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Hier geht's einfach mal um alles und nichts!

xenial

Fehlerhaftes font rendering, missing letters in Xubuntu

6. Juli 2017 by Sebastian Leave a Comment

UPDATE: Wie angekündigt, nochmal eine kurze Rückmeldung: Mein Rechner lief jetzt seit diesen 14 Tagen durch ohne das das Problem aufgetreten ist. Das wäre vorher nicht gegangen, somit würde ich sagen Kernel Upgrade bringt was. ;-)

Ich hab schon seit Beginn an mit Xubuntu 16.04 das Problem, das in einem von zehn Aufweckversuchen aus dem Standby, so gut wie keine Buchstaben mehr da sind. Außer bei ein paar einzelnen Programmen wie Chromium oder Thunderbird, wo dennoch Buchstaben angezeigt werden. Ich hatte mich damit auch schonmal beschäftigt, konnte aber nichts näheres herausfinden woran es liegen könnte, und ein paar Testeinstellungen in der xorg.conf brachten auch nicht wirklich Besserung. Außerdem trat der Fehler auch „relativ“ selten auf und ich hab ihn auch nicht absichtlich reproduziert können, wodurch mir der Fehler irgendwann wieder egal war und ich damit lebte. Heute trat er allerdings wieder auf und da bekam ich so einen Hals, das ich mich da nochmal mit beschätigte und einen Bugreport fand, der dieses Problem beschrieb. Das Problem hat offenbar mit dem Kernel 4.4 zu tun, da auch Benutzer von Ubuntu 14.04 mit Xenial Kernel von dem selben Problem berichteten. Die Lösung sei hier den Kernel 4.8 zu installieren, welcher das Problem beheben soll. Unter 16.04 macht man das wie folgt:

sudo apt install linux-generic-hwe-16.04 linux-headers-generic-hwe-16.04 xserver-xorg-hwe-16.04

Laut dem Bugreport soll der Fehler danach nicht mehr auftreten. Ich bin gespannnt und werde nach 14 Tagen hier nochmal ein kleines Update reinschreiben.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: intel, kernel, linux, ubuntu, xenial, xorg, xubuntu

Steuererklärung mit tax2017 unter Linux

26. Juni 2017 by Sebastian 18 Comments

Steuererklärung…ja spannendes Thema das jeder liebt. Ich gehöre zu denen die noch nie eine gemacht haben. Zwar hab ich schon zwei mal damit angefangen, aber jedes mal wieder abgebrochen, da es mir den Aufwand einfach nicht Wert war. Jeder sagte zwar immer „Ja, die Programme machen alles für dich, das ist einfach.“. Diese Aussage konnt ich nie nachvollziehen. Man wird da zwar an die Hand genommen, aber ich kam immer wieder an den Punkte wo mir das Programm vorschlug hier jetzt Option A oder B einzutragen. Ich hatte aber Option C, welche irgendwie in A und B passen würde, was nun? Dann kommt noch dazu die ganzen Belege zu suchen… Ich bekomm schon richtig Lust während ich das hier schreibe…
Naja jedenfalls hat mir mein Vater nahe gelegt das doch mal zu machen, da ich von zu Hause aus arbeite und das sicher lohnen würde. Also heute mal hingesetzt und geguckt ob es denn Steuererklärungsprogramme gibt die nativ unter Linux laufen, obwohl ich die Antwort schon kannte. Ein paar sollen allerdings gut mit Wine laufen, unter anderem das Program tax2017 von Buhl. Das passte mir ganz gut in den Kram, da ich mit diesem damals meinen zweiten Versuch unternahm und ich das als recht übersichtlich in Erinnerung hatte. Also mal schnell gesucht, welche Wine Version denn dafür zu empfehlen ist und wurde im Forum des Herstellers fündig.
Benötigt wird also folgendes:

  • tax2017
  • Wine >2.4
  • Aktuelles Winetricks
  • Visual C++ 2015 libraries

Die Wine Version muss dafür aus dem Repo des Winehq installiert werden, welches man wie folgt hinzufügt:

wget -O - https://dl.winehq.org/wine-builds/Release.key | sudo apt-key add -
sudo apt-add-repository 'https://dl.winehq.org/wine-builds/ubuntu/'
sudo apt update

Dann aktiviert man noch den Multiarch Support:

sudo dpkg --add-architecture i386
sudo apt update

Nun kann man Wine installieren:

sudo apt install winehq-devel

Dies installiert die derzeit aktuellste Developer Version von Wine (zu diesem Zeitpunkt 2.11.0). Als nächstes installiert man Winetricks. Allerdings nicht aus dem Ubuntu Repository, da die Version ganz schön in die Jahre gekommen ist und damit eine Installation von vcrun2015 nicht funktioniert:

sudo wget -P /usr/local/bin/ https://raw.githubusercontent.com/Winetricks/winetricks/master/src/winetricks
sudo chmod +x /usr/local/bin/winetricks

Man sollte nun Winetricks einmal über die Konsole ohne Argumente aufrufen, damit es sich konfiguriert und noch ein paar Abhängkeiten installiert. Anschließend kann man das Fenster schließen und auf der Konsole folgendes ausführen um vcrun2015 zu installieren:

winetricks vcrun2015

Soviel zur Vorbereitung von Wine. Nun kann man die Setupdatei von tax2017 ausführen und die Installation sollte durchlaufen und das Programm anschließend starten. Ich kann noch nicht sagen ob es noch irgendwo Fehler gibt, da ich nun erstmal irgend nenn Code, für das automatische vorausfüllen der Steuererklärung, beantragen musste der mit PER POST zugeschickt wird. Das ist unter anderem auch so ein Punkt der mich immer wieder ankotzt. Man nimmt sich vor heute mal die Steuererklärung zu machen und dann kommt „Bitte beantragen sie das und das – Vielen Dank, Sie werden den Zugangscode in ca. 2 Tagen in ihrem Briefkasten haben.“. 2017 FTW!

