er immer noch nicht online. Geschaut über die Remoteconsole im Webinterface und gesehen das der Server beim booten hängt. Gibt ja so cooles Tool im Rescue Tool im Webinterface, benutzen wir das doch mal. Leider funktionierte das auch nicht, da das Image nicht geladen wurde beim booten und davon mal abgesehen der Server da schon gute 5min brauchte um bis zum GRUB zu kommen. Also Support angeschrieben. Nach etwas hin und her bekam ich dann die Antwort das ich doch eine Mail erhalten hätte worin steht:

Eine Überprüfung des Wirtssystems Ihres vServers <IP> hat ergeben, dass Ihr vServer überdurchschnittlich CPU- und I/O-Ressourcen in Anspruch nimmt. Dies führt bei einem System, das sich mehrere Kunden teilen, zu einer Beeinträchtigung der Leistung für andere Kunden. Aus diesem Grund wurden die Ressourcen Ihres vServers limitiert. Bitte überprüfen Sie umgehend Ihren Server auf Schwachstellen in Bezug auf I/O-Auslastung und CPU-Nutzung. Nennen Sie uns bitte nach Problembehebung die Ursache und Informationen zur Fehlerbehebung, damit wir die Limitierung aufheben könne. Für Dienste mit höherem Ressourcen-Anspruch eignen sich unsere Root Server-Modelle. Hier stehen Ihnen ungeteilte Ressourcen zur Verfügung.

Boar hatte ich ne Krawatte als ich das las. Ja mein Server braucht viel Ressourcen und ja der swappt auch ordentlich. Schön Hetzner das euch das auch auffällt nach ca. 2 Jahren Laufzeit. Ist doch aber nicht mein Problem wenn das Wirtssystem zu schwach ist, so dass die anderen vServer dadurch langsamer werden. Vor allem steht nirgendwo in der Produktbeschreibung das ich die Ressourcen meines Systems nicht voll nutzen darf. Ich hatte bei dieser Mail eher das Gefühl das die Herren da, mir einen Rootserver andrehen wollen.

Das oben geschriebene nett verpackt und an Hetzner geschickt, mit der Bitte die Limitierung zu entfernen, da ja auf dem System kein Problem besteht, sondern die Ressourcen benötigt werden und das seit fast 2 Jahren. Mein System wurde nämlich komplett unbrauchbar durch die Limitierung. Als Antwort bekam ich dann „Nö geht nicht. Holen Sie sich doch einen Rootserver“ mit passendem Link zum Produkt.

Nein Hetzner, Danke! Und zusätzlich Danke dafür, das das backupen auf Grund eurer beschissenen Limitierung wahrscheinlich auf meinem kleinen AMD Geode Board schneller gegangen wäre, als wie es auf dem vServer der Fall war. Nach 2 Tagen läuft nun zum Glück wieder alles, mit minimalem Datenverlust, bei einem anderen Hoster.

Schreibt das nächste mal in die Produktbeschreibungen der vServer „Ihr bekommt die und die Leistung, benutzen dürft ihr aber nur 50%.“ Dann würde man sich zumindest nicht so verarscht vorkommen, zumal ich eigentlich eine recht gute Meinung von Hetzner als Hoster hatte.

Posted in: Allgemein, Linux Tagged: cheekiness, hetzner, vserver

Alte Kernel inkl. Header entfernen

22. Juli 2013 by Sebastian Leave a Comment

Ich hatte Anfang letzten Monats durch Zufall bemerkt das auf dem Samba PDC der Firma nur noch 30 MB Plattenspeicher frei war, was sehr verwunderlich war, da auf diesen nur ein paar Scripte liegen und mehr nicht. Nach etwas Recherche auf dem System fiel mir auf das mehr als 4 GB von /usr/src belegt werden. Etwas weiter geschaut und bemerkt das noch alle Kernel inkl. Header seit der Installation zurückgehalten wurden. Also schnell mal bei google geschaut wie man die am schnellsten alle auf einmal entfernt:

dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get -y purge

 

