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Entertainment

Xiaomi Mi Box 3: Probleme und Lösungen

1. März 2018 by Sebastian 1 Comment

UPDATE: Erstaunlicherweise wurde ein Update auf Android 8 für die Mi Box 3 bereit gestellt, womit ich ja gar nicht gerechnet hatte. Seitdem treten die unten beschriebenen Probleme nicht mehr auf und ich konnte bisher auch noch keine Neuen feststellen.

Ich habe seit Anfang letzten Jahres die Set-Top-Box Xiaomi Mi Box 3 im Einsatz. Hier möchte ich nur mal eine kleine Liste von Problemen und deren Lösung aufstellen, die ich primär mit der Netflix App hatte:

Netflix App: Auflösung wird nicht unterstützt

Wenn man das Netflix Abo mit 2 Geräten hat, über welches man Videos in HD Qualität abspielen kann, und man die Mi Box in Full HD betreibt, kam es in der Vergangenheit oft dazu, das Netflix meldete, das die Auflösung nicht unterstützt wird. Das hängt irgendwie damit zusammen, dass die Netflix App in die Android Version intergriert ist und wenn man die Box nun in Full HD betreibt, die Videos bei Netflix auch in dieser Auflösung angefragt werden und Netflix dann halt antwortet, das man nicht berechtigt ist diese zu schauen.

Lösung

Man muss die Auflösung in der Box auf 720p stellen, dann sollte es wieder funktionieren. Zeitweise hatte Xiaomi das Problem mal gefixt und man konnte die Box wieder in voller Auflösung fahren, allerdings hielt das nicht lang. Ich fuhr die Box seitdem in 720p und seit gestern habe ich das höhste Abo, weswegen ich nicht sagen kann ob sie das nun gelöst haben oder ob es immernoch auftritt.

Netflix App: Probleme nachdem die Mi Box aus dem Standby erwacht

Die Mi Box läuft in der Regel immer, wenn man nicht den Strom trennt, und geht beim ausschalten des TV’s in Standby. Schaltet man den TV an und möchte direkt Netflix schauen kann es zu Problemen kommen, welche da wären:

  • Wenn man die Netflix App nicht geschlossen hat, bevor man den TV abgeschaltet hat, zeigt diese nach dem einschalten statt der Thumbnails überall, das es ein Problem mit der Verbindung gibt.
  • Oben genanntes Problem kann auch auftreten wenn man die Netflix App zuvor geschlossen hat.
  • Man macht die Netflix App auf, nachdem man die Mi Box aus dem Standby geholt hat und 2s nach dem Start eines Titels meldet die App „Wir haben derzeit Probleme bei der Wiedergabe dieses Titels. [..]“

Lösung

  • Die App über Einstellung -> Apps beenden und anschließend die App wieder starten
  • Die Box komplett rebooten

Bild und Ton nicht synchron

Dieses Problem ist mir bisher erst einmal unter gekommen und ich dachte erst das es nur die Netflix App wäre, allerdings trat das Problem in jeder App auf. Auch ein beenden der Apps oder Neustart der Box brachte keine Ändungen.

Lösung

Besserung brachte folgendes, was ich mir aber nicht ganz erklären kann wieso das funktioniert:

  • Mi Box stromlos machen
  • HDMI Kabel ausstecken
  • 1-2 min warten
  • Alles wieder einstecken

Anschließend läuft Bild und Ton wieder synchron.

Anmerkung 26.03.18: Das Problem ist damit nicht dauerhaft gelöst, in meinem Fall tritt es immer mal wieder auf. Was mich verwundert ist, das es vorher nie aufgetreten ist, eigentlich erst seitdem ich die Box wieder 1080p statt 720p laufen lasse.

Posted in: Entertainment Tagged: android, settopbox

Microblogging Software Pleroma

20. Dezember 2017 by Sebastian Leave a Comment

Nachdem ich Anfang des Jahres, über Thomas Leister seinem Beitrag zu Mastodon, auf Milan seine Instanz und damit ins Fediverse gefunden hatte, dachte ich mir das ich heute mal kurz etwas über die Software Pleroma schreibe, womit ich seit ein paar Monaten eine Instanz betreibe.

PleromaFE frontend auf social.kokolor.es

Pleroma setzt sich aus zwei Komponenten zusammen, dem Frontend und dem Backend, welche getrennt voneinander entwickelt werden. Das hat den Vorteil das das Frontend (PleromaFE) nicht an das Backend gebunden ist und auch für GNUsocial oder postActiv verwendet werden kann. Dadurch wurde ich auch auf das Projekt aufmerksam, da ich, nachdem ich meine postActiv Instanz Anfang des Jahres aufgesetzt hatte, keinen Bock mehr auf das Frontend Qvitter hatte, da dieses bei mir jeden Tag neue Fehler produzierte und ich schon eine ganze Weile das Classic Frontend einsetzte, welche allerdings optisch als auch technisch, stark in die Jahre gekommen ist. Ich war von Anfang an von PleromaFE begeistert, da es schlicht und simpel aufgebaut ist. Quasi genau das was ich gesucht hatte. Ich fing dann an dem Hauptentwickler @lain zu folgen und erfuhr so das sich ein Backend ebenfalls in der Entwicklung befand. Ein paar Monate vergingen und irgendwann Mitte des Jahres ging die erste Testinstanz online und Anfang August entschied ich mich dann ebenfalls mal eine Instanz aufzusetzen und schrieb eine kleine Quick and Dirty Anleitung darüber, da noch keine existierte.

PleromaFE und PleromaBE running on edolas.world

PleromaBE ist in Elixir geschrieben und verwendet das Phoenix Framework. Implementiert ist das OStatus und ActivityPub (derzeit nur intern) Protokoll, außerdem die Twitter und Mastodon API, und ist dabei so ressourcenschonend, dass es auf einem Raspberry Pi läuft oder wie meine Testinstanz, auf einer 2€ VM mit 512MB RAM. Dadurch das auch die Mastodon API implementiert ist, funktioniert auch das Mastodon UI als Frontend und die Mastodon Apps für mobile Betriebssyteme mit PleromaBE. Standartmäßig sind beide UI’s enthalten, wobei PleromaFE der Standart ist. Neben dem ganzen technischen kommt noch dazu, dass das ganze Entwicklerteam rund um die Software ein netter und verrückter Haufen ist, bei dem man sich nie von oben herab behandelt fühlt, wenn man mal Fragen hat und die auch für Kritik und Vorschläge offen sind, was man von anderen Softwareprojekten leider nicht behaupten kann. Wegen all diesen Punkten und weil ich das Gefühl habe das diese Software mit der richtigen Portion an Weitsicht entwickelt wird, ist es derzeit meine favorisierte Mircoblogging Software.

