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mint

Brothers brscan-skey nutzbar machen

1. August 2016 by Sebastian 13 Comments

Update 27.03.2021

Da es nun schon zwei Kommentare mit Nachfragen zu dem Thema gab, dachte ich mir das ich hier kurz ein Update Kommentar dazu verfasse. Es ist wohl letztes Jahr eine neue Version des brscan-skey Paketes erschienen, mit welchem meine Scripte zum Teil nicht mehr funktionieren. Hauptsächlich betrifft es wohl scantofile, wo nur noch ein leeres PDF raus fällt. Ich habe letztens erst die Linux Version auf dem Laptop meiner Mutter installiert, allerdings das Scankey Tool ignoriert, da sie es in den vergangenen 5 Jahren nicht einmal genutzt hat. Wenn ich Zeit und Lust habe werde ich mir die neue Version nochmal anschauen und die Skripte anpassen, allerdings kann ich nicht sagen wann das sein wird. Vielen Dank auf jeden Fall für die Kommentare von Peter und Michél, die mich darauf aufmerksam gemacht haben und an den Kommentator Wade, der sich offensichtlich sogar aktiv zu dem Thema mit Brother auseinander gesetzt hat/auseinander setzt.

Update

Die Scripts liegen mittlerweile auch auf Github. Diese haben auch schon ein paar Updates erhalten, unter anderem auch scan2mail.

Ausgangsituation

Meine Mutter hat seit ein paar Monaten einen neuen Laptop und da sie nicht so viel Ahnung von PC’s hat und quasi noch ein unbeschriebenes Blatt ist, bekam sie von mir Linux drauf, um genauer zu sein Linux Mint mit Cinnamon, womit sie auch wunderbar klar kommt. Leider konnte sie damals die Scanner Funkionalität des Druckers nicht nutzen, da mein Vater diesen über einen propritären „Druckserver“ ins Netzwerk gehangen hat, welcher natürlich nur unter Windows richtig funktionierte.
Nun hat sich mein Vater endlich einen neuen Drucker gekauft, wodurch der „Druckserver“ endlich entsorgt werden konnte. Bei dem neuen Drucker handelt es sich um einen Brother MFC-J470DW mit WLAN, welcher auch Linux Unterstützung mit sich bringt. Ich gehe jetzt hier nicht auf die Installation der Treiber und so ein, mir geht es primär um das Scankey-Tool (brscan-skey), welches ermöglicht das man die Scanbuttons am Drucker nutzen kann.

Scankey-Tool und Anpassungen

Das ganze Tool besteht aus einem Binary File and ein paar Shell Scripten, welche nach /opt/brother/scanner/brscan-skey installiert werden. Im Unterordner script/ findet man nach der Installation 4 Scripte, also für jeden Button einen. Da ich festellte das die Scans alle als .ppm Dateien gespeichert werden und meine Mutter damit natürlich nichts anfangen kann, schaute ich mir mal die einzelnen Scripte an. Ich würde nicht behaupten das das, was ich manchmal schreibe als gutes scripten/programmieren durchgeht, aber diese Scripte sehen aus, als ob die ein Azubi im ersten Lehrjahr geschrieben hat. Ich hatte dann den starken Wunsch das alles nochmal ordentlich zu machen, unter anderem mit Convertierung der Dateien. Folgendes kam dabei heraus: Neuere Versionen der Skripte findet ihr auf Github

scantox.sh

#!/bin/bash

scan_path=~/Dokumente/Scans
scan_path_tmp=$(mktemp -d)
#logfile=/tmp/scan_logfile.log
resolution=300
output_filename=scan_$(date +%Y%m%d%H%M%S)
output_file="$scan_path/$output_filename"
output_file_tmp="$scan_path_tmp/$output_filename%03d.tiff"

