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Hier geht's einfach mal um alles und nichts!

debian

LXC Ubuntu Template failed unter Debian

15. Dezember 2015 by Sebastian Leave a Comment

Als ich heute unter Debian Ubuntu in einen LXC Container installieren wollte, schlug dies fehl mit folgender Meldung:

I: Keyring file not available at /usr/share/keyrings/ubuntu-archive-keyring.gpg; switching to https mirror https://mirrors.kernel.org/debian
I: Retrieving Release 
E: Failed getting release file https://mirrors.kernel.org/debian/dists/precise/Release

Dazu gibt es auch schon ein entsprechendes Ticket auf Github. Die Lösung ist ganz einfach das Paket ubuntu-archive-keyring zu installieren. Cooler wäre natürlich wenn man entweder direkt darauf hingewiesen wird, oder es in die Abhängigkeiten von LXC aufgenommen wird.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: debian, linux, lxc, ubuntu

XFCE4: Lock screen after Lid Switch

26. Juli 2015 by Sebastian Leave a Comment

Letzte Woche musste mein mir Jahre lang treues Netbook, ein Asus EeePC R051PX, in den Ruhestand gehen und wurde nun durch ein Lenovo X220 ersetzt. Erster Akt natürlich, Linux installieren – also Debian mit XFCE um genau zu sein.
Mir fiel jetzt die Tage etwas unangenehm auf, dass nachdem ich den Deckel geschlossen habe das Gerät in Standby geht, beim Aufwachen allerdings der Bildschirm nicht gesperrt ist. Also nochmal alle Einstellungen in der Energieverwaltung angeschaut, alles richtig. Auch der entsprechende Haken unter Sitzung und Startverhalten > Advanced > Bildschirm vor dem Versetzen in den Energiesparmodus sperren war gesetzt. Zusätzlich habe ich die gesetzten Einstellungen nochmal auf der Konsole mit dem Tool xfconf-query überprüft und hier dann auch die Lösung gefunden:
logind-handle-lid-switch war auf True gesetzt, allerdings ist unter /etc/systemd/logind.conf überhaupt nichts in der Richtung konfiguriert. Also habe ich die Option, wie folgt, auf False gesetzt:

xfconf-query -c xfce4-power-manager -p /xfce4-power-manager/logind-handle-lid-switch -s false

Danach funktioniert es so wie es sollte.

Posted in: IT, Linux, Opensource, Privates Tagged: debian, linux, xfce

Container Virtualisierung mit LXC unter Debian

20. Februar 2014 by Sebastian 4 Comments

Mich interessiert das Thema rund um die Container Virtualisierung LXC seitdem ich durch Zufall über einen Vortrag von Thomas Krenn auf youtube gestolpert bin. Da hab ich mich immer mal ein bisschen zu informiert, aber hab irgendwie nie so wirklich mal selbst rumprobiert. Nach einem Beitrag über LXC in der iX 2/2014 juckte es mir dann doch gewaltig in den Fingern. Nochmal zur Erklärung was LXC überhaupt ist, für die die es nicht wissen:

LXC (LinuX Containers) ist ein leichtgewichtige Alternative zur Virtualisierung mit Hypervisoren. Besonders eignet es sich, wenn sehr viele Linux-Gäste auf einem Host laufen sollen oder für die Isolierung einzelner Anwendendungen auf einem Host. Sie erlauben eine bessere Ressourcenauslastung bei nahezu nativer Performance der Container. Außerdem sind sie wesentlich schlanker als ihre Hypervisor-Pendants. Gastssysteme werden als einfache Unterverzeichnisse realisiert, aus denen der Host jeweils eine isolierte chroot-Umgebung startet. Der Boot Zyklus eines Containers startet dabei erst beim Aufruf von /sbin/init. Alle unterhalb dieses Punktes existierenden Ressourcen wie der Kernel, teilen sich alle Container, weshalb es auch nicht möglich ist andere Betriebssysteme wie Windows als LXC-Gast zu starten.

