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KOKOLOR.ES

Hier geht's einfach mal um alles und nichts!

ubuntu

ATI Binärtreiber (fglrx) benutzt nur Modes die via EDID ausgelesen werden / Faken von EDID Informationen

30. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Auf Arbeit bin/war ich dabei einen PC für eine Videowall zu konfigurieren, welcher eine FirePro W7000 als Grafikkarte benutzt. Die Grafikkarte hat 4 Ausgänge, wovon jeder jeweils zwei Display’s ansteuern soll. Die zwei Display’s pro Ausgang sind untereinander jeweils per DaisyChain verbunden. Bei den Display’s handelt es sich um NEC X463UN.

Beispielhafte Darstellung:

|----------------|                |----------------|
|                |                |                |
|      NEC       |                |      NEC       |
|                |\              /|                |
|----------------| | DaisyChain | |----------------|
|                |/              \|                |
|      NEC       |                |      NEC       |
|                |\              /|                |
|----------------| \            / |----------------|
|                |  \___    ___/  |                |
|      NEC       |     |    |     |      NEC       |
|                |\    |    |    /|                |
|----------------| |   |    |   | |----------------|
|                |/    |    |    \|                |
|      NEC       |     |    |     |      NEC       |
|                |___  |    |  ___|                |
|----------------|   | |    | |   |----------------|
                     | |    | |
                   __Y_Y____Y_Y__
                  |              |
                  |PC mit Firepro|
                  |______________|

Jeden Monitor möchte ich mit 720p ansprechen, was ich mit einer Auflösung von 1280×1440 pro Ausgang bewerkstellige. Und hier fingen nun die Probleme an, bzw. nachdem ich den binären Treiber nutzen musste, denn am Anfang hatte ich alles wunderbar, ohne Probleme mit dem Opensource-Treiber am laufen. Leider vertrug der sich bei Übergängen von HTML-Items zu Videos nicht sonderlich gut mit unserem Player. Also war/bin ich leider auf den Binär-Treiber von ATI angewiesen. Bei dem Binär-Treiber wunderte ich mich warum er die oben geschriebene Auslösung auf den Tod nicht annehmen wollte, auch wenn ich eine Modeline hinzufügte und prinzipiell alles richtig war. Ich las schon früh das der fglrx Treiber sich weigert andere Auflösungen anzunehmen, als die die er vom Monitor bekommt. Das muss ja aber zu umgehen sein, dachte ich und so fand ich die beiden Optionen:

Option "IgnoreEDID" "true"
Option "NoDDC" "true"

welche man in die Device Sektion der xorg.conf hinzufügen konnte. Allerdings weiß ich nicht in welcher Version des Treibers dies funktioniert hatte, denn die aktuellste Version kommentiert das in der Xorg.0.log mit einem:

fglrx(0): Option "IgnoreEDID" is not used
fglrx(0): Option "NoDDC" is not used

Irgendwann startete dann der X gar nicht mehr, weil er plötzlich die Modelines nicht mehr mochte. Dann fand ich einen guten Tipp, wo ich gar nicht wusste das der Treiber damit klar kommt. Man kann einfach die Datenbank Datei im /etc/ati Ordner löschen, wo hin sich der Treiber die xorg.conf übersetzt, die da heißt amdpcsdb. Nachdem ich das getan hab zeigte er mir zumindest schonmal mit xrandr die Modeline an, auch wenn er sie nicht auswählte und nur eine komische Auflösung von 1920×1920 ausgab.