Wer sich selber mal davon ein Bild machen möchte, der kann mittlerweile aus einer Reihe von Instanzen wählen. Hier mal drei Stück mit einer offenen Registrierung, die mir gerade einfallen:

  • pleroma.soykaf.com – Die Instanz des Hauptentwicklers @lain (Registration closed)
  • social.sakamoto.gq – Die Instanz eines weiteren Entwicklers @eal
  • shigusegubu.club – Die Instanz eines weiteren Entwicklers @hj
  • pleroma.site – Die Instanz eines weiteren Entwicklers @kaniini
  • cybre.club – Ein Instanz mit netten deutschsprachigen Leuten
  • edolas.world – Meine offene Instanz

Wer eine eigene Instanz aufsetzen möchte, der kann sich die in der README enthaltene Basis Anleitung im git durchlesen oder schaut mal ins Wiki, wo schon ein paar Step-by-Step Anleitungen existieren, welche mit unter auch von mir stammen und mein bescheidener Beitrag zu diesem Projekt sein soll, da ich beim programmieren eher weniger hilfreich bin.

Das soll es erstmal gewesen dazu gewesen sein. Wenn es Fragen gibt, das ganze euch interessiert oder ihr was beisteuern wollt, die softwarebezogene Kommunikation findet über Matrix, bzw. dem IRC Channel #pleroma auf Freenode statt.

PS: Für die jenigen unter euch die mit dem Fediverse rein gar nicht anzufangen wissen, empfehle ich den Artikel What is GNU social and is Mastodon Social a “Twitter Clone”? von robek, der entstand als Mastodon das erste mal hypte und die euphorierte „Tech“ Presse überwiegend nur Mist schrieb.

Posted in: Entertainment, IT, Opensource Tagged: fediverse, microblogging

Backup eines Audible Hörbuches erstellen – AAX to mp3

12. Dezember 2016 by Sebastian 12 Comments

Anti-Piracy Notice

Vorab möchte ich darauf hinweisen das es sich hierbei nicht um einen Crack oder so handelt. Die verwendete Software erlaubt lediglich dem User den eigenen Verschlüsselungskey (von den Audible Servern) zu beziehen und mit diesem das Hörbuch zu entschlüsseln, genau so wie es auch die offizielle Software tut. Der Sinn dieser Anleitung soll darin liegen von seinen eigenen, gekauften Hörbüchern ein Backup erstellen zu können und/oder um diese auch auf anderen Playern abspielen zu können, welche nicht DRM fähig sind, z.B. alte Autoradios.

Please only use this application for gaining full access to your own audiobooks for archiving/converson/convenience. DeDRMed audiobooks should not be uploaded to open servers, torrents, or other methods of mass distribution. No help will be given to people doing such things. Authors, retailers, and publishers all need to make a living, so that they can continue to produce audiobooks for us to hear, and enjoy. Don’t be a parasite.

This blurb is borrowed from the https://apprenticealf.wordpress.com/ page.

Außerdem sei auf die Hinweise der einzelnen Repositories hingewiesen, da diese auch noch einmal etwas dazu sagen. Teile aus diesem Abschnitt wurden auch aus den Repositrories entnommen.

activation_bytes beziehen

Um das AAX file nach mp3 zu convertieren benötigen wir als erstes den vier Byte großen Aktivierungscode, die activation_bytes. Genau genommen benötigt diese später ffmpeg. Um diese zu beziehen gibt es zwei Wege, den online und den offline Weg.

Online

Der Github User inAudible-NG hat dafür ein Python Skript geschrieben.
Um dieses zu nutzen muss folgendes installiert sein: python, python-requests, python-selenium und google-chrome

  • Als erstes cloned man das git:
git clone https://github.com/inAudible-NG/audible-activator.git
  • Anschließend lädt man das Paket ChromeDriver herunter und extrahiert es in das geklonte Verzeichnis
  • Nun kann man das Skript auch schon wie folgt ausführen:
./audible-activator.py
  • Es fragt nach den Logindaten und öffnet anschließend automatisch ein Chrome Fenster und sollte dann irgendwann den Aktivierungscode auf der Konsole ausgeben

Dieser Part hat bei mir allerdings nicht funktioniert. Ich bekam immer wieder den Fehler:

audible_error=Internal service error has occured while processing the request, please contact service admin

Dieser ist auch unter Debugging Tips auf der Githubseite aufgeführt mit dem Hinweis das es nur 8 Activation Slots gibt und man diese beim Support wieder zurücksetzen lassen kann. Das habe ich zweimal versucht, allerdings kam ich zu keinem positiven Ergebnis.

Offline

Der selbe Github User hat noch ein weiteres Repository parat um den Aktivierungscode aus einer bereits vorhandenen AAX Datei zu beziehen.
Folgendes muss vorab installiert sein: ffmpeg (>=2.8.1), libssl-dev, build-essentials (make, g++)

  • Als erstes cloned man das git:
git clone https://github.com/inAudible-NG/tables.git
  • Anschließend lädt man das Programm RainbowCrack herunter und extrahiert es in das geklonte Verzeichnis
  • Nun wechselt man in das git Verzeichnis und baut das Plugin mit
make
  • Dies sollte ziemlich schnell geschehen sein
  • Nun extrahieren wir mittel ffprobe die SHA1 Checksumme aus der herunter geladenen AAX Datei
ffprobe hörbuch.aax
[...]
[mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2 @ 0x15cfb80] [aax] file checksum == 5ca583c...
[mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2 @ 0x15cfb80] [aax] activation_bytes option is missing!
[...]
  • Zu guter letzt beziehen wir nun die activation_bytes aus der SHA1 Checksumme:
./rcrack *.rtc -h 5ca583c...
[...]
result
-------------------------------------------------------
5ca583c...  xyz  hex:60a80c21

Das ganze scheint aus meiner Sicht die deutlich schnellere Alternative zu sein, insofern man bereits eine AAX Datei heruntergeladen hat. Der ganze Spass hat bei mir 20s gebraucht und danach hatte ich die activation_bytes.

