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Hier geht's einfach mal um alles und nichts!

linux

Redmine: ActionController::RoutingError

8. Mai 2015 by Sebastian Leave a Comment

Gestern habe ich zum testen ein Plugin installiert, welches bei mir allerdings nur zu Error Meldungen über Error Meldungen in Error Meldungen führte. Ja ich weiß, redmine hat auch nenn Dev Environment, ich habe auch daraus gelernt…
Jedenfalls nachdem ich alles zurück gerollt hab, stellte ich zu meinem erstaunen fest das im Redmine spezielle Funktionen nicht mehr funktionieren. Hier mal paar Beispiele:

  • Checklisten Plugin: Anlegen von Punkten nicht mehr durch Enter möglich, stattdessen tauchen nun Speichern und Abrechen Buttons auf die aber nicht funktionieren
  • Agile Plugin: Zeigt nur noch kaputte Task Charts an
  • Plugins wie das Redmine CRM People und Contacts Plugin können die Default Avatare nicht mehr finden

Im production.log von Redmine zeigte sich dann bei jedem Aufruf, von nahezu jedem Plugin folgender Fehler. Ist hier ein Bsp. von Contacts

ActionController::RoutingError (No route matches [GET] "/plugin_assets/redmine_contacts/stylesheets/contacts.css"):
  actionpack (3.2.21) lib/action_dispatch/middleware/debug_exceptions.rb:21:in `call'
  actionpack (3.2.21) lib/action_dispatch/middleware/show_exceptions.rb:56:in `call'
  railties (3.2.21) lib/rails/rack/logger.rb:32:in `call_app'
  railties (3.2.21) lib/rails/rack/logger.rb:16:in `block in call'
  activesupport (3.2.21) lib/active_support/tagged_logging.rb:22:in `tagged'
  railties (3.2.21) lib/rails/rack/logger.rb:16:in `call'
  actionpack (3.2.21) lib/action_dispatch/middleware/request_id.rb:22:in `call'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/methodoverride.rb:21:in `call'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/runtime.rb:17:in `call'
  activesupport (3.2.21) lib/active_support/cache/strategy/local_cache.rb:72:in `call'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/lock.rb:15:in `call'
  actionpack (3.2.21) lib/action_dispatch/middleware/static.rb:83:in `call'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/cache/context.rb:136:in `forward'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/cache/context.rb:245:in `fetch'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/cache/context.rb:185:in `lookup'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/cache/context.rb:66:in `call!'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/rack/cache/context.rb:51:in `call'
  railties (3.2.21) lib/rails/engine.rb:484:in `call'
  railties (3.2.21) lib/rails/application.rb:231:in `call'
  railties (3.2.21) lib/rails/railtie/configurable.rb:30:in `method_missing'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/phusion_passenger/rack/thread_handler_extension.rb:77:in `process_request'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/phusion_passenger/request_handler/thread_handler.rb:142:in `accept_and_process_next_request'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/phusion_passenger/request_handler/thread_handler.rb:110:in `main_loop'
  /usr/lib/ruby/vendor_ruby/phusion_passenger/request_handler.rb:448:in `block (3 levels) in start_threads'

Die Fehlermeldung ist dabei für jedes Plugin identisch, nur der Pfad variiert halt. Also erstmal auf dem System rummgeschaut was das Problem sein könnte – Pfade, Rechte etc. gecheckt, alles beim alten. Plugins deinstalliert und neu installiert, genau der selbe Fehler. Lösung fand ich dann schließlich hier. Man muss Apache also mitteilen wo plugin_assets zu finden ist, also muss folgendes in der entsprechenden Apache Conf für die Seite ergänzt werden:

Alias "/plugin_assets/" /var/cache/redmine/default/plugin_assets/
        
                Allow from all
                Options -MultiViews
                Require all granted
        

Was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso dieses Problem vorher nicht auftauchtey, sondern erst nach einem fehlerhaften Plugin. Wenn da jemand vielleicht was genaueres weiß wäre ich hoch erfreut wenn dieser es mir verrät. :)

Posted in: IT, Netzwerk, Opensource Tagged: linux, redmine, trusty, ubuntu

Update zum Artikel Redmine aus dem PPA unter Ubuntu 14.04 installieren

8. Mai 2015 by Sebastian Leave a Comment

Ich habe gestern festgestellt das es bei Ubuntu 14.04.2 während der Installation von redmine-mysql zu einem Fehler kommt, weil während der Installation der activerecord-mysql-adapter noch nicht installiert ist. Die Meldung sieht dann so aus:

rake aborted!
Please install the mysql adapter: `gem install activerecord-mysql-adapter` (cannot load such file -- mysql)

Wenn ihr nun aber versucht das Gem zu installieren werdet ihr mit einem Error abgespeist, der in etwa so aussieht:

Building native extensions.  This could take a while...
ERROR:  Error installing activerecord-mysql-adapter:
	ERROR: Failed to build gem native extension.