Quellen: linuxundich.de

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: precise, samba, ubuntu

mdadm mit zabbix überwachen

26. Februar 2013 by Sebastian Leave a Comment

New Version

Ich habe heute für die Arbeit ein Script geschrieben um unsere mdadm RAID’s mit Zabbix zu überwachen. Ich freue mich natürlich über Tipps, da ich noch das Script schreiben übe. Ich hab also noch nicht so viel Erfahrung, aber ich entdecke langsam die praktische Seite daran. :-D

Jedenfalls ist das das Script:

#!/bin/bash

export PATH=/usr/bin:/bin:/usr/sbin/:/sbin/

disk=$1

case $2 in
        state)
               state=$(sudo mdadm --detail /dev/$disk | grep -i "State :" | cut -d ":" -f 2 | awk -F ' ' '{print $1 $2 $3}')

               if [ "$(echo $state | grep clean | wc -l)" -eq "1" ]; then
                      s1=1
               else
                      s1=0
               fi
               if [ "$(echo $state | grep degrade | wc -l)" -eq "1" ]; then
                      s2=2
               else
                      s2=0
               fi
               if [ "$(echo $state | grep recovering | wc -l)" -eq "1" ]; then
                      s3=4
               else
                      s3=0
               fi

               s4=$(echo $(($s1 + $s2 + $s3)))

               case $s4 in
                       "0" | "1")
                               echo clean
                       ;;
                       "2" | "3")
                                echo degrade
                       ;;
                       "4" | "5" | "6" | "7")
                                echo recovery
                       ;;
                       esac
        ;;
        mdstat)
                grep -A1 $disk /proc/mdstat | grep -o _ | wc -w
        ;;
esac

Kurze Erklärung zu state: Ich greppe mir da aus der Ausgabe von mdadm die Zeile State heraus wo der Status des RAID’s ausgegeben wird. Dies können drei Stadien sein – clean, degrade, recovering (auch alle gleichzeitig). Aus diesem Grund habe ich noch die Addition hinzugefügt um einen Status auszugeben. Ich gebe aber immer nur einen Status aus: Wenn nur clean, dann logischer Weise clean – wenn clean,degrade dann degrade, da ja die Information wichtig ist das etwas mit dem RAID nicht in Ordnung ist – wenn recovering enthalten ist, dann wird recovery ausgegeben.

Kurze Erkläung zu mdstat: Ist relativ simpel. Platten die OK sind werden in /proc/mdstat mit U angeben und fehlende mit _ , da ich wissen will wie viele ausgefallen sind greppe ich hier nach _ .

Im Anschluss muss das Script noch ausführbar gemacht und in /etc/zabbix/zabbix-agentd.conf folgende Zeile hinzufügen werden:

UserParameter=mdadm[*], sh /pfad/zu/mdadm_chk.sh $1 $2

Da man für mdadm root-Rechte benötigt muss man noch folgende Zeile in /etc/sudoers:

zabbix ALL=NOPASSWD:/pfad/zu/mdadm_chk.sh,/sbin/mdadm

Jetzt einmal den Agent neu starten und schon müsste es funktionieren. Items und Trigger hab ich wie folgt angelegt:

mdadm_item_zbx

mdadm_trigger_zbx

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Netzwerk, Opensource Tagged: bash, linux, mdadm, precise, raid, ubuntu, zabbix

Debian Wheezy auf mein Hauptrechner

15. Februar 2013 by Sebastian Leave a Comment

Nachdem ich mir vor kurzem beim Versuch Cinnamon 1.6 zu installieren das ganze System zerschossen hab und es auch nicht mehr repariert bekommen hab, habe ich mich nun entschieden, wie auf meinem Notebook Debian Wheezy zu installieren. Wie ihr seht bin damit sehr zufrieden auf meinem Notebook und es läuft auf diesem auch sehr viel schneller als Ubuntu.

Ich brauchte keine Datensicherung machen, da meine /home Partition eh auf einer anderen Platte liegt und das System auf meine SSD kommt (geht ab wie Smitz Katze :D ).

Bei der Installation kam direkt ein Problem, meine Netzwerkkarte wurde nicht erkannt, also noch schnell Realtek Firmware für meine RTL8168e bei Debian runtergeladen und in den /firmware Ordner des Sticks gepackt und schon gings weiter. Die Installation lief ohne weitere Probleme durch und das System bootete. Nun, wie ich mir schon dachte musste ich erst mal wieder die Radeon Opensource Treiber installieren, aber nach einem Neustart funzte es noch immer nicht. Nach einem Blick in dmesg fand ich auch schnell die Lösung:

[    8.891102] [drm] radeon kernel modesetting disabled; it requires firmware-linux-nonfree.