#exec &> $logfile

function checkscanpath() {
    if [[ ! -d $scan_path ]]; then
        mkdir -p $scan_path
    fi
}

function scantox() {
    scanimage --device-name "$device" --resolution $resolution -l 0 -t 0 \
-x 210.00 -y 295.00 --format=tiff --batch=$output_file_tmp
}

function convert2() {
    if [[ "$1" == "pic" ]]; then
        c=0
        for file in $(find $scan_path_tmp -type f); do
            convert $file -quality 90 $output_file-$c.jpg
            c=$[$c+1]
        done
    elif [[ "$1" == "file" ]]; then
        convert $scan_path_tmp/* $output_file.pdf
    fi
}

function finish() {
    if [[ -d $scan_path_tmp ]]; then
        rm -r $scan_path_tmp
    fi
    if which nemo > /dev/null; then
        nemo $scan_path &
    fi
}

scantoimage.sh

#! /bin/sh
set +o noclobber

device=$1
. /opt/brother/scanner/brscan-skey/script/scantox.sh

sleep  1

checkscanpath
scantox
convert2 pic
finish

scantofile.sh

#! /bin/sh
set +o noclobber

device=$1
. /opt/brother/scanner/brscan-skey/script/scantox.sh

sleep  1

checkscanpath
scantox
convert2 file
finish

Die Scipte für OCR und Mail werde ich wahrscheinlich auch noch anpassen und werden dann ergänzt. Wenn ihr diese Scripte hier verwenden wollt, beachtet das wenn ihr die Filenames ändert ihr auch die .cfg einen Ordner höher anpassen müsst.

Probleme, Bugs etc.

Das die Scripte des Scankey Tools ziemlich schlecht geschrieben sind steht ja schon weiter oben, aber es gibt noch ein paar weitere Bugs:

Mehrere Seiten scannen über Flachbett nicht möglich

Der Drucker hat sowohl einen normales Flachbett als auch einen Dokumenteneinzug zum scannen. Wenn man nun über das Flachbett scannt, fragt er nach der ersten Seite ob man noch eine Weitere scannen möchte. Bejaht man das, fängt er an, bricht dann aber nach etwa 1/5 ab und man bekommt die Fehlermeldung (sofern man es mitloggt):

scanimage: sane_start: Device busy

Selbst wenn man die Zeile händisch ausführt, mit der expliziten Angabe das er bitte als Quelle das Flachbett nutzen soll, bekommt man bei der zweiten Seite einen Fehler, auch wenn es diesmal ein anderer ist:

scanimage --device-name "$device" --source FlatBed --resolution 300 -l 0 -t 0 \
-x 210.00 -y 295.00 --format=tiff --batch=$output_file_tmp --batch-prompt
scanimage: sane_start: document feeder out of documents

Mir scheint es so als ob er bei der ersten Seite noch mitbekommt das er das Flachbett nutzen soll, danach aber auf den Standart umspringt, welche ADF(left align) ist.
Wenn man hingegegen von Anfang an den Dokumenteneinzug zum scannen nutzt, funktionieren mehrere Seite ohne Probleme. Der Nachteil ist da natürlich, wenn man Dokumente hat, wo die Vorder- und Rückseite bedruckt ist, denn diese muss man so manuell zusammenführen.

Wenn jemand auch dieses Problem hat und es sogar gelöst hat, würde ich mich sehr über einen entsprechenden Kommentar freuen.

brscan-skey –help

Da ich mir mal anschauen wollte was ich mit dem Consolentool brscan-skey so machen kann führte ich es mal mit -h und –help aus. Beides brachte das selbe Ergebnis und zwar die Versionsausgabe. Als ich mir dann das Script mal anschaute, sah ich auch wieso:

if [ "$1" = "-h" ] || [ "$1" = "--help" ]; then
  if [ "$2" = "2" ];then
    --- gekürzt ---
    echo '   -h --help                :help'
  fi
  echo '   Copyright 2007-2012 Brother Industries, Ltd'
  exit 0
fi

Man muss also um die Help-Ausgabe zu bekommen -h 2 oder –help 2 eingeben. Wieso? Wusste der Entwickler nicht das -V geläufgier ist für die Versionsausgabe?