Ich werde heute erstmal die Installation von LXC 1.0.0-rc3 auf Debian Wheezy und die erste Benutzung niederschreiben. Es gibt zwar schon eine gute Anzahl von Anleitungen, überwiegend für Ubuntu – aber das war mir zu leicht mit ppa und so. Die Anleitungen für Debian waren irgendwie größten Teils nicht vollständig oder für ältere Versionen von LXC. Deshalb habe ich mal alles mitgeschrieben, was ich so gemacht habe und im Anschluss ist es mir auch gelungen innerhalb von 15 min das ganze lauffähig zu bekommen

Vorbereiten des Hosts

Installieren von Paketen die LXC benötigt, wobei bridge-utils optional ist, je nachdem für welche Netzwerkkonfiguration man sich entscheidet

apt-get install debootstrap bridge-utils

Als nächstes muss man das cgroup Dateisystem automatisch einhängen lassen. Dazu muss die /etc/fstab um folgende Zeile ergänzt werden

cgroup  /sys/fs/cgroup  cgroup  defaults  0   0

Um den Memory cgroup support (CONFIG_CGROUP_MEM_RES_CTLR) und Swap cgroup support (CONFIG_CGROUP_MEM_RES_CTLR_SWAP) zu aktivieren, welcher zwar seit Kernel 2.6.39-bpo60-2 integriert ist, aber per default deaktiviert ist, muss man folgendes in der /etc/default/grub ändern, bzw. ergänzen

GRUB_CMDLINE_LINUX="cgroup_enable=memory swapaccount=1"

Anschließend den grub updaten

update-grub

und einen Neustart.

Kompilieren

Als erstes mal git installieren

apt-get install git

und anschließend die Sourcen runterladen

git clone git://github.com/lxc/lxc

Noch ein paar Pakete zum kompilieren installieren

apt-get install build-essential automake pkg-config

Nun die autogen.sh im Ordner lxc ausführen, welche die configure Datei generiert

cd lxc/
./autogen.sh

Nochmal ein bzw. zwei zusätzliche Paket installieren, denn das Paket docbook2x wird nur benötigt falls ihr bei configure die Option für Manuals mit übergebt

apt-get install libcap-dev docbook2x

Jetzt sollte configure ohne Probleme durchlaufen. Ich habe noch ein paar zusätzliche Optionen für Pfade übergeben, aber die kann man sich auch im Help von configure durchlesen

./configure --enable-doc --with-init-script=sysvinit --bindir=/usr/bin --sbindir=/usr/sbin --libdir=/usr/lib --includedir=/usr/include --datarootdir=/usr/share --sysconfdir=/etc --localstatedir=/var
  • –enable-doc – Erstell manpages
  • –with-init-script=sysvinit – Welche Typen von initscripts installiert werden sollen

Sollte das geklappt haben kann man den Spass nun kompilieren und installieren

make
make install

Anlegen eines ersten Containers mit Netzwerk

Sollte die Installation ohne Probleme durchgelaufen sein ist LXC installiert und es kann mit lxc-checkconfig geprüft werden ob alle Voraussetzungen erfüllt sind

lxc-checkconfig
Kernel configuration not found at /proc/config.gz; searching...
Kernel configuration found at /boot/config-3.2.0-4-amd64
--- Namespaces ---
Namespaces: enabled
Utsname namespace: enabled
Ipc namespace: enabled
Pid namespace: enabled
User namespace: enabled
Network namespace: enabled
Multiple /dev/pts instances: enabled

--- Control groups ---
Cgroup: enabled
Cgroup clone_children flag: enabled
Cgroup device: enabled
Cgroup sched: enabled
Cgroup cpu account: enabled
Cgroup memory controller: enabled
Cgroup cpuset: enabled

--- Misc ---
Veth pair device: enabled
Macvlan: enabled
Vlan: enabled
File capabilities: enabled

Note : Before booting a new kernel, you can check its configuration
usage : CONFIG=/path/to/config /usr/bin/lxc-checkconfig