        /usr/bin/ruby1.9.1 extconf.rb
/usr/lib/ruby/1.9.1/rubygems/custom_require.rb:36:in `require': cannot load such file -- mkmf (LoadError)
	from /usr/lib/ruby/1.9.1/rubygems/custom_require.rb:36:in `require'
	from extconf.rb:5:in `
' Gem files will remain installed in /var/lib/gems/1.9.1/gems/mysql-2.9.1 for inspection. Results logged to /var/lib/gems/1.9.1/gems/mysql-2.9.1/ext/mysql_api/gem_make.out

Und zwar benötigt ihr zum Gem installieren das Paket ruby1.9.1-dev. Neben diesem müsst ihr noch make und libmysqlclient-dev installieren sonst lauft ihr direkt in die nächsten Error Meldungen:

apt-get install ruby1.9.1-dev make libmysqlclient-dev

Danach könnt ihr nun wie in der ersten Meldung beschrieben das Gem mittels

gem install activerecord-mysql-adapter

installieren. Danach könnt ihr, wie in meiner Anleitung beschrieben, weiter machen.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, redmine, trusty, ubuntu

Pushen von statischen Routen via ISC DHCP Server

26. Februar 2015 by Sebastian 6 Comments

Als ich den DHCP auf Arbeit neu gemacht habe wollte ich ihn direkt ein paar statische Routen pushen lassen. Da das schon eine ganze Weile her ist ist das eher nur ein Nachtrag für mich.

Als erstes müssen zwei Einträge Global in der dhcpd.conf gesetzt werden:

option rfc3442-classless-static-routes code 121 = array of integer 8;
option ms-classless-static-routes code 249 = array of integer 8;

Die zweite Zeile ist für Windows Clients, da Mircrosoft dhcp option 249 statt 121 nutzt. Nun müssen die Optionen noch in das zu definierende Subnet eingetragen werden:

subnet 192.168.17.0 netmask 255.255.255.0 {
        pool
        {
                range 192.168.17.30 192.168.17.199;
        }

        ---andere Optionen---        
        option rfc3442-classless-static-routes 24, 192, 168, 18, 192, 168, 17, 26, 0, 192, 168, 17, 20;
        option ms-classless-static-routes 24, 192, 168, 18, 192, 168, 17, 26, 0, 192, 168, 17, 20;
}

Die Zahlenfolgen in den einzelnen Zeilen sind wie folgt aufzubauen

netmask, netbyte1, netbyte2, netbyte3, routerbyte1, routerbyte1, routerbyte1

Nullen werden nicht mit geschrieben. Also im Grunde heißen die Zeilen in meinem Fall:

192.168.18.0/24 via 192.168.17.26
default via 192.168.17.20

Ich habe in meinem Fall die Default Route direkt dahinter geschrieben (…, 0, 192, 168, 17, 20) und verzichte somit auf die Zeile

option routers
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Neue Interfacenamen (eth0 / em1) – biosdevname

28. Oktober 2014 by Sebastian 1 Comment

Nachdem ich vor ein paar Tagen Ubuntu 14.04.1 installierte stellte ich zu meinem verwundern fest, das meine Netzwerkinterface plötzlich em1 und em2 hießen. Ubuntu nutzt wohl seit 14.04.1 standardmäßig die Kerneloption biosdevname, welche sich die Informationen zum benennen der Interface direkt aus dem BIOS nimmt. Für die Bezeichnung wird dann systemd Naming Schema genutzt.
Ich seh da für mich derzeit allerdings absolut keinen Vorteil oder Mehrwert drin, sondern eher nur Verwirrung. Für mich reicht die Bezeichnung eth völlig aus und es muss für mich jetzt nicht ersichtlich sein ob es sich dabei um ein virtuelles, embedded oder pci Device handelt. Zum Ausschalten des ganzen also folgendes in die /etc/default/grub eintragen:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="biosdevname=0"

Nachgelesen habe ich das ganze bei Redhat.

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NTFS Partition mounten obwohl Partitionstabelle defekt ist

14. Oktober 2014 by Sebastian 3 Comments

Auf Arbeit kam mir eine Festplatte unter, worauf relativ wichtige Daten sind. Diese hat allerdings eine defekte Partitionstabelle, was irgendwie das billige USB Dock verursacht haben muss. Jedenfalls war ich da erstmal etwas ratlos wie ich an die Daten kommen sollte, da zeigte mir mein Kollege Dennis wie es in wenigen Schritten möglich ist.