AAX to mp3

Der Github User KrumpetPirate hat ein bash Skript geschrieben, welches nun mittels der activation_bytes und ffmpeg dass AAX file in das mp3 Format konvertiert. Sehr schön daran ist das das Skript anschließend das mp3 File nochmal in einzelne Files pro Kapitel teilt. Folgendes muss hier vorab installiert sein: bash (>=4.3.42 – Ich selbst nutze eine ältere Version mit welcher es wunderbar funzte), ffmpeg (>=2.8.3), libmp3lame0

  • Als erstes cloned man das git:
git clone https://github.com/KrumpetPirate/AAXtoMP3.git
  • Ausgeführt wird es wie folgt:
bash AAXtoMP3.sh 60a80c21 hörbuch.aax
Decoding hörbuch.aax with AUTHCODE 60a80c21...
[...]
Created hörbuch.mp3.
Extracting chaptered mp3 files from hörbuch.mp3...
[...]
Done creating chapters. Single file and chaptered files contained in Hörbuch/Autor/hörbuch.
Extracting cover into Hörbuch/Autor/hörbuch/cover.jpg...
Done.

Anschließend hat man im Unterordner Hörbuch/$Autor/$Titel das Höbuch in mp3 Format liegen. Einmal als ganze Datei und einmal eine Datei pro Kapitel.

Quellen

https://github.com/inAudible-NG/audible-activator
https://github.com/inAudible-NG/tables
https://github.com/KrumpetPirate/AAXtoMP3

Posted in: Entertainment, IT, Linux Tagged: aax, drm, linux, mp3

3. HTPC – Bluray-Laufwerk

14. Juli 2014 by Sebastian Leave a Comment

Da ja hier auf den Artikel bezüglich Bluray gewartet wird, ziehe ich den mal vor. Am 03.07 hab ich mir mein Laufwerk bestellt und habe es dann am Samstag bekommen. Da ich zu der Zeit aber nicht zu Hause war musste der Einbau bis gestern noch warten. Bei dem Laufwerk handelt es sich um ein Panasonic UJ265. Da es ein Slimline Laufwerk ist, musste ich mir hier noch ein Adapter für den SATA Stromanschluss mitbestellen. Das hätte ich gar nicht mitbekommen, hätte ich nicht vorher meinem Vater ein Slimline Laufwerk bestellt, welcher mir dann mitteilte, das ja der SATA Stromanschluss zu klein wäre. :-D
Gestern habe ich dann das Laufwerk eingebaut, leg eine DVD ein und…..nichts. Im syslog fand ich jedoch dann schnell den Hinweis:

Media region code is mismatched to logical unit region

Also Regionalcode setzen. Die Einstellung im XBMC brachte dabei nichts, der Regionalcode musste über die Konsole für das Device gesetzt werden:

sudo apt-get install regionset
sudo regionset /dev/cdrom

Im Anschluss funktionierte dann auch das Abspielen in XBMC, jedoch kam hier direkt das nächste Problem. Ich sah kein Bild und hatte nur extrem hackeligen Ton. Nach ca. 1 Stunden testen mit unterschiedlichen Einstellungen, entschied ich mich mal eine andere DVD zu nehmen und siehe da, alles funktioniert. Es liegt tatsächlich an dieser einen DVD, wo aus irgendeinem Grund die Videospur nicht wiedergegeben werden kann. Dem werde ich aber später nochmal nachgehen.
Noch ein weiteres Problem was ich hatte war das auswerfen des Mediums. Mein Gehäuse hat ja keinen Auswerf Button, so dass ich auf den Software Button im XBMC angewiesen bin, nur leider tat es der nicht. Das scheint aber kein seltenes Problem zu sein und so fand ich relativ schnell die Lösung. Das das Medium nicht ausgeworfen wird liegt daran das das Laufwerk noch gelockt ist, auch wenn das Medium nicht mehr gemountet ist. Damit das nicht mehr der Fall ist, muss man die udev-Regel /lib/udev/rules.d/60-cdrom.rules wie folgt bearbeiten:

IMPORT{program}="cdrom_id --lock-media $devnode"

ändern in

IMPORT{program}="cdrom_id $devnode"

Nun funktionierte das Abspielen von DVD’s zumindest schonmal zuverlässig und als nächstes kommt nun das Blueray Thema.

Hier hatte ich mich im Vorfeld schon etwas schlau gemacht und gelesen das es wohl mit dem Programm MakeMKV gut laufen soll. Dabei handelt es sich um ein Closed Source Programm, welches während der Beta Phase noch kostenlos ist.
Als erstes lädt man die beiden Pakete runter und entpackt die beiden Pakete:

wget http://www.makemkv.com/download/makemkv-bin-1.8.11.tar.gz
wget http://www.makemkv.com/download/makemkv-oss-1.8.11.tar.gz
tar -xvzf makemkv-oss-1.8.11.tar.gz
tar -xvzf makemkv-bin-1.8.11.tar.gz

Danach kompiliert man die beiden Pakete und installiert sie:

cd makemkv-oss-1.8.11
./configure
make
sudo make install
cd makemkv-bin-1.8.11
make
sudo make install

Nun gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten in XBMC Blueray’s abzuspielen. Die alte Variante, welche aber noch immer funktioniert – mit einem Addon.
Seit Version 1.8.5 ist das Addon allerdings nicht mehr zwingend notwendig, da die Version mit einer eigene Libary namens libmmbd kommt, welche die Libaries libaacs/libbdplus emuliert. Damit kann jedes auf libbluray-basierte Programm verschlüsselte Bluray’s abspielen. Und so wird es umgesetzt:
Wenn das zu nutzende Programm, z.B. VLC, nicht von der Open Source libaacs0 Libary abhängt, kann man dieses deinstallieren. XBMC hängt allerdings davon ab, so gehe ich erstmal einen nicht so schönen Weg:

sudo rm /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libaacs.so.0
sudo rm /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libaacs.so.0.4.0
cd /usr/lib/x86_64-linux-gnu/
sudo ln -s /usr/lib/libmmbd.so.0 libaacs.so.0
cd ..
sudo ln -s /usr/lib/libmmbd.so.0 libbdplus.so.0

libaacs lag bei mir, entgegen der Beschreibung, nicht unter /usr/lib sondern noch einen Ordner tiefer, wie man sieht und libbdplus exisitierte bei mir gar nicht.
Nun muss man noch den Beta Key in die Datei ~/.MakeMKV/settings.conf einfügen:

app_Key = "T-5o_eC30IouHhhcMhc7zCTYBADWLqlYWayIs2ahFAuN8YCHEu5sqxf@mfQA96autdEw"