Einen neuen Container legt man wie folgt an

lxc-create -n c1 -t debian

-n gibt dabei den Namen des Containers und -t das Template (verfügbare Templates liegen unter /usr/share/lxc/templates) an. In früheren Versionen ist das Debian Template übrigens kaputt (z.B. Version im Repository), dafür kann man dann dieses Template verwenden.
Das erste anlegen eines Containers dauert etwas, da er erstmal die Dateien herunter laden muss. Das anlegen künftiger Container geschieht in wenigen Sekunden, da die Dateien lediglich aus dem Cache in den Ordner des neuen Containers gesynct werden.
Standartmäßig wird mit diesem Befehl im Verzeichnis /var/lib/lxc ein Unterverzeichnis mit dem Containernamen erstellt, welcher die Containerkonfiguration und das rootfs enthält. In unserem Fall also /var/lib/lxc/c1. Die config Datei sollte wie folgt aussehen

# Template used to create this container: /usr/share/lxc/templates/lxc-debian
# Parameters passed to the template:
# For additional config options, please look at lxc.conf(5)
lxc.network.type = empty
lxc.rootfs = /var/lib/lxc/c1/rootfs

# Common configuration
lxc.include = /usr/share/lxc/config/debian.common.conf

# Container specific configuration
lxc.mount = /var/lib/lxc/c1/fstab
lxc.utsname = c1
lxc.arch = amd64

Als Netzwerktyp ist derzeit noch empty angegeben, da wir aber eine Netzwerkverbindung haben wollen ergänzen wir die Datei mit folgenden Einträgen

# Network configuration
lxc.network.name = veth0           # Name des Interfaces im Container
lxc.network.flags = up
lxc.network.link = br0             # Bridge Interface auf dem Host
lxc.network.veth.pair = veth0-sid  # Interface auf dem Host welches benutzt wird um LXC zum Host zu connecten
lxc.network.ipv4 = 192.168.1.1/24  # IP Adresse des Containers
lxc.network.ipv4.gateway = 192.168.1.254

In der Zeile lxc.network.type muss noch das empty durch veth ersetzt werden. Andere Beispiele liegen unter /usr/share/doc/lxc/examples.
Meine /etc/network/interfaces auf dem Host habe ich dann wie folgt angepasst:

# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet dhcp
        up iptables -t nat -F POSTROUTING
        up iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE

auto br0
iface br0 inet static
      address 192.168.1.254
      netmask 255.255.255.0
      bridge_ports none

Nun muss noch das IPv4 Forwarding aktiviert werden. In der Datei /etc/sysctl.conf folgende Zeile hinzufügen oder die vorhandene suchen und unkommentieren (mir fällt grad das Wort nicht ein :D )

net.ipv4.ip_forward=1

Mit diesen Einstellungen sollte der Container mit der Außenwelt kommunizieren können. Um das zu testen tut man folgendes

sysctl net.ipv4.ip_forward=1
iptables -t nat -F POSTROUTING
iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE
ifup br0

lxc-start -n c1 -d

-n gibt den Namen des Containers an und -d das er als Daemon laufen soll. Mit dem Befehl

lxc-console -n c1

kann man sich nun mit dem Container verbinden und auf diesem mit root root einloggen.

So das soll es erstmal gewesen sein. Ich werde denke mal in Zukunft weiter berichten, wenn ich damit noch mehr rummgespielt hab.

Quellen: Debian Wiki – LXC, coderwall – Clean LXC + NAT configuration (Debian Wheezy)

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Fullscreen Adobe Flash Problem

7. Dezember 2013 by Sebastian 4 Comments

Auf meinem Laptop hab ich ein Problem was mich schon seit Wochen etwas ankotzt. Jedes mal wenn ich mit Chromium (Firefox auch) ein Flash Video in Fullscreen anschaue und mir im Anschluss ein weiteres anschauen möchte, schaltet er nicht mehr in den Fullscreen. Dann muss ich erst den Browser neu starten. Heute hab ich mich mal dazu bequemt danach zu recherchieren. Dieser Fehler hängt wohl irgendwie damit zusammen das der Flash Player versucht direkt die Hardware zu nutzen und Adobe das wohl nicht gebacken bekommt mal ordentlich zu machen. Aber mir war aber eigentlich auch das Warum egal, also hier die Lösung, die zumindest bei mir klappte:

mkdir /etc/adobe
echo "OverrideGPUValidation = 1" >> /etc/adobe/mms.cfg

Einmal den Browser neu starten und schon konnte ich wieder beliebig oft in den Fullscreen schalten.