Als erstes muss man raus finden mit welchen HEX Wert der NTFS Bootsektor beginnt. Dies hatten wir hier erstmal in Erfahrung gebracht. Eine NTFS Partition fängt also immer mit „EB 52 90“ an und so konnte man dann auf der Platte mit hexdump danach suchen:

head -n 1000 /dev/sdb | hexdump -C | egrep "eb 52 90"

was, in unserem Fall, folgende Ausgabe ergab:

00006000  eb 52 90 4e 54 46 53 20  20 20 20 00 10 01 00 00  |.R.NTFS    .....|
08005000  eb 52 90 4e 54 46 53 20  20 20 20 00 10 01 00 00  |.R.NTFS    .....|
08100000  eb 52 90 4e 54 46 53 20  20 20 20 00 10 01 00 00  |.R.NTFS    .....|

Es sind also 3 NTFS Partitionen auf der Platte. In dem Fall interessiert uns nur die letzte, denn die erste ist leer und die zweite kaputt. Es scheint sich hier um alte Partitionen zu handeln. Nun muss der HEX String noch in Byte umgewandelt werden:

python -c 'print int("8100000", 16)'

Ausgabe:

135266304

Mit diesem Wert als offset konnte nun die Partition wie folgt gemountet werden:

mount /dev/sdb /mnt -o ro,loop,offset=135266304

Wir haben sie jetzt mal read-only gemountet, nur um sicher zu gehen.

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: bash, linux

SSH Timeout unterbinden

8. Oktober 2014 by Sebastian 4 Comments

Auf Arbeit werden die SSH Connections immer nach einer gewissen Zeit getrennt, was unglaublich nervig ist wenn man eigentlich zu 98% auf Linux Servern arbeitet und er einfach inaktive Sessions einfach Timeouted. Gestern war so der Höhepunkt erreicht, nachdem ich mit Thunar via SFTP auf einen Server drauf bin und nachdem die Session getrennt wurde sich Thunar und gvfs komplett weghang. Einfach mal schnell ins Manual von ssh_config geschaut und das passende gefunden:

ServerAliveInterval 120
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LXC Container starten nicht durch AppArmor

4. Oktober 2014 by Sebastian Leave a Comment

Ich habe heute mal meinen Server neugestartet, worauf ein paar LXC Container laufen. Nach dem Neustart weigerten sich aber alle Container automatisch oder manuell zu starten. Nachdem ich dann mal einen Container mit

lxc-start -n db -l info -o outfile

gestartet habe fand ich folgende Zeilen im outfile:

lxc-start 1412384089.536 ERROR    lxc_apparmor - lsm/apparmor.c:mount_feature_enabled:61 - Permission denied - Error mounting securityfs
      lxc-start 1412384089.536 WARN     lxc_apparmor - lsm/apparmor.c:apparmor_process_label_set:184 - Incomplete AppArmor support in your kernel
      lxc-start 1412384089.536 ERROR    lxc_apparmor - lsm/apparmor.c:apparmor_process_label_set:186 - If you really want to start this container, set
      lxc-start 1412384089.536 ERROR    lxc_apparmor - lsm/apparmor.c:apparmor_process_label_set:187 - lxc.aa_allow_incomplete = 1
      lxc-start 1412384089.536 ERROR    lxc_apparmor - lsm/apparmor.c:apparmor_process_label_set:188 - in your container configuration file

Wenn ich nun wie im outfile beschrieben, die Zeile lxc.aa_allow_incomplete = 1 in die Config des Containers einfüge startet dieser nun auch ohne zu murren.
Bei Google fand ich dazu auch direkt folgenden Eintrag auf der LXC Mailingliste. So wie ich es verstanden habe hat es was damit zu tun das ein paar Mount Restrictions von AppArmor nicht im Upstream Kernel enthalten sind. Wie ich das nun verstehe haben sie vorher die Container im ohne AppArmor Sicherung starten lassen und mit dem Config Flag werden diese nun mit Absicherung gestartet.