Dieser Key ändert sich wohl in gewissen Zeitabstände. Sollte also die Wiedergabe plötzlich mal nicht mehr funktionieren, sollte ein Blick ins MakeMKV Forum geworfen werden.
Nachdem das gemacht war kann ich nun eine Bluray Disk ins Laufwerk schieben und diese ganz normal in XBMC wie eine DVD abspielen.
Die Ladezeit bewegt sich hier zwischen 10 und 15 Sekunden, was völlig OK ist. Auch das Abspielen funktioniert ohne Ruckler oder sonstige Probleme. Getestet habe ich bisher 3 Blueray’s, wobei mir aufgefallen ist das man nicht das Bluray Disk Menü aufrufen kann. So wie ich das verstanden habe, soll das allerdings nur bei der Variante mit dem Addon der Fall sein und in der neueren funktionieren. Ich hab allerdings noch nicht rausgefunden wie. MakeMKV erkennt wohl den größten Stream auf dem Medium und spielt diesen ab, was in 80% auch auf den Hauptfilm zutreffen wird. Allerdings hatte ich bei meiner Blueray von Inception das Problem, dass er hier zwischen den Kapiteln vom Hauptfilm und dem Making Of hin und her gesprungen ist. Ich denke auch das das auch bei Bluray’s auftreten wird, die z.B. eine Kino Fassung und eine Extended Fassung haben oder ähnliches. Dafür wäre es halt noch recht cool auf das Menü zugreifen zu können.
Diesbezüglich werde ich mich aber nochmal weiter schlau machen und den Eintrag dann hier updaten. Sollte jemand schon schneller auf eine Lösung kommen würde ich mich über eine Nachricht freuen. ;-)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zgoRZYULo14
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2. HTPC – Zusammenbau und Softwareauswahl

3. Juli 2014 by Sebastian 4 Comments

Hier werde ich kurz etwas zum Zusammenbau schreiben, denn ich hatte zwei Probleme im Zusammenhang mit dem Platzmangel, dem Mainboard und dem Kühler. Außerdem schreib ich kurz was zu der Softwareauswahl.

Zusammenbau

ODD-SSD HalterungAls meine Hardware ankam, ging es direkt an den Zusammenbau. Der ganze Kram kam an einem Freitag Nachmittag an, das hieß der Abend war verplant. Nachdem alles inspiziert war holt ich als erstes das Mainboard aus der Verpackung. Das erste was mir hier auffiel war, das der CPU Sockel direkt neben dem PCIe Slot ist. Meistens, also eigentlich auf jedem Mainboard was ich bisher in den Händen hatte, war der Sockel auf der rechten Seite. Gut…dacht ich mir, CPU raus geholt und drauf aufs Board. Danach kam der Kühler und da fiel mir schon das erste Problem auf, er war zu breit. Dadurch das der CPU Sockel auf der linken Seite war ragte der Kühlkörper ein paar Millimeter über den PCIe Steckplatz. Zusammengebauter HTPCSon Mist, aber erstmal egal, denn die TV Karte war an dem Abend noch nicht da und so baute ich das Teil dennoch erstmal drauf. Nachdem ich dann alles zusammengebaut hatte, fiel mir auf, als ich die Halterung für ODD und SDD montieren wollte, diese nicht ganz drauf passte. Der CPU Kühler war nicht nur zu breit sondern auch ca. 5mm zu hoch, sodass die SSD, welche unter dem ODD geschraubt ist auf den Kühler aussetzt (Siehe Bild links). Toll, ich hatte zwar auch noch kein ODD, dennoch baute ich nun den Kühler wieder aus und erst mal den Standard Intel Kühler ein. Dann passte auch erstmal alles zusammen und der erste Start wurde durchgeführt, welcher auch funktionierte. Den der IR Receiver liegt erst einmal außen auf dem Gehäuse bis ich eine Bohrung in der Front gemacht habe und diesen dann darin verbaut habe. Das einschalten mittels IR Receiver funktionierte bei mir sogar direkt, denn sobald das Board den Receiver erkennt aktiviert es im BIOS den dazu passenden Punkt.

Als ich dann die erste Installation vorgenommen hatte und merkte das der Lüfter doch recht laut werden kann, wohl auch auf Grund des Wärmestaus im Gehäuse, musste ein neuer Kühler her. Da ich in dem Gehäuse auch noch die Möglichkeit habe 80mm Gehäuselüfter zu verbauen, entschied ich mich hier auch noch einen zu verbauen, um dem Wärmestau entgegen zu wirken. CPU Kühler berühert TV KarteIch entschied mich dann für den Scythe Kozuti, bzw. blieb mir nicht anderes übrig, denn es ist der einzige Kühler der nicht über 40mm hoch ist und 45mm ist so die kritische Höhe in dem Gehäuse, zumindest wenn man vor hat nenn ODD zu verbauen. Als Gehäuse Lüfter entschied ich mir für einen Enermax T.B.Silence, da ich viel gutes gehört habe über diese, was die Lautstärke angeht. Beim Einbau des CPU Kühlers macht sich nun trotzdem wieder die Lage des Sockels bemerkbar, denn mittlerweile war auch meine TV Karte angekommen. Der CPU Kühler ragt immer noch wenige Millimeter über den PCIe Slot und berührt somit die Rückseite der TV Karte (Siehe Bild links). Zum Glück sind genau in diesem Bereich keine leitenden Teile, dennoch habe ich hier etwas zwischen Kühler und Karte geklemmt, sodass zumindest ein paar Millimeter Abstand herrscht. Das funktioniert bisher auch ohne Qualm oder Funken sprühen.  Der Kühler hält den CPU bei ca. 40 °C und ist dabei schön leise. Der Gehäuse Lüfter trägt dazu sicher auch gut sein Teil bei. Diesen lasse ich mit ca. 900 U/min laufen, wodurch man ihn überhaupt nicht wahr nimmt. Hält man jedoch noch einer Stunde FullHD Filme schauen seine Hand mal daneben merkt man schon das er ordentlich Wärme aus dem Gehäuse schaufelt.

Softwareauswahl

Die Punkte die mir in Punkto Software am wichtigsten waren sind:

1. Linux als Betriebssystem
2. XBMC als Frontend

Als Backend standen für mich zwei zur Auswahl. Das wären MythTV und VDR. Letzteres ist ja das bekannteres und damit hatte ich auch schonmal rummgespielt und es vor Jahren mal versucht bei einer Freundin ans laufen zu bekommen, leider ohne Erfolg. Über MythTV hatte ich schon sehr viel gutes gelesen und irgendwas faszinierte mich daran. Also entschied ich mich dann auch für dieses. Da das MythTV Team auch eine eigene Distribution basierend auf Ubuntu anbietet wählte ich dann auch direkt diese. Diese trägt den Namen mythbuntu.