Nachdem ich mit meinem Latein langsam am Ende war holt ich einen unseren Entwicker hinzu, der für mich wie eine laufende Linux Bibel ist. Nachdem ihm das Problem erläutert habe, schaute er sich auch nochmal alles an und wir probierten noch locker eine Stunder herum bis wir bei google auf eine lustige Entdeckung stießen. Und zwar versucht der fglrx Treiber aus dem Verzeichnis /etc/ati/ .edid Files auszulesen. Also machte wir uns schlau wir eine EDID Datein erstellen können, die wir dem Treiber mitgeben können. Um eine Datei zu erstellen nutzten wir das Programm Phoenix EDID Designer. Damit waren wir nun auch eine Weile beschäftigt. Warum erklär ich. Wir nahmen uns den EDID HEX Code eines Monitors aus der Xorg.0.log, welcher wie folgt aussieht:

00ffffffffffff0038a38c6801010101
161701038066398ceab7eda5554f9826
11474aa1090081c08100814081809040
9500a940b300f03c00d051a035506088
3a00fa3c3200001e000000fd0030551c
5c11000a202020202020000000fc0058
343633554e0a202020202020000000ff
0033353130383038374e420a2020012a

Nun mussten wir raus finden wie wir den Code formatieren damit ihn das Programm versteht, denn exportieren konnte es das im .raw Format, einlesen jedoch nur formatiert im .dat Format. Also haben wir eine Dummy Datei im .dat Format aus dem Programm erzeugt die wie folgt aussieht:

EDID BYTES:
0x   00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F
    ------------------------------------------------
00 | 00 FF FF FF FF FF FF 00 04 21 00 00 00 00 00 00
10 | 01 00 01 03 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
20 | 00 00 00 00 00 00 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01
30 | 01 01 01 01 01 01 64 00 00 00 00 00 00 00 00 00
40 | 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 10 00 00 00 00
50 | 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 10 00 00
60 | 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 10
70 | 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 38

Also unseren HEX Code da rein gehauen und ja der muss genau so formatiert werden damit das Programm das annimmt. Das heißt nach jedem zweiten Zeichen eine Leerstelle und alle kleinen Buchstaben durch große ersetzen. Am Ende muss die Datei 128k groß sein, dann sollte alles richtig sein. Nachdem das geschehen war konnten wir nun endlich die Datei mit dem Programm öffnen, wo wir nun beim nächsten Problem standen, welche Werte der Modeline bei den Timings eintragen.timing_sample

Das Schema war allerdings schnell gefunden. Ich erkläre es an Hand der Modeline die wir verwendet haben:

Modeline "1280x1440_60.00"  156.00  1280 1376 1512 1744  1440 1443 1453 1493 -hsync +vsync

Im Grunde sind für uns die drei Zahlengruppen zwischen „ und -hsync interessant, bestehend aus einer Zahl, gefolgt von zwei Zahlengruppen á 4 Zahlen.

1. Zahl:

Pixel Clk: 156.00

1. Zahlen Gruppe aus 4 Zahlen, welche die Horizontal Werte enthält:

H Active Pxl: 1280
H Blank: 1744 – 1280 = 464
H Sync Offset: 1376 – 1280 = 96
H Sync Width: 1512 – 1280 – 96 = 136
H Image Size: Die tatsächliche horizontale Abmessung des Panels in mm

2. Zahlen Gruppe aus 4 Zahlen, welche die Vertikal Werte enthält:

V Active Pxl: 1440
V Blank: 1493 – 1440 = 53
V Sync Offset: 1443 – 1440 = 3
V Sync Width: 1453 – 1440 – 3 = 10
V Image Size: Die tatsächliche vertikale Abmessung des Panels in mm

So nun noch die Datei als .raw exportieren und der komplizierte Teil war geschafft. Also haben wir der Datei noch einen eindeutigen Namen gegeben, diese dann in den /etc/ati Ordner kopiert und Symlinks angelegt mit den Namen der Grafikkarten Ausgänge mit .edid daran, da in unserem Fall auf allen die gleiche Auflösung ausgegeben werden soll. Einmal den X neugestartet und man sieht im Xorg.0.log das er nun die gewünschte Modeline anzeigt. Nun haben wir noch die Modelines aus der xorg.conf entfernt und wir trauten unseren Augen kaum – Es geht!!!