Bitte korrigiert mich wenn ich hier Mist schreibe, ich habs ehrlich gesagt noch nicht wirklich gecheckt, da ich mich mit AppArmor gar nicht auskenne und ich grad einfach nur müde bin. Es ist für mich immer nur ein Dienst gewesen der irgendwie immer mal dazwischen grätscht und das voll nervt. :D

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, lxc, ubuntu, virtualization

Erstellung eines Certificate Signing Request

4. Oktober 2014 by Sebastian Leave a Comment

Heute habe ich meine ganzen Zertifikate erneuert, da fast alle noch aus selbstsignierten Zertifikaten bestanden und auch grad am ablaufen waren. Um mir meine Zertifikate bei CACert zu erstellen brauchte ich CSR’s wofür ich mir folgendes Script geschrieben hab:

#!/bin/bash

domain=$1
year=$(date +%Y)

# Zertifikatangaben
country=DE
state=Nordrhein-Westfalen
locality=Aachen
organization=Home
organizationalunit=IT
commonname=$domain
email=email

pass=$(dd if=/dev/urandom count=1024 < /dev/null | tr -cd "[:alnum:]" | head -c 20)

if [ -z "$domain" ]; then
    echo "generate-csr.sh example.com"
    exit 1
fi

if [ ! -d "$year" ]; then
        mkdir $year
fi

echo "Erstelle Privat Key für $domain"
openssl genrsa -des3 -passout pass:$pass -out $year/$domain.key 4096 -noout

echo "Entferne Passwort aus Privat Key"
openssl rsa -in $year/$domain.key -passin pass:$pass -out $year/$domain.key

echo "Erstelle CSR"
openssl req -new -key $year/$domain.key -out $year/$domain.csr -passin pass:$pass \
    -subj "/C=$country/ST=$state/L=$locality/O=$organization/OU=$organizationalunit/CN=$commonname/emailAddress=$email"

exit 0
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MySQL DB kaputt nach mysql-server upgrade

27. August 2014 by Sebastian 1 Comment

Heute wies mich eine unserer Websites auf Arbeit mit einem Datenbank Zugriffsfehler zurück. Ich versuchte mich dann mal als root mit der Datenbank zu verbinden, wo ich die Fehlermeldung bekam das ich keine Rechte hätte auf diese zuzugreifen. Da ich das System erst letzte Woche neu gemacht hab, da das vorherige Uralt war, dachte ich erst das eines der Skripte meiner Kollegen das root Passwort geändert hat, aber selbst das alte Passwort tat es auch nicht. So startete ich dann mal die die Datenbank ohne Passwort um das root Passwort zu resetten:

mysqld_safe --skip-grant-tables &
mysql -u root
mysql> use mysql;

Allerdings bekam ich schon hier mitgeteilt das die DB mysql nicht exisitiert, also lies ich mir mal alles anzeigen, nur da war nichts. Ganz toll dacht ich mir. In der error.log von mysql stand nur folgende beiden Errormeldungen:

140827 17:54:17 [ERROR] mysql.user has no `Event_priv` column at position 29
140827 17:54:17 [ERROR] Event Scheduler: An error occurred when initializing system tables. Disabling the Event Scheduler.

Dazu fand ich nur nicht viel, nur den Hinweis das die mysql DB corrupt sein kann und das dies durch ein Update geschehen sein kann. Also mysql DB neu anlegen:

service mysql stop
rm -r /var/lib/mysql/mysql
mysql_install_db
service mysql start

Siehe da, plötzlich tauchen auch alle Datenbanken wieder auf. Nun nur wieder ein root Passwort setzen:

/usr/bin/mysqladmin -u root password 'new_password'

Das ganze muss passiert sein bei einem Update des mysql-servers von Version 5.5.35+dfsg-1ubuntu1 auf 5.5.38-0ubuntu0.14.04.1.

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Redmine aus dem PPA unter Ubuntu 14.04 installieren

24. Juli 2014 by Sebastian 6 Comments

Am gestrigen Abend, auf der ALUG , konnte ich direkt mit meinen gestern geschriebenen Artikel, zu der Redmine Problematik unter Ubuntu 14.04, Christoph helfen sein Redmine erfolgreich aufzusetzen. Da ich in dem Artikel allerdings nur den letzten Schritt genauer beschrieben hab, welcher bei mir am längsten gedauert hat, meinte Christoph ich solle doch mal die komplette Installation in einem Artikel beschreiben, denn vor besagtem Schritt kamen noch ein paar weitere, die so nicht im Redmine.org Wiki, unter Installation aufgeführt sind. Die ersten Schritte kann man jedoch genau wie im Wiki beschrieben durchführen:

Installation von apache2 inkl. Passenger Mod und mysql-server:

apt-get install apache2 libapache2-mod-passenger mysql-server

Danach fügt man das PPA hinzu:

apt-add-repository ppa:ondrej/redmine
apt-get update

Nun kann man das Redmine installieren:

apt-get install redmine redmine-mysql

Solltet ihr bei Ubuntu 14.04.2 hier in einem Fehler laufen, der euch mitteilt das ihr doch bitte den activerecord-mysql-adapter installieren sollt -> Guckt ihr hier.

