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xbmc

3. HTPC – Bluray-Laufwerk

14. Juli 2014 by Sebastian Leave a Comment

Da ja hier auf den Artikel bezüglich Bluray gewartet wird, ziehe ich den mal vor. Am 03.07 hab ich mir mein Laufwerk bestellt und habe es dann am Samstag bekommen. Da ich zu der Zeit aber nicht zu Hause war musste der Einbau bis gestern noch warten. Bei dem Laufwerk handelt es sich um ein Panasonic UJ265. Da es ein Slimline Laufwerk ist, musste ich mir hier noch ein Adapter für den SATA Stromanschluss mitbestellen. Das hätte ich gar nicht mitbekommen, hätte ich nicht vorher meinem Vater ein Slimline Laufwerk bestellt, welcher mir dann mitteilte, das ja der SATA Stromanschluss zu klein wäre. :-D
Gestern habe ich dann das Laufwerk eingebaut, leg eine DVD ein und…..nichts. Im syslog fand ich jedoch dann schnell den Hinweis:

Media region code is mismatched to logical unit region

Also Regionalcode setzen. Die Einstellung im XBMC brachte dabei nichts, der Regionalcode musste über die Konsole für das Device gesetzt werden:

sudo apt-get install regionset
sudo regionset /dev/cdrom

Im Anschluss funktionierte dann auch das Abspielen in XBMC, jedoch kam hier direkt das nächste Problem. Ich sah kein Bild und hatte nur extrem hackeligen Ton. Nach ca. 1 Stunden testen mit unterschiedlichen Einstellungen, entschied ich mich mal eine andere DVD zu nehmen und siehe da, alles funktioniert. Es liegt tatsächlich an dieser einen DVD, wo aus irgendeinem Grund die Videospur nicht wiedergegeben werden kann. Dem werde ich aber später nochmal nachgehen.
Noch ein weiteres Problem was ich hatte war das auswerfen des Mediums. Mein Gehäuse hat ja keinen Auswerf Button, so dass ich auf den Software Button im XBMC angewiesen bin, nur leider tat es der nicht. Das scheint aber kein seltenes Problem zu sein und so fand ich relativ schnell die Lösung. Das das Medium nicht ausgeworfen wird liegt daran das das Laufwerk noch gelockt ist, auch wenn das Medium nicht mehr gemountet ist. Damit das nicht mehr der Fall ist, muss man die udev-Regel /lib/udev/rules.d/60-cdrom.rules wie folgt bearbeiten:

IMPORT{program}="cdrom_id --lock-media $devnode"

ändern in

IMPORT{program}="cdrom_id $devnode"

Nun funktionierte das Abspielen von DVD’s zumindest schonmal zuverlässig und als nächstes kommt nun das Blueray Thema.

Hier hatte ich mich im Vorfeld schon etwas schlau gemacht und gelesen das es wohl mit dem Programm MakeMKV gut laufen soll. Dabei handelt es sich um ein Closed Source Programm, welches während der Beta Phase noch kostenlos ist.
Als erstes lädt man die beiden Pakete runter und entpackt die beiden Pakete:

wget http://www.makemkv.com/download/makemkv-bin-1.8.11.tar.gz
wget http://www.makemkv.com/download/makemkv-oss-1.8.11.tar.gz
tar -xvzf makemkv-oss-1.8.11.tar.gz
tar -xvzf makemkv-bin-1.8.11.tar.gz

Danach kompiliert man die beiden Pakete und installiert sie:

cd makemkv-oss-1.8.11
./configure
make
sudo make install
cd makemkv-bin-1.8.11
make
sudo make install

Nun gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten in XBMC Blueray’s abzuspielen. Die alte Variante, welche aber noch immer funktioniert – mit einem Addon.
Seit Version 1.8.5 ist das Addon allerdings nicht mehr zwingend notwendig, da die Version mit einer eigene Libary namens libmmbd kommt, welche die Libaries libaacs/libbdplus emuliert. Damit kann jedes auf libbluray-basierte Programm verschlüsselte Bluray’s abspielen. Und so wird es umgesetzt:
Wenn das zu nutzende Programm, z.B. VLC, nicht von der Open Source libaacs0 Libary abhängt, kann man dieses deinstallieren. XBMC hängt allerdings davon ab, so gehe ich erstmal einen nicht so schönen Weg:

sudo rm /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libaacs.so.0
sudo rm /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libaacs.so.0.4.0
cd /usr/lib/x86_64-linux-gnu/
sudo ln -s /usr/lib/libmmbd.so.0 libaacs.so.0
cd ..
sudo ln -s /usr/lib/libmmbd.so.0 libbdplus.so.0

libaacs lag bei mir, entgegen der Beschreibung, nicht unter /usr/lib sondern noch einen Ordner tiefer, wie man sieht und libbdplus exisitierte bei mir gar nicht.
Nun muss man noch den Beta Key in die Datei ~/.MakeMKV/settings.conf einfügen:

app_Key = "T-5o_eC30IouHhhcMhc7zCTYBADWLqlYWayIs2ahFAuN8YCHEu5sqxf@mfQA96autdEw"

Dieser Key ändert sich wohl in gewissen Zeitabstände. Sollte also die Wiedergabe plötzlich mal nicht mehr funktionieren, sollte ein Blick ins MakeMKV Forum geworfen werden.
Nachdem das gemacht war kann ich nun eine Bluray Disk ins Laufwerk schieben und diese ganz normal in XBMC wie eine DVD abspielen.
Die Ladezeit bewegt sich hier zwischen 10 und 15 Sekunden, was völlig OK ist. Auch das Abspielen funktioniert ohne Ruckler oder sonstige Probleme. Getestet habe ich bisher 3 Blueray’s, wobei mir aufgefallen ist das man nicht das Bluray Disk Menü aufrufen kann. So wie ich das verstanden habe, soll das allerdings nur bei der Variante mit dem Addon der Fall sein und in der neueren funktionieren. Ich hab allerdings noch nicht rausgefunden wie. MakeMKV erkennt wohl den größten Stream auf dem Medium und spielt diesen ab, was in 80% auch auf den Hauptfilm zutreffen wird. Allerdings hatte ich bei meiner Blueray von Inception das Problem, dass er hier zwischen den Kapiteln vom Hauptfilm und dem Making Of hin und her gesprungen ist. Ich denke auch das das auch bei Bluray’s auftreten wird, die z.B. eine Kino Fassung und eine Extended Fassung haben oder ähnliches. Dafür wäre es halt noch recht cool auf das Menü zugreifen zu können.
Diesbezüglich werde ich mich aber nochmal weiter schlau machen und den Eintrag dann hier updaten. Sollte jemand schon schneller auf eine Lösung kommen würde ich mich über eine Nachricht freuen. ;-)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zgoRZYULo14
Posted in: Allgemein, Entertainment, IT, Linux, Opensource Tagged: blueray, htpc, makemkv, ubuntu, xbmc

2. HTPC – Zusammenbau und Softwareauswahl

3. Juli 2014 by Sebastian 4 Comments

Hier werde ich kurz etwas zum Zusammenbau schreiben, denn ich hatte zwei Probleme im Zusammenhang mit dem Platzmangel, dem Mainboard und dem Kühler. Außerdem schreib ich kurz was zu der Softwareauswahl.

Zusammenbau

ODD-SSD HalterungAls meine Hardware ankam, ging es direkt an den Zusammenbau. Der ganze Kram kam an einem Freitag Nachmittag an, das hieß der Abend war verplant. Nachdem alles inspiziert war holt ich als erstes das Mainboard aus der Verpackung. Das erste was mir hier auffiel war, das der CPU Sockel direkt neben dem PCIe Slot ist. Meistens, also eigentlich auf jedem Mainboard was ich bisher in den Händen hatte, war der Sockel auf der rechten Seite. Gut…dacht ich mir, CPU raus geholt und drauf aufs Board. Danach kam der Kühler und da fiel mir schon das erste Problem auf, er war zu breit. Dadurch das der CPU Sockel auf der linken Seite war ragte der Kühlkörper ein paar Millimeter über den PCIe Steckplatz. Zusammengebauter HTPCSon Mist, aber erstmal egal, denn die TV Karte war an dem Abend noch nicht da und so baute ich das Teil dennoch erstmal drauf. Nachdem ich dann alles zusammengebaut hatte, fiel mir auf, als ich die Halterung für ODD und SDD montieren wollte, diese nicht ganz drauf passte. Der CPU Kühler war nicht nur zu breit sondern auch ca. 5mm zu hoch, sodass die SSD, welche unter dem ODD geschraubt ist auf den Kühler aussetzt (Siehe Bild links). Toll, ich hatte zwar auch noch kein ODD, dennoch baute ich nun den Kühler wieder aus und erst mal den Standard Intel Kühler ein. Dann passte auch erstmal alles zusammen und der erste Start wurde durchgeführt, welcher auch funktionierte. Den der IR Receiver liegt erst einmal außen auf dem Gehäuse bis ich eine Bohrung in der Front gemacht habe und diesen dann darin verbaut habe. Das einschalten mittels IR Receiver funktionierte bei mir sogar direkt, denn sobald das Board den Receiver erkennt aktiviert es im BIOS den dazu passenden Punkt.