Alles in allen hat mich der ganze Spaß 5 Stunden und meinen Kollegen 3 Stunden gekostet. Man kann sich nun sicher drüber streiten wem man hier die Schuld zuschreiben kann. Den Entwicklern bei ATI welche, warum auch immer, es nicht zulassen andere Auslösungen anzunehmen, obwohl die Display’s es unterstützen oder NEC welche eigentlich davon ausgehen müssten, wenn sie Display’s mit DaisyChain verkaufen, da auch höhere Auslösungen gefahren werden müssen. Also sollte NEC für diesen Fall eigentlich noch, das Display, zusätzliche EDID Informationen übertragen lassen. Ich persönlich gebe aber ATI die Schuld, denn Warum kann es denn der Opensource Treiber und der eigene nicht, Warum baut man denn überhaupt so eine hirnrissige Hürde ein – ich mein das macht doch hinten und vorn keinen Sinn und vor allem Was macht denn ein normaler User der vielleicht ein Consumer Display nutzt welches fehlerhafte EDID Informationen eingetragen hat und übermittelt.

Jedenfalls haben wir es nun geschafft und ich hoffe das anderen hiermit geholfen ist, auch wenn es dennoch ein recht umständlicher Weg ist. Wenn man jedoch auf die Binärtreiber angewiesen ist führt wohl kein Weg vorbei. Sollte es dennoch einen geben würde ich diesen gern erfahren.

Ich danke auf jeden Fall Martin H. für seine Hilfe, der mir immer wieder beweist das ich keinen anderen kenne, der sich so sehr mit Linux auskennt wie er.

Quellen: DASTRUP Tech Logs – ATI fglrx Propriertary Driver Problems, Hot Ceshew – Fix corrupt EDID in Linux running ATI/Catalyst/fglrx Driver

 

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: edid, fglrx, linux, nec, precise, ubuntu, xorg

Screenshot von Terminal Output erstellen

14. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Ich musste heute eine Anleitung über ein Tool erstellen, worüber direkt an den Clients beim Kunden vor Ort Netzwerkeinstellungen geprüft und/oder vorgenommen werden können. Nun brauchte ich für meine Anleitung Screenshots, da aus vertrieblicher Sicht meine mit dem Handy erstellten Screenshots zu hässlich waren. Ich dachte für ne Technikeranleitung reicht es, aber da es eine offizielle sein soll, muss es nun mal schön aussehen. Nun stand ich vor dem Problem „Wie mach ich Screenshots von ner Konsole“, denn das Tools ist ein einfaches Bash Script was mit Hilfe des Pakets dialog lediglich Dialogfenster erzeugt. Kennt ihr von der Debian Expert Installation – diese schönen weißen/hellgrauen Boxen auf blauem Grund.

Naja nach bisschen Gesuche wurde ich dann auch fündig, neben den ganzen Knallern die schrieben „Mach doch mit cat“ …. Also nutzen kann man dafür das Tool fbcat. Mit diesem kann man aber nur .ppm Dateien erstellen, weshalb man sich gleich noch imagemagick mitinstallieren kann. Da beide nicht standardmäßig installiert sind, muss das getan werden:

sudo apt-get install fbcat imagemagick

Ich habe jetzt festgestellt das mit fbcat lediglich Screenshots von der aktiven TTY machen kann. Also ich hatte auf dem Client über TTY4 das Tool offen und bin parallel per SSH drauf. Screenshots macht man nun wie folgt:

sudo fbcat > image.ppm

Somit hab ich nun meinen Screenshot von der aktiven TTY. Diesen musste ich nun noch konvertieren mit Hilfe von imagemagick:

convert image.ppm out.png

Da ich nun mehrere Screenshots erstellt habe, musste ich auch mehrere convertieren, was ich folgt machte:

for i in $(find /root -name "*.ppm" | grep nst | cut -f3 -d"/"); do convert $i $i.png ; done