So war nun alles zusammengebaut und das Betriebssystem gewählt. Die erste Installation und Konfiguration werde ich dann im nächsten Artikel beschreiben.

Enermax Gehäuselüfter
Kühler berühert TV Karte
Innenleben
ODD und SSD Halterung
ODD und SSD Halterung verbaut
Gehäuse von vorn
Gehäuse mit darauf liegendem IR Receiver
Gehäuse von hinten

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1. HTPC – Endlich hab ich einen

1. Juli 2014 by Sebastian 6 Comments

Es ist schon ein sehr sehr langer Traum von mir einen HTPC zusammen zu schustern, den ich allerdings schon eine Weile vor mir her schiebe. Das Ziel war es immer ein so klein wie mögliches, stromsparendes Gerät zu haben was folgende Komponenten vereinen sollte: Receiver, Blueray Player, Player für alle sonstigen in Dateiform vorliegenden Sachen und Spielkonsole für kleinere Spiele. So kann ich dann zumindest meinen Receiver mal entsorgen und den Blueray Player eventuell meinem Vater schenken, damit ich mir auch mal ne Blueray anschauen kann wenn ich zu Hause zu Besuch bin. :-D
Letzten Monat wurde dann, auf Grund privater Umstände, weswegen ich etwas Ablenkung brauchte, die Pläne konkreter und ich recherchierte mal beim Hardwareversandthaus meinem Vertrauens – Mindfactory – was man denn da am besten als Hardware nimmt.

1. Das Gehäuse

Inter-Tech Mini ITX E-i7Die wohl wichtigste Komponente, denn immerhin ist es der Teil der dann sichtbar ist. Deshalb muss das Gehäuse auch was her machen. Meine Ansprüche daran waren, dass es schön klein, schlicht aber elegant, nicht zu teuer und vielleicht noch ein Frontdisplay hat. Wenn man hier seine Ansprüche allerdings zu hoch ansetzt und keine Kompromisse eingehen möchte, wird das Gehäuse schnell mal der teuerste Teil am ganzen HTPC. Ich habe z.B. den Anspruch auf ein Frontdisplay schnell wieder aufgeben, als ich feststellte das das Gehäuse dadurch direkt mal 100€ teurer wird. Nach meiner Recherche blieben dann zwei Gehäuse übrig, welche alle Kriterien (außer Display) erfüllten. Dies waren das Streacom F7C Evo Chassis und das Inter Tech Mini ITX E-i7. Entschieden habe ich mich dann für letzteres, da bei dem Streacom Gehäuse noch die Nano PSU hinzu gekommen wäre, welche nochmal genau soviel kostet wie das ganze Gehäuse.
Zum Vergleich, das schönste Gehäuse mit Display, welches ich mir rausgesucht hatte ist das Origenæ M10, welches aber mit seinem Preis von fast 300,-€, fast allein so teuer wie im Endeffekt die ganze Hardware gewesen wäre.

2. Der Prozessor

Eines war von vornherein klar – als Prozessor sollte ein Intel verwendet werden. Ich bin eigentlich ein großer AMD Fan, aber ich wollte aus Platz- und Stromspargründen keine externe Grafikkarte verbauen. Ja AMD stellt APU’s her, ich weiß, aber die Grafikkartentreiber von AMD sind leider unter aller Sau und den Stress wollte ich mir nicht antun. Außerdem wollte ich soweit möglich um propriertäre Treiber herum kommen. Das ließ für mich nur den Schluss zu – es wird ein Intel. Meine Recherche legte ich dann erstmal pur auf Leistung und einen gleichzeitig niedirgen TDP Wert aus. Entschieden habe ich mich dann schlussendlich für den Intel i3-3220T, der mich mit seinen 2,8 GHz und 35W überzeugte. Ich muss auch sagen das er derzeit alles ohne zu murren mitmacht, allerdings hätte ich etwas besser recherchieren sollen, denn die Intel Graphic HD2500, welche als Grafikeinheit dient ist leider relativ schwach, was sich aber erst bei Spielen bemerkbar macht. Dafür wäre der Intel i3-3225 mit der Intel Graphic HD4000 die bessere Wahl gewesen, welcher allerdings mit 55W auch etwas hungriger ist. Vielleicht wird er in Zukunft noch getauscht, mal schauen.

3. Der CPU Kühler

Artic Cooling Freezer 11Am liebsten wäre es mir ja gewesen wenn ich den Prozessort hätte passiv kühlen können, zum Beispiel über das Gehäuse, aber leider gehen diese auch erst ab 150€ los. Also musste noch ein möglichst leiser Kühler dazu. Ich entschied mich für den Artic Cooling Freezer 11. Beim Zusammenbau gab es allerdings ein paar Platzprobleme, weshalb ich erst einmal den Box Kühler nutzen musste. Allerdings föhnte der bei geringer Last schon ordentlich los, was sicher auch an dem Wärmestau in dem Gehäuse lag. Dazu aber später mehr.

4. Das Board

Bei dem Board war mir wichtig das es einen PCIe Steckplatz hat und es unterstützt per Fernbedienung eingeschaltet zu werden. Da jedes ITX Mainboard eigentlich einen PCIe Steckplatz hat legte ich meine Suche primär auf die IR Kompatibilität aus. Die meisten IR Receiver, intern soweit extern, werden bei USB angeschlossen. Das hat allerdings den Nachteil, dass sie den PC meist nur aus dem Standby (S3) oder Ruhezustand (S4) wecken können. Da mir das aber nicht reichte brachte mich meine Recherche auf den Hersteller ASRock. Auch wenn dieser bei den meisten als Billighersteller verschrien ist, ist er doch der einzige Hersteller der auf manchen seiner Mainboard eine CIR-Header integriert hat (Ok nicht ganz, Intel macht das auf manchen Board auch). In vielen Foren las ich das sie das ASRock B75M-ITX verwenden, weswegen dieses in meinem Warenkorb landete.