Versionsnummern

Das Paket kommt in der Version 0.2.4-1. Offenbar hatte der Entwickler vor dem Release keine Muse diese Versionsnummer überall anzupassen. So hat das Binaryfile noch die Version 0.2.4-0. Des Weiteren ist in der brscan-skey-0.2.4-1.sh als $BINVERSION ebenfalls noch die Version 0.2.4-0. Dieses Script ist dafür zuständig die Scripte unter script/ zu generieren, was zu einem weiteren Phänomen führt.

brscan-skey –reset

Führt man das nämlich aus, bekommt man die wunderschöne Fehlermeldung:

Can't open /opt/brother/scanner/brscan-skey/brscan-skey-0.2.4-0.sh

Ja klar, weil die auch brscan-skey-0.2.4-1.sh heißt. Passt man nun den Namen des Scripts an funktioniert –reset auch, nur haben dann alle Scripte unter script/ plötzlich eine Versionsnummer tiefer. Grund dafür ist das es neben $BINVERSION noch die Variable $VERSION gibt, welche zumindest schonmal nicht statisch vergeben ist, allerdings auch nicht, wie man denkt durch Abfrage der Paketversion gesetzt wird, nein, man schaute sich die Versionsnummer des ausgeführten Scripts an und setzt sie danach.
Das verursacht jetzt keine Probleme, da die brscan-skey-0.2.4-0.cfg auch entsprechend angepasst wird, aber dennoch…

brscan-skey -l / –list

Das ist einfach – diese Option hat einfach keine Funktion. Also zumindest zeigt sie weder unter Ubuntu noch unter Debian irgendwas an.

Fazit

Es funktioniert und macht, mit ein paar Anpassungen, weitesgehend das was es soll, aber dieses ganze Paket schreit einem quasi die Lust des Entwicklers ins Gesicht. Ich frag mich dann immer warum Unternehmen sowas machen. Wenn sie keinen Bock haben Linux Pakete zu bauen, schön, dann sollen sie den Code für das Binary irgendwohin werfen und sagen „Da habter den Code, macht es selbst, wir haben da keinen Bock zu.“ Das würde denen doch nicht mal jemand übel nehmen…

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: bash, brother, drucker, linux, mint, scanner, ubuntu

Debian Wheezy auf mein Hauptrechner

15. Februar 2013 by Sebastian Leave a Comment

Nachdem ich mir vor kurzem beim Versuch Cinnamon 1.6 zu installieren das ganze System zerschossen hab und es auch nicht mehr repariert bekommen hab, habe ich mich nun entschieden, wie auf meinem Notebook Debian Wheezy zu installieren. Wie ihr seht bin damit sehr zufrieden auf meinem Notebook und es läuft auf diesem auch sehr viel schneller als Ubuntu.

Ich brauchte keine Datensicherung machen, da meine /home Partition eh auf einer anderen Platte liegt und das System auf meine SSD kommt (geht ab wie Smitz Katze :D ).

Bei der Installation kam direkt ein Problem, meine Netzwerkkarte wurde nicht erkannt, also noch schnell Realtek Firmware für meine RTL8168e bei Debian runtergeladen und in den /firmware Ordner des Sticks gepackt und schon gings weiter. Die Installation lief ohne weitere Probleme durch und das System bootete. Nun, wie ich mir schon dachte musste ich erst mal wieder die Radeon Opensource Treiber installieren, aber nach einem Neustart funzte es noch immer nicht. Nach einem Blick in dmesg fand ich auch schnell die Lösung:

[    8.891102] [drm] radeon kernel modesetting disabled; it requires firmware-linux-nonfree.

Also firmware-linux-nonfree installiert und nach einem Neustart funktionierte es nun. Auf meinem Hauptrechner ist Gnome3 noch viel schneller als auf meinem Notebook, das macht richtig Spass.