Nach der Installation linken wir das public Verzeichnis von Redmine nach /var/www:

ln -s /usr/share/redmine/public /var/www/redmine

Als nächstes fügen wir in der Datei /etc/apache2/mods-available/passenger.conf hinzu:

PassengerDefaultUser www-data

In der Datei /etc/apache2/sites-available/000-default.conf folgendes ergänzen:


    RailsBaseURI /redmine
    PassengerResolveSymlinksInDocumentRoot on

In apache2 Version 2.4.7 liegt die Testseite nicht mehr unter /var/www/index.html sondern nun einen Ordner tiefer unter /var/www/html. Deshalb müsst ihr, wenn ihr die 000-default.conf nutzt, den DocumenRoot ändern nach:

DocumentRoot /var/www

Wenn es bei euch nicht schon während der Installation geschehen ist, müsst ihr nun noch das Passenger Modul laden und apache2 einmal neu starten:

a2enmod passenger
service apache2 restart

So laut den Anleitungen von redmine.org und ubuntuusers.com war es das nun. Ich denke aber das beide noch auf 12.04 basieren, denn soweit ich mich erinnern kann, kam da wirklich nicht mehr viel.
Ruft man nun Redmine im Browser auf, kommt eine Ruby Fehlerseite die einem mitteilt das Bundler benötigt wird. Soweit ich weiß war es bei früheren Versionen nicht nötig diesen nach zu installieren, da er bereits bei der allgemeinen Installation mit kam. Also Bundler installieren:

gem install bundler

So nun kommt man zumindest schonmal auf die Redmine Seite (Login übrigens admin admin, falls das jemand nicht wissen sollte) und auf den ersten Blick scheint auch erstmal alles zu laufen. Fängt man allerdings an Einstellungen zu tätigen oder Projekte anzulegen etc., merkt man sehr schnell das da etwas noch nicht stimmen kann, denn er wird nur einen Internal Server Error gemeldet:

Internal error   An error occurred on the page you were trying to access.
  If you continue to experience problems please contact your Redmine administrator for assistance.
  If you are the Redmine administrator, check your log files for details about the error.

Im Log stand folgendes:

Processing by ProjectsController#new as HTML
 Current user: admin (id=1)
 Rendered projects/_form.html.erb (19.1ms)
 Rendered projects/new.html.erb within layouts/base (23.2ms)
Completed 500 Internal Server Error in 177.2ms

ActionView::Template::Error (incompatible character encodings: UTF-8 and ASCII-8BIT):
    46: <% @trackers.each do |tracker| %<
    47: 
    51: <% end %>
    52: <%= hidden_field_tag 'project[tracker_ids][]', '' %>
  app/views/projects/_form.html.erb:49:in `block in _app_views_projects__form_html_erb___3771736160522816434_58407040'
  app/views/projects/_form.html.erb:46:in `each'
  app/views/projects/_form.html.erb:46:in `_app_views_projects__form_html_erb___3771736160522816434_58407040'
  app/views/projects/new.html.erb:4:in `block in _app_views_projects_new_html_erb___2519767256062977845_56777180'
  app/helpers/application_helper.rb:1042:in `labelled_form_for'
  app/views/projects/new.html.erb:3:in `_app_views_projects_new_html_erb___2519767256062977845_56777180'

Er hat also irgendwelche Probleme mit inkompatiblen Kondierungen. So sieht das zumindest für mich aus. Die Recherche zeigte das hier die Änderung des MySQL Adapters in der Datei /etc/redmine/default/database.yml Besserung bringen soll. Man ändert also folgende Zeile in:

production:
  adapter: mysql2

Da nur das Gem für den Adapter mysql installiert ist müssen wir nach das für mysql2 installieren. Davor müssen allerdings noch 3 Pakete nachinstalliert werden:

apt-get install libmysqlclient-dev make ruby-dev

Ob jetzt das Paket make gebraucht wird weiß ich gar nicht genau. Wenn man den Adapter über gem install installiert brauchen man ihn jedenfalls. Wir benutzen dafür allerdings Bundler, denn mit gem install mysql2 erreicht man gar nichts. Man wechselt nun in das Verzeichnis /usr/share/redmine und fügt hier am Ende der Datei Gemfile folgendes ein:

gem 'mysql2'

Im Anschluss führt man in dem Verzeichnis

bundle update

aus, welches dann das mysql2 Gem installiert. Nun startet man noch einmal den apache2 neu und schon ist es geschafft. Redmine sollte nun laufen.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, redmine, trusty, ubuntu
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