Mit den entstandenen Screenshots war der Vertrieb dann auch zufrieden und ich hatte es hinter mir. Dokumentieren und Anleitungen schreiben ist nicht so mein Favourite. :-D

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: bash, precise, ubuntu

Unable To Connect To Upstart

12. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Ich bekomm in letzter Zeit oft, beim updaten von Ubuntu 12.04 Clients, welche einen relativ veralteten Softwarestand haben, den Fehler:

start: Unable to connect to Upstart: Failed to connect to socket /com/ubuntu/upstart: Connection refused

Was ich so bisher gelesen hab tritt der Fehler hauptsächlich auf virtualisierten Systemen und chroot Umgebungen auf. Bei uns ist das der Fall, weil wir upstart durch das stabilere systemd ersetzt haben. Allerdings brauchen ein paar Pakete wohl den upstart Dienst. Diesen finden sie aber nicht, weil wie gesagt, nicht installiert. Also muss man sich mit einem Workaround behelfen, welcher wie folgt aussieht:

sudo dpkg-divert --local --rename --add /sbin/initctl
ln -s /bin/true /sbin/initctl

 

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: linux, precise, systemd, ubuntu, upstart

Dateien via MTP zwischen Nexus 7 und Linux Desktop übertragen

7. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Bisher hatte ich nie Bock mich mit dem Thema zu beschäftigen, da ich nie große Dateien hatte, die ich zwischen meinem Nexus und meinem Desktop übertragen musste. Allerdings änderte sich das in der Vergangenheit und das übertragen via WLAN war mir auf Dauer irgendwie zu langsam. Da unter Linux MTP nicht ootb funktioniert, muss man da noch bisschen was tun.

Unter Ubuntu ist es relativ einfach:

sudo add-apt-repository ppa:langdalepl/gvfs-mtp

sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

Einmal reboot und schon konnte ich via Nautilus auf mein Nexus zugreifen.

Unter Debian Testing ist es noch einfacher:

Einfach das Paket gvfs-backends installieren, falls nicht schon geschehen und schon kann mit Nautilus auf das Nexus zugegriffen werden.

Unter Debian Wheezy:

Hier funktioniert es leider nicht so einfach wie bei Sid, denn hier ist nur eine ältere Version von gvfs-backends im Repo enthalten, welche noch keine Unterstützung für MTP integriert hat.
Leider konnte ich hier bisher noch keine Tests machen, da ich nur auf meinen Hauptrechner Wheezy habe und den selten an hab. Vielleicht schau ich da heute Abend mal nach.

Also to be continued…

Posted in: Android, IT, Linux, Opensource Tagged: android, debian, nexus, ubuntu, usb

Alte Kernel inkl. Header entfernen

22. Juli 2013 by Sebastian Leave a Comment

Ich hatte Anfang letzten Monats durch Zufall bemerkt das auf dem Samba PDC der Firma nur noch 30 MB Plattenspeicher frei war, was sehr verwunderlich war, da auf diesen nur ein paar Scripte liegen und mehr nicht. Nach etwas Recherche auf dem System fiel mir auf das mehr als 4 GB von /usr/src belegt werden. Etwas weiter geschaut und bemerkt das noch alle Kernel inkl. Header seit der Installation zurückgehalten wurden. Also schnell mal bei google geschaut wie man die am schnellsten alle auf einmal entfernt:

dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get -y purge

 

Quellen: linuxundich.de

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: precise, samba, ubuntu

mdadm mit zabbix überwachen

26. Februar 2013 by Sebastian Leave a Comment

New Version

Ich habe heute für die Arbeit ein Script geschrieben um unsere mdadm RAID’s mit Zabbix zu überwachen. Ich freue mich natürlich über Tipps, da ich noch das Script schreiben übe. Ich hab also noch nicht so viel Erfahrung, aber ich entdecke langsam die praktische Seite daran. :-D

Jedenfalls ist das das Script:

#!/bin/bash

export PATH=/usr/bin:/bin:/usr/sbin/:/sbin/

disk=$1

case $2 in
        state)
               state=$(sudo mdadm --detail /dev/$disk | grep -i "State :" | cut -d ":" -f 2 | awk -F ' ' '{print $1 $2 $3}')

               if [ "$(echo $state | grep clean | wc -l)" -eq "1" ]; then
                      s1=1
               else
                      s1=0
               fi
               if [ "$(echo $state | grep degrade | wc -l)" -eq "1" ]; then
                      s2=2
               else
                      s2=0
               fi
               if [ "$(echo $state | grep recovering | wc -l)" -eq "1" ]; then
                      s3=4
               else
                      s3=0
               fi

               s4=$(echo $(($s1 + $s2 + $s3)))

               case $s4 in
                       "0" | "1")
                               echo clean
                       ;;
                       "2" | "3")
                                echo degrade
                       ;;
                       "4" | "5" | "6" | "7")
                                echo recovery
                       ;;
                       esac
        ;;
        mdstat)
                grep -A1 $disk /proc/mdstat | grep -o _ | wc -w
        ;;
esac

Kurze Erklärung zu state: Ich greppe mir da aus der Ausgabe von mdadm die Zeile State heraus wo der Status des RAID’s ausgegeben wird. Dies können drei Stadien sein – clean, degrade, recovering (auch alle gleichzeitig). Aus diesem Grund habe ich noch die Addition hinzugefügt um einen Status auszugeben. Ich gebe aber immer nur einen Status aus: Wenn nur clean, dann logischer Weise clean – wenn clean,degrade dann degrade, da ja die Information wichtig ist das etwas mit dem RAID nicht in Ordnung ist – wenn recovering enthalten ist, dann wird recovery ausgegeben.

Kurze Erkläung zu mdstat: Ist relativ simpel. Platten die OK sind werden in /proc/mdstat mit U angeben und fehlende mit _ , da ich wissen will wie viele ausgefallen sind greppe ich hier nach _ .

Im Anschluss muss das Script noch ausführbar gemacht und in /etc/zabbix/zabbix-agentd.conf folgende Zeile hinzufügen werden:

UserParameter=mdadm[*], sh /pfad/zu/mdadm_chk.sh $1 $2

Da man für mdadm root-Rechte benötigt muss man noch folgende Zeile in /etc/sudoers:

zabbix ALL=NOPASSWD:/pfad/zu/mdadm_chk.sh,/sbin/mdadm

Jetzt einmal den Agent neu starten und schon müsste es funktionieren. Items und Trigger hab ich wie folgt angelegt:

mdadm_item_zbx

mdadm_trigger_zbx

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> 2GB Zip Archiv entpacken

11. Februar 2013 by Sebastian 4 Comments

Als ich heute auf Arbeit eine Backup zurückspielen musste welches in einer Zip Datei gepackt war meldete mir unzip folgendes:

user@pc /tmp/lx_backup $ unzip backup.zip
Archive: backup.zip
End-of-central-directory signature not found. Either this file is not
a zipfile, or it constitutes one disk of a multi-part archive. In the
latter case the central directory and zipfile comment will be found on
the last disk(s) of this archive.
note: backup.zip may be a plain executable, not an archive
unzip: cannot find zipfile directory in one of backup.zip or
backup.zip.zip, and cannot find backup.zip.ZIP, period.