Beim einrichten meines Systems musste ich noch ein paar Änderungen vornehmen, wie bei meinem Notebook, die ich allerdings noch nicht beschrieben hatte. Die die ich bereits im Notebook Beitrag beschrieben hab lass ich hier aus, Bsp. gvfs-fuse. Da war zum einen das Dock von Gnome3 welches per Default immer rechts im Bildschirm ist. Das ist natürlich extrem hinderlich beim scrollen im Browser oder so. Hier muss die Datei

/usr/share/gnome-shell/extensions/dock\@gnome-shell-extensions.gcampax.github.com/extension.js

bearbeitet werden und unter const PositionMode der Wert bei Right auf 0 und bei Left auf 1 gesetzt werden. Wie ihr seht gibt es dazu noch keine grafische Oberfläche worüber man das einstellen kann. Weiter ging es mit OpenVPN. Hier musste ich noch das Plugin für den Networkmanager installieren, welches da heißt network-manager-openvpn-gnome. Als nächstes kam Skype dran, hier muss man auf einem 64 Bit System dpkg mitteilen das er auch 32 Bit installieren soll:

dpkg –add-architecture i386 && apt-get update

Danach funktionierte auch hier alles super.

Im Anschluss musste ich direkt testen was ich schon seit langer Zeit vor hatte -> Steam. Nach der Anleitung auf der Steam Community ging dies auch recht schnell und es sieht echt gut aus. Ich bin nahezu begeistert :)

Steam_under_wheezy

 

UPDATE: CS1.6 funktioniert auch, allerdings gibt es hier ein paar FPS Probleme. Man bekommt nich mehr als 60fps, wodurch das Spiel merklich „langsam“ wird, wie als ob das Bild nachzieht. Nach Abschalten von Vsync sind zwar wieder 100fps drin, allerdings lagt dann das Bild beim drehen, nich extrem aber doch merklich. Das werd ich mir nochmal anschauen müssen.

 

Posted in: IT, Linux Tagged: ati, debian, gnome, linux, mint, realtek, steam, wheezy

Debian Wheezy auf meinem eeePC 1015px

12. Januar 2013 by Sebastian Leave a Comment

Weil schon seit einer Weile meine Linux Mint Version auf meinem Notebook nicht mehr supported wurde, habe ich mich schon seit längerem entschlossen mein Notebook neu aufzusetzen, nur hatte ich bisher noch keine Distribution gefunden welche ich aufspielen wollte. Diese habe ich bisher durchgetestet:

  • Sabayon 10
  • Linux Mint 13 MATE
  • Linux Mint 13 Cinnamon

Ich hatte auch mal eine Zeit lang überlegt Gentoo aufzuspielen, aber da wurde mir von einem Kollegen abgeraten. Eigentlich bin ich ein großer Mint Fan, aber die MATE Version war mir noch zu buggy und unschön designt. Die Cinnamon Version welche ich auf Arbeit und meinem großen Rechner benutze funktionierte zwar bisher am besten von den dreien auf meinem Netbook, allerdings gab es auch hier ein paar Probleme die mich nach einiger Zeit aufregten. Also dachte ich mir schlussendlich „Du hast mit Debian angefangen, also Back to the Roots“. Somit habe ich es heute endlich angepackt und auf Arbeit ein Backup gemacht und Debian Wheezy installiert.

Nach der Installation war ich überaus positiv überrascht, denn mein größtes bedenken war ob mir Gnome 3 gefallen würde, da ich bisher eigentlich nur negatives gehört/gelesen habe. Für mich kann ich aber sagen, dem ist nicht so. Ich find Gnome 3 richtig super, es läuft flüssig und keine Abstürze (Cinnamon stürtzte auf meinem Netbook bespielsweise regelmäßig ab). Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber das is nicht sooo wild. Das zweite war was mir bedenken bereitete war die Debian eigene Anpassung von Thunderbird, genannt Icedove, allerdings ist die auch recht gut gelungen, auch wenn sie nicht so aktuell war. Wenn ich mir überlege wie gruselig früher Iceweasel (der Debian Firefox) war, haben die echt mächtige Fortschritte gemacht.