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gedit 3.8.* Einstellungen finden

25. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Heute war ich etwas verwirrt als ich die Einstellungen von gedit suchte. Normalerweise sind diese unter Bearbeiten -> Einstellungen zu finden. Komischer Weise ist das aber nicht mehr der Fall. Auch das Hilfe Menü fehlte vollständig. Es stellte sich heraus das das ab Version 3.8 nun per Klick auf das Programmsymbol in der Gnome Leiste geöffnet wird:

gEdit Settings

Da ich letztes mal die Settings unter wheezy aufgerufen hab mit gedit 3.4 und der Klick auf das Programmsymbol bei den meisten Programmen nur zum Beenden da ist, suchte ich da schon ein paar Minuten nach. Zur Info, beim gnome-terminal ab Version 3.8 ist es übrigens genau so.

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broadcom-sta-dkms on Kernel 3.10

14. August 2013 by Sebastian 5 Comments

Ach es ist ein Trauerspiel. Seitdem ich meinen Laptop von stable auf testing umgestellt hab funktioniert mein WLAN nicht mehr richtig (Broadcom 4313). Ich benutzte unter stable mit Kernel 3.2 den wl Treiber welcher über das Paket broadcom-sta-dkms installiert wird. Nachdem ich dann mit testing auf Kernel 3.9 wechselte schlug die Installation des Pakets beim erstellen des Kernel Moduls fehl. Mein WLAN funktionierte dennoch, dank des Pakets firmware-brcm80211. Allerdings funktioniert dieses sehr schlecht, was heißt schlechte Verbindung und sehr langsam. Heute hatte ich mal wieder Bock mich damit zu befassen und installierte die aktuelle Version des broadcom-sta-dkms Pakets aus dem sid Repository und siehe da es tuts. Im Anschluss nach ein dist-upgrade gemacht, womit auch der neue Kernel 3.10 kam. Dachte mir schon das das nix wird, dennoch neu gestartet und siehe da wie vermutet geht nicht. Also Paket reinstalliert und schon taucht wieder der selbe Fehler auf wie vorher bei 3.9:

Error! Bad return status for module build on kernel: 3.10-2-amd64 (x86_64)

Also heißt es nun wieder abwarten bis der Bug gefixt ist, welcher hier schon reportet wurde, und solang Kernel 3.9 booten.

Sobald der Bug gefixt wird schreib ich hier ein Update rein.

Posted in: IT, Linux, Netzwerk, Opensource Tagged: broadcom, bugs, debian, kernel, linux, sid, testing

Dateien via MTP zwischen Nexus 7 und Linux Desktop übertragen

7. August 2013 by Sebastian Leave a Comment

Bisher hatte ich nie Bock mich mit dem Thema zu beschäftigen, da ich nie große Dateien hatte, die ich zwischen meinem Nexus und meinem Desktop übertragen musste. Allerdings änderte sich das in der Vergangenheit und das übertragen via WLAN war mir auf Dauer irgendwie zu langsam. Da unter Linux MTP nicht ootb funktioniert, muss man da noch bisschen was tun.

Unter Ubuntu ist es relativ einfach:

sudo add-apt-repository ppa:langdalepl/gvfs-mtp

sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

Einmal reboot und schon konnte ich via Nautilus auf mein Nexus zugreifen.

Unter Debian Testing ist es noch einfacher:

Einfach das Paket gvfs-backends installieren, falls nicht schon geschehen und schon kann mit Nautilus auf das Nexus zugegriffen werden.

Unter Debian Wheezy:

Hier funktioniert es leider nicht so einfach wie bei Sid, denn hier ist nur eine ältere Version von gvfs-backends im Repo enthalten, welche noch keine Unterstützung für MTP integriert hat.
Leider konnte ich hier bisher noch keine Tests machen, da ich nur auf meinen Hauptrechner Wheezy habe und den selten an hab. Vielleicht schau ich da heute Abend mal nach.