Also firmware-linux-nonfree installiert und nach einem Neustart funktionierte es nun. Auf meinem Hauptrechner ist Gnome3 noch viel schneller als auf meinem Notebook, das macht richtig Spass.

Beim einrichten meines Systems musste ich noch ein paar Änderungen vornehmen, wie bei meinem Notebook, die ich allerdings noch nicht beschrieben hatte. Die die ich bereits im Notebook Beitrag beschrieben hab lass ich hier aus, Bsp. gvfs-fuse. Da war zum einen das Dock von Gnome3 welches per Default immer rechts im Bildschirm ist. Das ist natürlich extrem hinderlich beim scrollen im Browser oder so. Hier muss die Datei

/usr/share/gnome-shell/extensions/dock\@gnome-shell-extensions.gcampax.github.com/extension.js

bearbeitet werden und unter const PositionMode der Wert bei Right auf 0 und bei Left auf 1 gesetzt werden. Wie ihr seht gibt es dazu noch keine grafische Oberfläche worüber man das einstellen kann. Weiter ging es mit OpenVPN. Hier musste ich noch das Plugin für den Networkmanager installieren, welches da heißt network-manager-openvpn-gnome. Als nächstes kam Skype dran, hier muss man auf einem 64 Bit System dpkg mitteilen das er auch 32 Bit installieren soll:

dpkg –add-architecture i386 && apt-get update

Danach funktionierte auch hier alles super.

Im Anschluss musste ich direkt testen was ich schon seit langer Zeit vor hatte -> Steam. Nach der Anleitung auf der Steam Community ging dies auch recht schnell und es sieht echt gut aus. Ich bin nahezu begeistert :)

Steam_under_wheezy

 

UPDATE: CS1.6 funktioniert auch, allerdings gibt es hier ein paar FPS Probleme. Man bekommt nich mehr als 60fps, wodurch das Spiel merklich „langsam“ wird, wie als ob das Bild nachzieht. Nach Abschalten von Vsync sind zwar wieder 100fps drin, allerdings lagt dann das Bild beim drehen, nich extrem aber doch merklich. Das werd ich mir nochmal anschauen müssen.

 

Posted in: IT, Linux Tagged: ati, debian, gnome, linux, mint, realtek, steam, wheezy

> 2GB Zip Archiv entpacken

11. Februar 2013 by Sebastian 4 Comments

Als ich heute auf Arbeit eine Backup zurückspielen musste welches in einer Zip Datei gepackt war meldete mir unzip folgendes:

user@pc /tmp/lx_backup $ unzip backup.zip
Archive: backup.zip
End-of-central-directory signature not found. Either this file is not
a zipfile, or it constitutes one disk of a multi-part archive. In the
latter case the central directory and zipfile comment will be found on
the last disk(s) of this archive.
note: backup.zip may be a plain executable, not an archive
unzip: cannot find zipfile directory in one of backup.zip or
backup.zip.zip, and cannot find backup.zip.ZIP, period.

Dies wurde gemeldet da die Datei größer als 2GB war und das Programm unzip nicht damit umgehen kann. Dies kann man umgehen indem man das Programm p7zip verwendet. In meinem Fall streikte es aber… Also verwendete ich das Programm jar, welches mit apt-get install fastjar nachinstalliert werden kann.

user@pc /tmp/lx_backup $ jar-xvf backup.zip

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: linux, precise, ubuntu, unzip

Debian Wheezy auf meinem eeePC 1015px

12. Januar 2013 by Sebastian Leave a Comment

Weil schon seit einer Weile meine Linux Mint Version auf meinem Notebook nicht mehr supported wurde, habe ich mich schon seit längerem entschlossen mein Notebook neu aufzusetzen, nur hatte ich bisher noch keine Distribution gefunden welche ich aufspielen wollte. Diese habe ich bisher durchgetestet:

  • Sabayon 10
  • Linux Mint 13 MATE
  • Linux Mint 13 Cinnamon

Ich hatte auch mal eine Zeit lang überlegt Gentoo aufzuspielen, aber da wurde mir von einem Kollegen abgeraten. Eigentlich bin ich ein großer Mint Fan, aber die MATE Version war mir noch zu buggy und unschön designt. Die Cinnamon Version welche ich auf Arbeit und meinem großen Rechner benutze funktionierte zwar bisher am besten von den dreien auf meinem Netbook, allerdings gab es auch hier ein paar Probleme die mich nach einiger Zeit aufregten. Also dachte ich mir schlussendlich „Du hast mit Debian angefangen, also Back to the Roots“. Somit habe ich es heute endlich angepackt und auf Arbeit ein Backup gemacht und Debian Wheezy installiert.

Nach der Installation war ich überaus positiv überrascht, denn mein größtes bedenken war ob mir Gnome 3 gefallen würde, da ich bisher eigentlich nur negatives gehört/gelesen habe. Für mich kann ich aber sagen, dem ist nicht so. Ich find Gnome 3 richtig super, es läuft flüssig und keine Abstürze (Cinnamon stürtzte auf meinem Netbook bespielsweise regelmäßig ab). Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber das is nicht sooo wild. Das zweite war was mir bedenken bereitete war die Debian eigene Anpassung von Thunderbird, genannt Icedove, allerdings ist die auch recht gut gelungen, auch wenn sie nicht so aktuell war. Wenn ich mir überlege wie gruselig früher Iceweasel (der Debian Firefox) war, haben die echt mächtige Fortschritte gemacht.

Nach der Installation musste ich noch die Wireless Firmware installieren (BCM4313), welches ich so tat:

nano /etc/apt/sources.list

Hinzufügen von

deb http://ftp.us.debian.org/debian wheezy main contrib non-free

Und weiter mit

aptitude update

aptitude install firmware-brcm80211 wireless-tools

modprobe -r brcmsmac ; modprobe brcmsmac

Danach funktionierte mein WLAN und ich konnte gemütlich auf der Couch weitermachen. Nachdem ich dann mplayer und VLC installiert hatte und diese testen wollte, indem ich von meiner NAS via SMB eine Anime Folge schauen wollte, wurde mir dies aber verweigert, da sich die Player weigerten die Dateien via smb-Link abzuspielen. Hier fehlte mir der FUSE Daemon für das Gnome Virtual File System, kurz gvfs-fuse, welcher dafür verantwortlich ist das Samba Share in mein Homeverzeichnis zu mounten, damit auch nicht GVFS Applikationen darauf zugreifen können.

aptitude install gvfs-fuse

Danach musste ich noch meinen User zur fuse Gruppe hinzufügen, damit er auch Zugriff bekommt:

gpasswd -a username fuse

Nun musste ich mich noch einmal Aus- und wieder Einloggen und schon konnte ich meine Filme von der NAS schauen.

Das waren bisher auch erstmal für heute. Wie gesagt bis jetzt bin ich sowas von zufrieden. Back to the Roots war also ein gute Entscheidung :)

Posted in: IT, Linux Tagged: asus, debian, eeepc, gnome, linux, mint, wheezy

apt-get über einen Proxy

11. Dezember 2012 by Sebastian Leave a Comment

Auf Arbeit hatte ich heute den Fall das wir einen Client beim Kunden über einen http-Proxy gehen müssen. Dazu hatten wir damals einfach in die .bashrc

export http_proxy=“http://domain:8080/“

eingetragen. Da ich heute Updates machen wollte, fiel mir auf das unserer Repository nicht erreichbar ist, was natürlich klar ist, da dies über VPN abgefragt wird. Also musste ich hier sagen das dafür der Proxy ignoriert wird, also wie man es aus dem Browser kennt eine Ausnahme. Da diese Variable aber so einfach ist, wird sie auch nirgens erwähnt (ich wusste sie aber nicht!). Ich hab dann doch eine Quelle gefunden und hab nun folgende Umgebungsvariable in der .bashrc hinzugefügt:

export no_proxy=“domain.vpn“

Mehrere Ausnahmen können per Komma getrennt werden. Jedenfalls funktionierte im Anschluss alles.

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Netzwerk, Opensource Tagged: linux, lucid, network, ubuntu
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