Nach der Installation musste ich noch die Wireless Firmware installieren (BCM4313), welches ich so tat:

nano /etc/apt/sources.list

Hinzufügen von

deb http://ftp.us.debian.org/debian wheezy main contrib non-free

Und weiter mit

aptitude update

aptitude install firmware-brcm80211 wireless-tools

modprobe -r brcmsmac ; modprobe brcmsmac

Danach funktionierte mein WLAN und ich konnte gemütlich auf der Couch weitermachen. Nachdem ich dann mplayer und VLC installiert hatte und diese testen wollte, indem ich von meiner NAS via SMB eine Anime Folge schauen wollte, wurde mir dies aber verweigert, da sich die Player weigerten die Dateien via smb-Link abzuspielen. Hier fehlte mir der FUSE Daemon für das Gnome Virtual File System, kurz gvfs-fuse, welcher dafür verantwortlich ist das Samba Share in mein Homeverzeichnis zu mounten, damit auch nicht GVFS Applikationen darauf zugreifen können.

aptitude install gvfs-fuse

Danach musste ich noch meinen User zur fuse Gruppe hinzufügen, damit er auch Zugriff bekommt:

gpasswd -a username fuse

Nun musste ich mich noch einmal Aus- und wieder Einloggen und schon konnte ich meine Filme von der NAS schauen.

Das waren bisher auch erstmal für heute. Wie gesagt bis jetzt bin ich sowas von zufrieden. Back to the Roots war also ein gute Entscheidung :)

Posted in: IT, Linux Tagged: asus, debian, eeepc, gnome, linux, mint, wheezy

Cinnamon flickering mit ATI Treibern

25. Juli 2012 by Sebastian Leave a Comment

Nachdem ich Linux Mint installiert hab und die zugehörigen ATI Treiber über „Additional Drivers“ ist mir aufgefallen das mein Bildschirm immer flackert wenn ich ein Programm öffne. Am Anfang hat es mich nicht gestört, doch viel mir dann auf das sich auch die Icons von geöffneten Programmen in der oberen Leiste nicht aktualisierten, wie z.B. der Skype Status. Nachdem es dann auch wiederholt zu abstürzten von Cinnamon kam nahm ich mich dem doch mal an.

Als erstes hab ich erstmal den über „Additional Drivers“ installierten Treiber deinstalliert und mir den aktuellsten von der ATI Seite runtergeladen, Version 12.6 die gestern Released wurde. Allerdings gab es da auch keine Besserung. Nach weiterem recherchieren fand ich dann folgenden Heise Eintrag und der trifft leider auch auf meine GraKa zu (HD4870).

Nach weiterem suchen habe ich dann einen Artikel im Mint Forum gefunden der mir weiterhalf, denn das Problem nervt wohl einige die Cinnamon mit ATI Karten verwenden. Also folgendes getan:

fglrx Treiber deinstalliert

sudo apt-get remove –purge fglrx fglrx_* fglrx-amdcccle* fglrx-dev

xorg.conf umbenannt

sudo mv /etc/X11/xorg.conf /etc/X11/xorg.conf.old

und die xserver radeon Treiber neuinstalliert

sudo apt-get –reinstall xserver-xorg-video-radeon

Nach einem Neustart sind nun alle beschriebenen Probleme beseitigt und es rennt alles wunderbar.

lspci -k |grep -A2 VGA
01:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI RV770 [Radeon HD 4870]
Subsystem: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI Device 0502
Kernel driver in use: radeon

Wie man sieht wurde auch der Treiber richtig geladen, also alles wieder wunderbar. :)

 

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: ati, fglrx, linux, mint, ubuntu, xorg

Skype Sound crackling

24. Juli 2012 by Sebastian Leave a Comment

Da ich Skype oft benutze darf es natürlich nicht fehlen unter Linux. Skype installiert und gestartet und nenn Kumpel angerufen, aber mit reden war da nicht viel, was ich hörte hörte sich an wie ein Mix zwischen Rückkopplungen und als ob einer durch nenn Ventilator spricht. Mein Kumpel meinte das das sich wohl auf seiner Seite genau so anhöre. Hm da war ich nun wieder bei meinem Lieblingsthema, Linux und Sound, das macht mir irgendwie immer wieder Probleme. :D Nach etwas googln bin ich aber relativ schnell auf die Lösung gestoßen:

Die Zeile

load-module module-udev-detect

in der /etc/pulse/default.pa durch

load-module module-udev-detect tsched=0

ersetzen.