Dies wurde gemeldet da die Datei größer als 2GB war und das Programm unzip nicht damit umgehen kann. Dies kann man umgehen indem man das Programm p7zip verwendet. In meinem Fall streikte es aber… Also verwendete ich das Programm jar, welches mit apt-get install fastjar nachinstalliert werden kann.

user@pc /tmp/lx_backup $ jar-xvf backup.zip

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: linux, precise, ubuntu, unzip

apt-get über einen Proxy

11. Dezember 2012 by Sebastian Leave a Comment

Auf Arbeit hatte ich heute den Fall das wir einen Client beim Kunden über einen http-Proxy gehen müssen. Dazu hatten wir damals einfach in die .bashrc

export http_proxy=“http://domain:8080/“

eingetragen. Da ich heute Updates machen wollte, fiel mir auf das unserer Repository nicht erreichbar ist, was natürlich klar ist, da dies über VPN abgefragt wird. Also musste ich hier sagen das dafür der Proxy ignoriert wird, also wie man es aus dem Browser kennt eine Ausnahme. Da diese Variable aber so einfach ist, wird sie auch nirgens erwähnt (ich wusste sie aber nicht!). Ich hab dann doch eine Quelle gefunden und hab nun folgende Umgebungsvariable in der .bashrc hinzugefügt:

export no_proxy=“domain.vpn“

Mehrere Ausnahmen können per Komma getrennt werden. Jedenfalls funktionierte im Anschluss alles.

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Cinnamon flickering mit ATI Treibern

25. Juli 2012 by Sebastian Leave a Comment

Nachdem ich Linux Mint installiert hab und die zugehörigen ATI Treiber über „Additional Drivers“ ist mir aufgefallen das mein Bildschirm immer flackert wenn ich ein Programm öffne. Am Anfang hat es mich nicht gestört, doch viel mir dann auf das sich auch die Icons von geöffneten Programmen in der oberen Leiste nicht aktualisierten, wie z.B. der Skype Status. Nachdem es dann auch wiederholt zu abstürzten von Cinnamon kam nahm ich mich dem doch mal an.

Als erstes hab ich erstmal den über „Additional Drivers“ installierten Treiber deinstalliert und mir den aktuellsten von der ATI Seite runtergeladen, Version 12.6 die gestern Released wurde. Allerdings gab es da auch keine Besserung. Nach weiterem recherchieren fand ich dann folgenden Heise Eintrag und der trifft leider auch auf meine GraKa zu (HD4870).

Nach weiterem suchen habe ich dann einen Artikel im Mint Forum gefunden der mir weiterhalf, denn das Problem nervt wohl einige die Cinnamon mit ATI Karten verwenden. Also folgendes getan:

fglrx Treiber deinstalliert

sudo apt-get remove –purge fglrx fglrx_* fglrx-amdcccle* fglrx-dev

xorg.conf umbenannt

sudo mv /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.old

und die xserver radeon Treiber neuinstalliert

sudo apt-get –reinstall xserver-xorg-video-radeon

Nach einem Neustart sind nun alle beschriebenen Probleme beseitigt und es rennt alles wunderbar.

lspci -k |grep -A2 VGA
01:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI RV770 [Radeon HD 4870]
Subsystem: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI Device 0502
Kernel driver in use: radeon

Wie man sieht wurde auch der Treiber richtig geladen, also alles wieder wunderbar. :)

 

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Skype Sound crackling

24. Juli 2012 by Sebastian Leave a Comment

Da ich Skype oft benutze darf es natürlich nicht fehlen unter Linux. Skype installiert und gestartet und nenn Kumpel angerufen, aber mit reden war da nicht viel, was ich hörte hörte sich an wie ein Mix zwischen Rückkopplungen und als ob einer durch nenn Ventilator spricht. Mein Kumpel meinte das das sich wohl auf seiner Seite genau so anhöre. Hm da war ich nun wieder bei meinem Lieblingsthema, Linux und Sound, das macht mir irgendwie immer wieder Probleme. :D Nach etwas googln bin ich aber relativ schnell auf die Lösung gestoßen:

Die Zeile

load-module module-udev-detect

in der /etc/pulse/default.pa durch

load-module module-udev-detect tsched=0

ersetzen.

Das Phänomen soll insbesondere bei 64-Bit Systemen auftreten. Komischerweise hatte ich das bei meinem Laptop nicht, aber ich muss den auch bald auf LM13 updaten, vielleicht tritts ja da auch auf.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, mint, skype, ubuntu
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