Also to be continued…

Posted in: Android, IT, Linux, Opensource Tagged: android, debian, nexus, ubuntu, usb

Debian Wheezy auf mein Hauptrechner

15. Februar 2013 by Sebastian Leave a Comment

Nachdem ich mir vor kurzem beim Versuch Cinnamon 1.6 zu installieren das ganze System zerschossen hab und es auch nicht mehr repariert bekommen hab, habe ich mich nun entschieden, wie auf meinem Notebook Debian Wheezy zu installieren. Wie ihr seht bin damit sehr zufrieden auf meinem Notebook und es läuft auf diesem auch sehr viel schneller als Ubuntu.

Ich brauchte keine Datensicherung machen, da meine /home Partition eh auf einer anderen Platte liegt und das System auf meine SSD kommt (geht ab wie Smitz Katze :D ).

Bei der Installation kam direkt ein Problem, meine Netzwerkkarte wurde nicht erkannt, also noch schnell Realtek Firmware für meine RTL8168e bei Debian runtergeladen und in den /firmware Ordner des Sticks gepackt und schon gings weiter. Die Installation lief ohne weitere Probleme durch und das System bootete. Nun, wie ich mir schon dachte musste ich erst mal wieder die Radeon Opensource Treiber installieren, aber nach einem Neustart funzte es noch immer nicht. Nach einem Blick in dmesg fand ich auch schnell die Lösung:

[    8.891102] [drm] radeon kernel modesetting disabled; it requires firmware-linux-nonfree.

Also firmware-linux-nonfree installiert und nach einem Neustart funktionierte es nun. Auf meinem Hauptrechner ist Gnome3 noch viel schneller als auf meinem Notebook, das macht richtig Spass.

Beim einrichten meines Systems musste ich noch ein paar Änderungen vornehmen, wie bei meinem Notebook, die ich allerdings noch nicht beschrieben hatte. Die die ich bereits im Notebook Beitrag beschrieben hab lass ich hier aus, Bsp. gvfs-fuse. Da war zum einen das Dock von Gnome3 welches per Default immer rechts im Bildschirm ist. Das ist natürlich extrem hinderlich beim scrollen im Browser oder so. Hier muss die Datei

/usr/share/gnome-shell/extensions/dock\@gnome-shell-extensions.gcampax.github.com/extension.js

bearbeitet werden und unter const PositionMode der Wert bei Right auf 0 und bei Left auf 1 gesetzt werden. Wie ihr seht gibt es dazu noch keine grafische Oberfläche worüber man das einstellen kann. Weiter ging es mit OpenVPN. Hier musste ich noch das Plugin für den Networkmanager installieren, welches da heißt network-manager-openvpn-gnome. Als nächstes kam Skype dran, hier muss man auf einem 64 Bit System dpkg mitteilen das er auch 32 Bit installieren soll:

dpkg –add-architecture i386 && apt-get update

Danach funktionierte auch hier alles super.

Im Anschluss musste ich direkt testen was ich schon seit langer Zeit vor hatte -> Steam. Nach der Anleitung auf der Steam Community ging dies auch recht schnell und es sieht echt gut aus. Ich bin nahezu begeistert :)

Steam_under_wheezy

 

UPDATE: CS1.6 funktioniert auch, allerdings gibt es hier ein paar FPS Probleme. Man bekommt nich mehr als 60fps, wodurch das Spiel merklich „langsam“ wird, wie als ob das Bild nachzieht. Nach Abschalten von Vsync sind zwar wieder 100fps drin, allerdings lagt dann das Bild beim drehen, nich extrem aber doch merklich. Das werd ich mir nochmal anschauen müssen.