Das Phänomen soll insbesondere bei 64-Bit Systemen auftreten. Komischerweise hatte ich das bei meinem Laptop nicht, aber ich muss den auch bald auf LM13 updaten, vielleicht tritts ja da auch auf.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, mint, skype, ubuntu

PC Update

24. Juli 2012 by Sebastian Leave a Comment

Da ja nun bald GW2 rauskommt und ich bei einer der Beta Wochenenden gemerkt habe das ich mein PC jetzt richtig am abkacken ist bei dem Game war es nun soweit mir mal wieder neue Teile für meinen PC zu leisten. Also Anfang letzte Woche mal bei mindfactory.de geshoppt und Freitag war alles da und wurde direkt aufgebaut.

Hier mal alt gegen neu

neuer PCalter PC
CPUAMD FX-4170 Quad Core Prozessor 4,2 GHzAMD Phenom X4 9600 Back Edition 2,4 GHz mit Noctua Kühler
BoardASUS M5A97Gigabyte MA-770-DS3
RAM2x 4GB Corsair XMS3 DDR3-16002x 1GB Mushkin, 2x 2GB Kingston
HDDs1x 80GB Intel SSD, 1x 400GB Hitachi, 1x 500GB Hitachi1x 80GB Intel SSD, 1x 400GB Hitachi, 1x 500GB Seagate (Firmwarefehler)
GraKaATI Radeon Sapphire HD4870ATI Radeon Sapphire HD4870
OSLinux Mint 13 auf SSD, Windows 7 auf 500GB HitachiWindows 7

 

Zusammenbau und erster Start

Das war alles leicht, wie solls auch sonst sein. Macht aber immer wieder Spass :) Es gibt also nicht viel zu sagen außer, alles neue zusammengebaut, altes Board und CPU raus und neues rein.

Nach dem alles eingebaut war, Strom rann und starten. Es funktioniert alles, wunderbar. Besser als beim vorherigen, da musste ich erstmal die Taktraten vom RAM manuell einstellen damit überhaupt was ging. Das ASUS Bios ist echt Bombe, jede Menge Spielerein :D

Installation

Jaa bisschen rummgeschaut und dann gings auch schon ab zum installieren, als erstes kommt Windows. Brauch man nicht viel zu sagen, außer Weiter Weiter Weiter klicken und jede Menge Updates ziehen. Apropos Updates, als ich die so machte fiel mir auf das die RAM-Anzeige langsam Richtung rot wanderte und das bei 8GB RAM. Da frisst dieser scheiss WindowsUpdate Dienst doch ohne Witz über 6,5 GB RAM. Ich mein wie behindert is das denn :D

Nun kommt als nächstes Linux. Ich einscheide mich für Linux Mint 13 Cinnamon, da ich das schon auf Arbeit verwende und sehr zufrieden damit bin. Installation ging auch sehr schnell, dank SSD und allgemein rennt das auf der SSD das is richtig geil. Ich hab ca. 360 Updates nach der Installation gehabt, Updates runterladen ca. 10min, Updates installieren ca. 3min. Auch das starten und runterfahren geht ab, ca. 8s zum starten und 2sec zum runterfahren.

 

Ja das war erstmal der Zusammenbau und Installation vom letzten Wochenende. Ich denke im laufe der Konfiguration wird immer mal wieder was auftauchen was ich posten kann.

Posted in: IT, Linux, Privates Tagged: amd, asus, hardware, linux, mindfactory, mint

Heise Kommentare xD

25. Mai 2012 by Sebastian Leave a Comment

Ich les grad so auf heise.de rumm und entdecke die Release News von Linux Mint 13. Nachdem ich den Artikel gelesen hab dacht ich mir schauste mal was andere so schreiben und da las ich den Kommentar der meinen Abend versüßte:

Seit Äonen :-) teste ich alle Jahre wieder ein Linux an, um
festzustellen, ob es endlich alltagstauglich geworden ist und ich es
meinen Bekannten/Laien zumuten kann.

