Ich brauchte heute mal schnell eine mdadm Testumgebung und da ich kein physisches Testgerät da hatte und ich auf keinem Produktivssystem rumspielen wollte, dachte ich mir, das muss doch auch anders gehen, z.B. mit loop Devices:
Je nachdem mit welchem RAID Level man rumspielen will, legt man sich eine entsprechende Anzahl an Files an:
dd bs=1M count=200 if=/dev/zero of=dev1 dd bs=1M count=200 if=/dev/zero of=dev2 dd bs=1M count=200 if=/dev/zero of=dev3
Ich lege mir hier also 3 Files á 200MB an. Nun verknüpft man diese Files mit einem loop Device:
losetup /dev/loop1 dev1 losetup /dev/loop2 dev2 losetup /dev/loop3 dev3
Zu guter letzte noch das RAID Device erstellen, in meinem Fall ein Raid5:
mdadm --create /dev/md0 --level=5 --raid-devices=3 /dev/loop1 /dev/loop2 /dev/loop3
Böse 2016-02-06 | Niente stronzate ©
[…] 17:35 RT @osbn mdadm Test RAID mit loop Devices – https://blog.kokolor.es/mdadm-test-mit-loop-devices/ loweel repeated a notice by […]
Alex
Und was haste dann damit ausprobiert?
Sebastian
Hab es zum testen meines zabbix-check-mdadm2 Scripts gebraucht.
claw
Formatieren kannst du dir sparen – macht keinen Sinn:
mkfs.ext4 dev1
mkfs.ext4 dev2
mkfs.ext4 dev3
Du formatiert dann hinterher /dev/md0
Sebastian
Da haste Recht, hab ich raus genommen.