5. Der CIR Empfänger

CoHauS RC6 IR ReceiverDa ich nun ein Mainboard mit CIR-Header hatte, brauchte ich noch den passenden IR Receiver. Meine Recherche ergab das viele den ASRock CIR Receiver von Inteset Systems verwenden. Leider war/ist genau dieser ausverkauft. Rettung verschafft hier der deutsche Hersteller CoHauS Computer Haus Service UG mit ihrem RC6 IR Receiver. Da dieser allerdings für Intel Boards vorgesehen ist muss man hier noch in ein Adapter Kabel für den ASRock Anschluss investieren, oder man macht sich selbst eins. An dieser Stelle großes Lob an CoHauS, denn 20min nach dem Absenden meiner Bestellung, bekam ich eine E-Mail mit der Frage welches Mainboard ich verwende, damit sie das Kabel individuell anpassen können. Jeder andere Hersteller hätte mir wohl einfach ein Kabel geschickt, nach dem Motto: „Egal obs passt oder nicht, denn es ist ja für ASRock, wenn die abweichen nicht unsere Schuld“
Zur Info für Leute die ebenfalls überlegen wie sie die IR Geschichte auf besten umsetzen: Inteset Systems hat diesen Monat einen Prototyp ihres neuen IR Receivers vorgestellt, welcher auf jedem Mainboard funkionieren soll, also jedes Mainboard aus dem S5 State (Off State) anschaltet.

6. Die TV Karte

DVBSky T9580Von TV Karten habe ich leider gar keine Ahnung, das fällt eher in den Themenbereich von meinem Vater oder Dana. Denn ich habs bisher noch nie gebraucht und ehrlich gesagt, solang es flimmerte war mir auch egal wie das zustande kam. Allerdings musste ich mich da jetzt mal mit auseinander setzen. Nach viel recherchieren und lesen hätte ich mir fast die Mystique SaTeCaBiX gekauft, las aber zum Glück noch das diese Karte wohl richtig grottig unter Linux laufen soll. Also recherchierte ich weiter und bestellte mir dann die DVBSky T9580. Lustiger Weise las ich später das diese fast komplett Baugleich mit der Mystique ist, allerdings soll diese halt funktionieren. Bei der Karte handelt es sich um eine Dual Tuner Karte mit welcher man Kabel, Sat und Terrestrisch empfangen kann. Grund dafür ist das ich derzeit noch einen Kabelanschluss in meiner Wohnung habe, später aber sicher mal Sat. Außerdem ist eine pure Kabel TV Karte in Lowprofil Bauhöhe einfach nicht erhältlich oder zu teuer.
Leider komm ich bei dieser Karte an proprietären Treibern nicht vorbei, denn ausgerechnet der Treiber des Kabel Tuners (Si2168) ist Closed Source.

7. Gamecontroller

Bluetooth PS3 ControllerDa ich meinen HTPC wie geschrieben auch zum Spielen nutzen will, brauche ich dazu natürlich noch die passenden Controller, denn mit Maus und Tastatur is das dann doch nicht so cool vom Sofa aus. Nach ein bisschen Recherche entschied ich mich dafür mir zwei PS3 Controller anzuschaffen, da diese wunderbar mit Linux und Steam kooperieren sollen. Da mir die orginalen Controller allerdings zu teuer waren, schaute ich bei Ebay mal nach und fand hier jede Menge Nachbauten. Ich bestellte mir dann zwei Stück in Hongkong, denn der Preis von ca. 25€ für zwei im Gegensatz zu 40€ für einen war doch zu verführerisch. Nach ca. einem Monat kamen sie dann auch an und ich musste leider eine unschöne Entdeckung machen. Dazu aber später mehr.

So im großen und ganzen waren das die Komponenten die angeschafft werden mussten und zu welchen ich mir folglich Gedanken machen musste. RAM habe ich jetzt hier mal außen vor gelassen und zum Blueray Laufwerk kann ich noch nichts sagen, da ich dieses bisher noch nicht rausgesucht hab. Hier mal eine Tabelle mit den Preisen:

KomponentePreisShop/Link
Gehäuse: Inter-Tech Mini ITX E-i777,80€Mindfactory
MB: ASRock B75M-ITX59,85€Mindfactory
CPU: Intel Core i3-3220T101,70€Mindfactory
RAM: 4GB Crucial29,94€Mindfactory
CPU Kühler: Arctiv Cooling Freezer 1112,90€Mindfactory
SSD: 40GB Intel 320 Series33,29€Mindfactory
IR Receiver: CIR2-0 + Adapterkabel32,45€CoHauS
TV Card: DVBSky T958069,90€DVBShop
Controller: Bluetooth Spiel Motion Controller für PS324,36€Ebay
CPU Kühler 2: Scythe Kozuti26,00€Bora-Computer
Case Lüfter: Enermax T.B.Silence 80mm7,00€Bora-Computer
Bluetooth: DeLock USB Bluetooth Adapter13,00€Bora-Computer
Gesamtkosten:488,19€

UPDATE: An alle die das hier bis zum Ende lesen – Entschuldigt bitte das hier keine oder wenige Bilder zu sehen sind. Zum einen schreibe ich den ganzen Spaß rückwirkend und zum anderen bin ich gar nicht von aus gegangen das das jemand ließt, was aber wohl daran liegt das ich ausversehen die Opensource Kategorie gesetzt hab. :-D Ich werde aber noch ein paar Bilder machen und die folgenden Artikel werden sicher auch mehr enthalten.

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Sido Konzert im Alten Schlachthof Dresden

5. März 2014 by Sebastian Leave a Comment

Sido Am 03.03.14 war ich mit meinem besten Kumpel auf dem Konzert von Sido im Alten Schlachthof Dresden. Ich weiß, bei dem Namen gibts immer gespaltene Meinung, aber Gott sei Dank sind ja Geschmäcker verschieden. Ich schäme mich zumindest nicht zu sagen das ich schon ein relativ großer Fan bin, auch wenn ich mir von den letzten beiden Alben nur noch gut die Hälfte anhören kann. Er ist halt recht poplastig geworden und mit dieser Erwartung bin ich auch in dieses Konzert gegangen. Aber ich musste den Typen, der die Musik meiner Schulzeit machte, auch mal Live sehen, damit ich da mal nenn Haken drunter machen konnte.