Also habe ich eben flugs Virtual Box und darauf Linux Mint in der
Mate 64bit Version installiert.
Beim Versuch der ersten App dann gleich die Ernüchterung: Das „@“
mittels altgr+q oder auch alt+gr+q funktioniert nicht. Suuuuuper
System.. :-)

Na dann mal wieder runterwerfen und auf das nächste Jahr warten.

Dieser Kommentar ist so super dacht ich mir, was schreibste jetz drauf, aber dann kamen schon meine favorisierten Antworten von anderen:

Die Nr. 2

Wir[tm] haben das absichtlich gemacht, damit Ihr beim Weltmarktführer
bleibt.

Und wie ich sehe, hat noch keiner geeignet Support geleistet, daher
tu‘ ich das einfach mal: RTFM!

Und die Nr. 1

Es geht nichts über einen richtig ausgiebigen Test.
;-)

Super!!! :-D

Posted in: Allgemein, Linux Tagged: heise, linux, mint

Linux Mint 13 RC

19. Mai 2012 by Sebastian Leave a Comment

Juhu,

endlich ist es soweit und seit dem 17.05 steht der Release Candidate von Linux Mint 13 in zwei Versionen bereit. Das wäre zum einen MATE in der Version 1.2 was schon aus älteren Linux Mint Versionen bekannt sein sollte und sehr stabil läuft oder Cinnamon, der neue Window Manager, der cooler und moderner aussieht und auf Gnome 3 basiert.

Die MATE Version habe ich (noch) nicht getestet, aber da wird es nicht so viel neues zu sehen geben denke ich. Ich habe MATE unter LM11 auf meinem Netbook in Benutzung und es ist einfach super stabil und hat alles was man brauch. Es wird auch weiterhin daran sehr aktiv gearbeitet.

Die Cinnamon Version läuft seit heute auf meinem Arbeitsplatz PC und ich war erstmal nicht sonderlich begeistert. Ich hatte mir bereits Ende letzten Jahres LM 12 mit MGSE angeschaut und war damals erstaunt wie unstabil und langsam das lief. Den gleichen Eindruck hatte ich erst auch von LM13. Gott sei Dank blieb das auch nur der erste Eindruck, bis ich mal meine Grafik Treiber installiert habe, denn Cinnamon benötigt 3D Beschleunigung. Nachdem dies getan war so das alles schon was besser aus, dennoch, es ist stark gewöhnungsbedürftig wenn man MATE gewöhnt ist, denn es gibt viele Einstellungen nicht mehr, es muss viel eingestellt werden und vieles ist einfach ganz wo anders. Aber Cinnamon ist noch neu und es wird sehr schnell weiterentwickelt und dafür das Cinnamon noch keine richtige Stable Version hat läufts echt super. Ich werde das auf jeden Fall die nächsten Wochen sehen wie stabil es ist und ggf. hier posten.

 

Nochmal schnell Pro und Contra

MATE Pro

  • Stabil und auf allen PC’s läufts
  • gehört zu den produktivsten und einfachsten zu bedienenden Desktops
  • kann mehr als Gnome 2 und hat eigenes Entwickelte Features
  • ist mit GTK2 gebaut, gibt also jede Menge Themes und Features

MATE Contra

  • Ein paar Parts von Gnome 2 sind nicht migriert, wie zum Beispiel funktioniert Bluetooth nicht so wie mit Gnome 2

Cinnamon Pro

  • Modern und elegant
  • bietet innovative Funktionen
  • Entwicklung geht schnell voran
  • Communitys sind sehr schnell, gibt schon viele Themes und Applets

Cinnamon Contra

  • benötigt 3D Beschleunigung, man benötigt also eine Grafikkarte die dies kann
  • Cinnamon ist sehr neu und bei weitem nicht so stabil wie KDE oder so

 

Quelle: Linux Mint 13 – Whats new

 

#UPDATES

[Read more…]

Posted in: Linux Tagged: linux, mint

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