Als ich dann die erste Installation vorgenommen hatte und merkte das der Lüfter doch recht laut werden kann, wohl auch auf Grund des Wärmestaus im Gehäuse, musste ein neuer Kühler her. Da ich in dem Gehäuse auch noch die Möglichkeit habe 80mm Gehäuselüfter zu verbauen, entschied ich mich hier auch noch einen zu verbauen, um dem Wärmestau entgegen zu wirken. CPU Kühler berühert TV KarteIch entschied mich dann für den Scythe Kozuti, bzw. blieb mir nicht anderes übrig, denn es ist der einzige Kühler der nicht über 40mm hoch ist und 45mm ist so die kritische Höhe in dem Gehäuse, zumindest wenn man vor hat nenn ODD zu verbauen. Als Gehäuse Lüfter entschied ich mir für einen Enermax T.B.Silence, da ich viel gutes gehört habe über diese, was die Lautstärke angeht. Beim Einbau des CPU Kühlers macht sich nun trotzdem wieder die Lage des Sockels bemerkbar, denn mittlerweile war auch meine TV Karte angekommen. Der CPU Kühler ragt immer noch wenige Millimeter über den PCIe Slot und berührt somit die Rückseite der TV Karte (Siehe Bild links). Zum Glück sind genau in diesem Bereich keine leitenden Teile, dennoch habe ich hier etwas zwischen Kühler und Karte geklemmt, sodass zumindest ein paar Millimeter Abstand herrscht. Das funktioniert bisher auch ohne Qualm oder Funken sprühen.  Der Kühler hält den CPU bei ca. 40 °C und ist dabei schön leise. Der Gehäuse Lüfter trägt dazu sicher auch gut sein Teil bei. Diesen lasse ich mit ca. 900 U/min laufen, wodurch man ihn überhaupt nicht wahr nimmt. Hält man jedoch noch einer Stunde FullHD Filme schauen seine Hand mal daneben merkt man schon das er ordentlich Wärme aus dem Gehäuse schaufelt.

Softwareauswahl

Die Punkte die mir in Punkto Software am wichtigsten waren sind:

1. Linux als Betriebssystem
2. XBMC als Frontend

Als Backend standen für mich zwei zur Auswahl. Das wären MythTV und VDR. Letzteres ist ja das bekannteres und damit hatte ich auch schonmal rummgespielt und es vor Jahren mal versucht bei einer Freundin ans laufen zu bekommen, leider ohne Erfolg. Über MythTV hatte ich schon sehr viel gutes gelesen und irgendwas faszinierte mich daran. Also entschied ich mich dann auch für dieses. Da das MythTV Team auch eine eigene Distribution basierend auf Ubuntu anbietet wählte ich dann auch direkt diese. Diese trägt den Namen mythbuntu.

So war nun alles zusammengebaut und das Betriebssystem gewählt. Die erste Installation und Konfiguration werde ich dann im nächsten Artikel beschreiben.

Enermax Gehäuselüfter
Kühler berühert TV Karte
Innenleben
ODD und SSD Halterung
ODD und SSD Halterung verbaut
Gehäuse von vorn
Gehäuse mit darauf liegendem IR Receiver
Gehäuse von hinten

[Show as slideshow]
Posted in: Allgemein, Entertainment, IT, Linux, Opensource, Privates Tagged: hardware, htpc, mythtv, ubuntu, xbmc

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