Als man in die Halle kam bestätigte sich auch schon mein runtergeschraubte Erwartung. Mindestens 2/3 der Anwesenden sahen sehr danach aus, als ob sie ihn erst seit Bilder im Kopf kennen und mit den alten Tracks sicher nichts anzufangen wissen. Ich war vor 3 oder 4 Jahren mit besagtem Kumpel auf der Deutschrap Party mit DJ Binichnich (Harris) und DJ MAXXX in der Showboxx in Dresden. Das kam mir in dem Moment vor wie ne komplett andere Welt. Alle hatten se Baggies an, hatten Cappies auf und der Geruch von Gras wehte einem schon auf dem Parkplatz entgegen. Auch den Damen sah man an, dass sie was mit HipHop anzufangen wussten.
Auf dem Konzert war von HipHop eigentlich nicht mehr viel zu erkennen. Die Typen hatten alle relativ normale Klamotten an, einige sogar Röhrenjeans…ehrlich, vor ein paar Jahren hätte sich keiner getraut so auf nenn HipHop Konzert zu gehen, weil er entweder gar nicht rein gekommen wäre oder wenn doch, drin nur Gespött ausgesetzt gewesen wäre und bei Wiederworten sich nach eine gefangen hätte. Bei dem Konzert ist es umgedreht gewesen, hier wurden alle mit Baggies etwas skeptisch beäugt. Grasgeruch gab es auch nirgens, bzw. doch, aber erst gegen Ende des Konzerts direkt neben uns. Da kam dann doch etwas Nostalgie auf.

Sido theatralisch Das Konzert an sich fing gut an, ging durch ein großes Tief und endete aber nicht so schlimm. Er fing mit ein paar älteren Liedern an, wie Straßenjunge und so. Anschließend kamen dann die ganzen Radio Hits von seinem neuen Album. Teilweise ging dabei die Bühnenperformance schon in Richtung von The Dome, also war schon echt grenzwertig für ein „HipHop Konzert“. Ja, ich habs diesmal mit Absicht in Anführungszeichen geschrieben. Ich weiß nicht mehr bei welchem Lied es war, jedenfalls setzte er sich da auf die Bühnentreppe und rappte da so theatralisch seinen Track (siehe Bild). Spätestens da wären vor 4 Jahre die ersten Gegenstände auf die Bühne geflogen und Rufe wie „SCHWUUUULLLLLL“ gebrüllt wurden. Anschließend gab es noch einen Heiratsantrag auf der Bühne, macht er wohl bei jedem Konzert. Irgendwann meinte er dann auf der Bühne:
„Ich habe ja gehört das mein Publikum jetzt auch jünger ist. Wie alt bist du denn da?“
„Elf“
„Elf? Wo sind denn deine Eltern, bist du da der Papa. Ich sag dir dann Bescheid wenn die nicht jugendfreien Lieder kommen, bzw. das wirst du dann auch hören. Wie geht das?“
Und die ganze Menge „Dapp da da da daaa“ :-D
Einerseits coole Aktion, andernseits WTF? Zu der Zeit als ich elf war hätte sich mein Vater gehütet mit mir auf ein Sido Konzert zu gehen. Ich bezweifele das ich überhaupt rein gekommen wäre. Als vorletzter Track kam dann auch tatsächlich noch der den jeder hören wollte, der Arschficksong. Erstaunlicherweise ging die ganze Halle mit, hätte ich nich gedacht. Ich hab eigentlich schon fast nicht mit gerechnet das er ihn überhaupt spielt.

Fazit: Also auch wenn es so klingt als ob ich gar keinen Spaß an dem Konzert hatte war es doch, wenn man wie gesagt mit der Erwartung schon rein gegangen ist, echt gut. Ein erheblichen Mängel muss ich aber noch anprangern. Der Ton war teilweise unter aller Sau. Er wurde bei manchen Tracks vom Sound übertönt und teilweise hatten man das Gefühl das die Höhen so hochgestellt waren das die Boxen kreischten. Aber wie gesagt sonst super und Live sehen muss man ihn einfach mal wenn man Fan ist. Noch einmal hingehen: Nein, außer er würde jetzt ein mega geniales Oldschool Album rausbringen, oder ein ganzes Album mit Helge Schneider :-D

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Medibuntu: Libdvdcss Quelle geschlossen

16. Oktober 2013 by Sebastian Leave a Comment

Wie ich heute mitbekommen habe wurde das Medibuntu Repository geschlossen. Allerdings ist das auch schon eine Weile beschlossene Sache, ich habs scheinbar nur nicht mitbekommen. Könnte auch daran liegen das ich die Bibliothek nur auf meinem Arbeitsplatz PC drauf hab. Fragt mich nicht wieso :-D

Medibuntu war zuletzt nur noch die Quellen der Bilbliothek Libdvdcss, welche zum Abspielen verschlüsselter DVD’s benötigt wird. Seit längerem konnte man diese bereits auch schon unter Ubuntu über ein Script installieren welches der Bibliothek Libdvdread beiliegt.

Libdvdcss wird nun bei Videolan gehostet und eine Anleitung zu Installation gibts hier.

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Meine persönliche Anime Toplist

15. Januar 2013 by Sebastian Leave a Comment

Just 4 Fun schreib ich hier jetzt mal meine Anime Toplist und werde auch paar Statements abgeben wieso gerade dieser Anime mir so gefällt.

 

  1. Hunter x Hunter, Fairy Tail, Great Teacher Onizuka
  2. Naruto, Gintama, One Piece, Samurai Champloo
  3. D.Gray-man, Trigun, Bleach
  4. Nurarihyon no Mago
  5. Soul Eater
  6. Elfenlied
  7. K-Project
  8. Ao no Exorcist
  9. Hellsing
  10. Mushishi

Hunter x Hunter war der erste Manga den ich gelesen habe. Ich war gerade in die 4 Klasse gekommen und hatte mir zum ersten mal ein Banzai Heft gekauft, worin unter anderem ein Kapitel aus Hunter x Hunter enthalten war. Dieses Kapitel hat mich richtig begeistert, leider habe ich es dann aus den Augen verloren, da ich damals nicht wusste wo ich mir die Mangas besorgen sollte. Als dann später meine Begeisterung für Mangas und Animes stieg suchte ich nach dem Anime, was eine Weile dauerte, da ich den Namen vergessen hatte und sonst nur einen Anhaltspunkt hatte: Zwei Kinder kämpfen in einer Arena die sich in einem Turm befindet. Irgendwann fand ich sie dann und seitdem hat mich der Anime nicht mehr losgelassen. Zum Geburtstag werde ich mir alle Mangas wohl selbst schenken, zumindest so der Plan :)

Fairy Tail habe ich damals auf einer Fansub Seite gefunden als es gerade raus kam und hab mir die erste Folge angeschaut und ab da hab ich es geliebt. Dieser Anime ist unglaublich komisch, die Kampfszenen (vor allem vom Natsu) stellen meiner Meinung nach sogar Naruto, sowie Bleach in den Schatten und die musikalische Untermalung der Szenen ist die beste die ich je erlebt habe in einem Anime. Auch sind alle Charaktere sehr sympatisch ausgearbeitet und das vorherrschende Thema Freundschaft rundet das alles noch zu einem unglaublichen Anime ab.