 

Posted in: IT, Linux Tagged: ati, debian, gnome, linux, mint, realtek, steam, wheezy

Debian Wheezy auf meinem eeePC 1015px

12. Januar 2013 by Sebastian Leave a Comment

Weil schon seit einer Weile meine Linux Mint Version auf meinem Notebook nicht mehr supported wurde, habe ich mich schon seit längerem entschlossen mein Notebook neu aufzusetzen, nur hatte ich bisher noch keine Distribution gefunden welche ich aufspielen wollte. Diese habe ich bisher durchgetestet:

  • Sabayon 10
  • Linux Mint 13 MATE
  • Linux Mint 13 Cinnamon

Ich hatte auch mal eine Zeit lang überlegt Gentoo aufzuspielen, aber da wurde mir von einem Kollegen abgeraten. Eigentlich bin ich ein großer Mint Fan, aber die MATE Version war mir noch zu buggy und unschön designt. Die Cinnamon Version welche ich auf Arbeit und meinem großen Rechner benutze funktionierte zwar bisher am besten von den dreien auf meinem Netbook, allerdings gab es auch hier ein paar Probleme die mich nach einiger Zeit aufregten. Also dachte ich mir schlussendlich „Du hast mit Debian angefangen, also Back to the Roots“. Somit habe ich es heute endlich angepackt und auf Arbeit ein Backup gemacht und Debian Wheezy installiert.

Nach der Installation war ich überaus positiv überrascht, denn mein größtes bedenken war ob mir Gnome 3 gefallen würde, da ich bisher eigentlich nur negatives gehört/gelesen habe. Für mich kann ich aber sagen, dem ist nicht so. Ich find Gnome 3 richtig super, es läuft flüssig und keine Abstürze (Cinnamon stürtzte auf meinem Netbook bespielsweise regelmäßig ab). Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber das is nicht sooo wild. Das zweite war was mir bedenken bereitete war die Debian eigene Anpassung von Thunderbird, genannt Icedove, allerdings ist die auch recht gut gelungen, auch wenn sie nicht so aktuell war. Wenn ich mir überlege wie gruselig früher Iceweasel (der Debian Firefox) war, haben die echt mächtige Fortschritte gemacht.

Nach der Installation musste ich noch die Wireless Firmware installieren (BCM4313), welches ich so tat:

nano /etc/apt/sources.list

Hinzufügen von

deb http://ftp.us.debian.org/debian wheezy main contrib non-free

Und weiter mit

aptitude update

aptitude install firmware-brcm80211 wireless-tools

modprobe -r brcmsmac ; modprobe brcmsmac

Danach funktionierte mein WLAN und ich konnte gemütlich auf der Couch weitermachen. Nachdem ich dann mplayer und VLC installiert hatte und diese testen wollte, indem ich von meiner NAS via SMB eine Anime Folge schauen wollte, wurde mir dies aber verweigert, da sich die Player weigerten die Dateien via smb-Link abzuspielen. Hier fehlte mir der FUSE Daemon für das Gnome Virtual File System, kurz gvfs-fuse, welcher dafür verantwortlich ist das Samba Share in mein Homeverzeichnis zu mounten, damit auch nicht GVFS Applikationen darauf zugreifen können.

aptitude install gvfs-fuse

Danach musste ich noch meinen User zur fuse Gruppe hinzufügen, damit er auch Zugriff bekommt:

gpasswd -a username fuse

Nun musste ich mich noch einmal Aus- und wieder Einloggen und schon konnte ich meine Filme von der NAS schauen.

Das waren bisher auch erstmal für heute. Wie gesagt bis jetzt bin ich sowas von zufrieden. Back to the Roots war also ein gute Entscheidung :)

Posted in: IT, Linux Tagged: asus, debian, eeepc, gnome, linux, mint, wheezy

Backup Zarafa Server

21. Mai 2012 by Sebastian Leave a Comment

Gestern hatte ich mal Langeweile und überlegte mir mal ne Lösung wie ich meinen Zarafa Server backupen kann, denn mittlerweile wäre es kritisch wenn da was von weg käme. Da ich die community Edition verwende kann ich leider nicht das Brick Backup der kommerziellen nutzen. Also Überlegung war, mysqldump und den Kram dann auf meine NAS zu Hause, da das aber relativ lang dauern würde und meine NAS Nachts aus ist dachte ich mir, wieso nicht Dropbox nutzen.

Also mysqldump von der Datenbank und ab in den Dropbox Sync Folder, aber Sicherheits geht vor, deshalb wird vorher noch verschlüsselt.