Great Teacher Onizuka ist neben Gintama einfach das beste beispiel für unglaublich gute Komik. Es ist einfach ein perfektes Zusammenspiel zwischen Comedy und Drama, wie man es nirgens sonst erlebt. Die ganze Geschichte fesselt einen von der ersten bis zur letzten Folge. Der Protagonist Onizuka ist für mich einer der sympatischsten Anime Charaktere überhaupt, er sein Herz am rechten Fleck, ist durch sein perverses und obszönes Verhalten unglaublich witzig und versteht es immer wieder Probleme auf seine persönliche Absurde Art und Weise zu lösen. Außerdem hat dieser Anime noch einen pädagogisch wertvollen Hintergrund, weshalb man nicht versäumen sollte ihn zu schauen.

Naruto sollte denke ich mittlerweile jedem ein Begriff sein, deshalb schreibe ich hier nicht so viel dazu. Diesen Anime muss man einfach als Fan des Genre gesehen haben. Die Kampfszenen sind Atemberaubend (in Naruto geht es noch so, in Naruto Shippuuden geht es dafür mega ab).

Gintama ist, wie weiter oben bereits geschrieben, neben Great Teacher Onizuka ein Paradebeispiel für Comedy in Animes, wobei es hier schon Nonsense-Comedy ist, was es aber um so lustiger macht. Ich kann mir nie mehr als 5 Folgen anschauen, da ich einfach vom lachen solche Bauschmerzen bekomme. Die drei Hauptcharakteren Gintoki, Shinpachi und Kagura unterhalten eine Art Agentur die alles für Geld machen. Schon daraus ergeben sich jede Folge unglaublich lustige Geschichten. Auch das miteinander unter den Charakteren und den Nebencharakteren ist so extrem lustig, da sie sich immer versuchen gegenseitig in die Pfanne zu hauen. In einem Wort „Sehenwert!“

One Piece sollte, genau wie Naruto jedem ein Begriff sein, da er genau wie Naruto auch im deutschen Fernsehen regelmäßig läuft. Die Abenteuer rund um Ruffy und seiner kleinen Piratenbande, die aus den verschiedensten Leuten bestehen macht schon seit 580 Folgen die Meere unsicher und es wird einfach nie langweilig ihnen dabei zuzuschauen. Auch hier ist wieder der Mix aus Komik, dem vorherrschenden Thema Freundschaft und Zusammenhalt und atemberaubenden Kampfszenen unübertroffen gut.

Samurai Champloo faszinierte mich auf Grund des ungewöhnlichen Mixes von HipHop und Matrial Arts im Edo Zeitalter. Für jeden Anime Fan, der auch gern HipHop hört ist das ein Muss. Es handelt sich hier um eine kleine Gruppe aus drei total unterschiedlichen Charakteren, welche im Edo Zeitalter durch Japan ziehen. Da haben wir zum einen Mugen, einen lauten, unverschämten aber dennoch sehr talentierten Schwertkämpfer, Jin, ein immer freundlicher, bedachter und ebenso talentierter Schwertkämpfer und Fuu, die freundliche und zuvorkommende Frohnatur. Zu dritt sind sie auf der nach dem „Samurai der nach Sonnenblumen durftet“ und bestreiten dabei eine Reihe von Abenteuern in einer künstlerich frei dargestellten Edozeit. Sehr zu empfehlen.

 

So das war es nun erstmal, der Post ist auch schon lang genug ohne das ich noch den Rest erkläre. Da jede der Serien verlinkt ist könnte ihr euch auch da Schlau lesen. :)

Posted in: Allgemein, Anime, Entertainment Tagged: anime

K-Project

28. November 2012 by Sebastian Leave a Comment

Ich war in letzter Zeit mal wieder ein bisschen auf der Suche nach neuen Anime Serien und habe dazu ein bisschen auf anisearch.de rummgesucht und habe einen Interessant aussehenden Wallpaper gesehen, welcher mich zu der Serie K-Projekt führte. Die Serie ist eine neue welche seit diesem Jahr produziert und ausgestrahlt wird. Sie gefiehl mir direkt von den Bildern her, welche eine sehr gute Animation versprachen. Auch die Beschreibung gefiehl mir gleich:

Es geht um einen Typen namens Yashiro Isana welcher am liebsten den ganzen Tag schlafend auf dem Dach seiner Schule verbringt. (Irgendwie kann ich das nachvollziehen ^^ ) Nachdem er von einem Mitschüler zu einem Botengang beauftragt wurde wird er Zeuge eine Bandenkrieges und wird daraufhin von diesen verfolgt. Nachdem er es geschafft hat zu Hause anzukommen sitzt ein nacktes Mädchen auf seinem Bett (wer wöllte das nicht ^^ ). Das Mädchen namens Neko hat magische Kräfte…

Soweit die Beschreibung. Ich habe heute in meiner Pause mal die erste Episode geschaut und es hat mich schlicht weg vom Hocker gehaun. Man erfährt zwar noch nich so viel, aber die Animation und die visuelle Umsetzung ist einfach der Hammer. Ehrlich gesagt fällt mir grad kein Anime ein den ich gesehen hab der besser animiert war als dieser. Wie die Stadt, die Schule und die gesamte Umgebung gezeichnet und animiert ist, der Hammer! Dann noch die Effekte bei den Kämpfen entlockten mir echt ein verblüfftes gucken und den Ausstoß eines WOW! Auch der Protagonist Yashiro ist mir auf Anhieb direkt sympatisch, vielleicht weil er mich ein bisschen von seiner Art und Weise an mich erinnert. Ich werde die Serie weiter verfolgen weil die echtes Potential hat einer meiner Lieblingsserien zu werden. Was ich bisher gelesen hab darüber soll sie wohl auch von der Story her super sein. Ich bin gespannt wie viele Episoden es geben wird, jetzt nach der ersten hoffe ich erstmal das es eine sehr lange Serie wird! :)

Quelle: Anisearch

Posted in: Anime, Entertainment Tagged: anime

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