 

1. Dropboxkonto anlegen/verknüpfen

Für alle die nicht wissen was Dropbox ist -> Wikipedia. Ein neues Konto habe ich einfach über dropbox.com angelegt und dann wie folgt mit meinem Server verknüpft.

1.1 Runterladen der aktuellen Dropbox Version:

32Bit: wget -O dropbox.tar.gz http://www.dropbox.com/download/?plat=lnx.x86

64Bit: wget -O dropbox.tar.gz http://www.dropbox.com/download/?plat=lnx.x86_64

1.2 Archiv entpacken

tar -xvzf dropbox.tar.gz

1.3 Dropbox starten

cd ~/.dropbox-dist/

./dropboxd

1.4 Der Link der nach dem Start als Meldung ausgegeben wird in dem Browser eingeben und durch eingeben seines Passwortes wird das Konto verknüpft und es wird ein Dropbox Ordner im Homeverzeichnis erstellt.

Bsp: This client is not linked to any account… Please visit https://www.dropbox.com/cli_link?host_id=745112368aa32f542f2xdas673345462q1 to link this machine.

1.5 Da Dropbox sich beendet sobald die SSH Session geschlossen wird habe ich ihn mit nohup ./dropboxd & einfach im Hintergrund laufen. Man kann es natürlich noch schöner machen mit einem Startscript, aber da hat ich jetz kein Bock drauf.

2. Backupen, verschlüsseln, ab nach Dropbox

Dafür hab ich mir ein kleines Script geschrieben:

#!/bin/sh
#Database to backup
database=’zarafa‘
mysqldump=/usr/bin/mysqldump
dumpoptions=‘–single-transaction –skip-opt –add-drop-table –add-locks –create-options –disable-keys –extended-insert –quick –set-charset‘
user=‘–user=zuser‘
password=‘–password=plapasswordpla‘
gpgpasswd=’geheimpassword‘
# Pfade
dropboxdir=/root/Dropbox/Backup/
dropboxfile=/root/Dropbox/Backup/zarafa-backup.dump.gpg
backupdirfile=/var/backups/zarafa-backup/zarafa-backup.dump
gpgdirfile=/var/backups/zarafa-backup/zarafa-backup.dump.gpg
#############################################
$mysqldump $user $password $dumpoptions $database > $backupdirfile
echo Dump complete > /var/backups/zarafa_backup-log.txt
#Wenn gpgdirfile existiert
if [ -f $gpgdirfile ]
then
#dann lösch und mach neu
rm -rf $gpgdirfile
echo Delete old gpg File >> /var/backups/zarafa_backup-log.txt
gpg –symmetric –passphrase $gpgpasswd $backupdirfile
echo Backup gpg File >> /var/backups/zarafa_backup-log.txt
else
gpg –symmetric –passphrase $gpgpasswd $backupdirfile
echo Backup gpg File >> /var/backups/zarafa_backup-log.txt
fi
#Wenn dropboxfile existiert
if [ -f $dropboxfile ]
then
#dann lösch und mach neu
rm -rf $dropboxfile
echo Delete $dropboxfile >> /var/backups/zarafa_backup-log.txt
mv $gpgdirfile $dropboxdir
echo gpg file moved to $dropboxdir >> /var/backups/zarafa_backup-log.txt
else
mv $gpgdirfile $dropboxdir
echo gpg file moved to $dropboxdir >> /var/backups/zarafa_backup-log.txt
fi
##Sende eine Email mit dem Backuplog an mich
echo | cat /var/backups/zarafa_backup-log.txt | mail -s “Zarafa_Backup_Log” admin@hueb-ner.de
exit

Jetz noch den Spaß in die crontab damit das auch jede Nacht gemacht wird

00 01 * * * /usr/local/sbin/zarafa-backup.sh #Jede Morgen 1 Uhr

Und fertig wäre schon eine ganz einfache Backuplösung.

Quellen: Dropbox ohne Gui

Posted in: Linux, Netzwerk, Opensource Tagged: debian, dropbox, linux, squeeze, vserver, zarafa
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