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, steuererklärung, ubuntu, wine, xenial

Kolab Winterfell auf Ubuntu 16.04 – php dependencies

3. August 2016 by Sebastian 2 Comments

Ein Kollege versuchte auf Arbeit einen Kolab Mailserver auf Ubuntu 16.04 aufzusetzen, was aber auf Grund von Abhänigkeitsproblemen nicht funktionierte. Kolab depended nämlich noch auf php5, welches allerdings unter Xenial vpn php7 ersetzt wurde . Kolab hat das noch nicht angepasst, da das Paket php-kolabformat swig benötigt, welches allerdings noch kein php7 supported.
Behelfen kann man sich nun indem man zwei PPA’s von Ondřej Surý added, über welche man php5 installieren kann:
php5* dummy packages

sudo add-apt-repository ppa:ondrej/php5-compat

main php ppa

sudo add-apt-repository ppa:ondrej/php

Wenn man das getan hat kann man mit der Installationsanleitung von Kolab weitermachen. Ein Hinweis in dieser Anleitung seitens Kolab, das es zu Problemen kommen kann, auf Grund von Abhängkeiten zu php5, wäre natürlich auch nicht so verkehrt.

Update 1

Es muss noch ein Symlink unter /etc gesetzt werden, da nach der Installation von php der Pfad /etc/php/5.6/ lautet, aber kolab möchte gern /etc/php5/ haben.

ln -s /etc/php/5.6/ /etc/php5

Update 2

Nach der Installation wird man feststellen das man /kolab-admin nicht aufrufen kann im im Browser. Im Log findet man dazu folgenden Fehler:

[05-Aug-2016 14:54:48 Europe/Berlin] PHP Fatal error:  Call to undefined function mb_internal_encoding() in /usr/share/kolab-webadmin/lib/functions.php on line 60

Dies fixt man indem man php5.6-mbstring installiert

apt-get install php5.6-mbstring

Update 3

Und dann folgt auch schon direkt der nächste Error, diesmal im Zusammenhang mit Roundcube. Nach dem Login sitzt man vor einer weißen Seite und im Log bekommt man folgendes:

[05-Aug-2016 15:57:16 Europe/Berlin] PHP Fatal error:  Call to undefined function dl() in /usr/share/php/kolabformat.php on line 22

In dieser mail Liste fand ich dann den Hinweise, das er die Funktion dl() aufruft wenn kolabformat nicht geladen ist. Und tatsächlich, schaut man unter /etc/php5/apache2/conf.d nach, stehen da die Kolab Module nicht drin. Also macht man folgendes:

phpenmod kolabformat
phpenmod kolab

Wenn man sich jetzt mal eine phpinfo Seite anlegt (apache2 natürlich vorher neu starten)


wird man sehen, das unter **Additional .ini files parsed ** 20-kolab*.ini Files auftauchen. Leider war es das aber noch nicht, denn PHP kann die .so Dateien offenbar nicht finden, denn scrollt man ganz noch unten, tauchen die Module nicht in der Auflistung auf. Das liegt daran das die Module im Verzeichnis /usr/lib/php5/20131226/ liegen, PHP aber im Verzeichnis /usr/lib/php/20131226/ nach den Modulen sucht. Also muss man hier auch noch entsprechende Symlinks setzen:

cd /usr/lib/php/20131226/
for l in $(find /usr/lib/php5/20131226/ -type f); do ln -s $l $(echo $l | awk -F"/" '{print $6}'); done

Anschließend den apache2 neu starten und siehe da, man kann sich einloggen.

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Installieren von zabbix 3.0 unter Ubuntu 16.04 mit PostgreSQL

26. Juli 2016 by Sebastian 2 Comments

Vor ein paar Tagen habe ich Zabbix 3.0 unter Ubuntu 16.04 installiert. Da ich mich mal ein bisschen mit PostgreSQL auseinander setzen möchte, habe ich mich dazu entschieden diese als Datenbank einzusetzen.

Installation

Als erstes lädt man das entsprechende Release Paket von Zabbix herrunter:

wget http://repo.zabbix.com/zabbix/3.0/ubuntu/pool/main/z/zabbix-release/zabbix-release_3.0-1+xenial_all.deb

welches man anschließend installiert

dpkg -i zabbix-release_3.0-1+xenial_all.deb

Damit wurde nun das entsprechende Repo hinzugefügt und man kann zabbix installieren

apt update
apt install zabbix-server-pgsql zabbix-frontend-php zabbix-agent libapache2-mod-php7.0 php-bcmath php-mbstring php7.0-xml snmp-mibs-downloader

Datenbank anlegen

Als erstes ändert man mal das admin Passwort. Dazu verbindet man sich als erstes mit der Datenbank:

sudo -u postgres psql

Das Passwort ändert man wie folgt

\password

Zweimal neues Passwort eingeben und fertig. Nun legt man eine neue Datenbank und einen neuen User an und geben diesem alle Rechte auf dieser:

sudo -u postgres psql
CREATE DATABASE zabbix WITH ENCODING='UTF-8';
CREATE USER zabbix WITH PASSWORD '$password';
GRANT ALL ON DATABASE zabbix TO zabbix;

Nun füllen wir noch die Datenbank mit Inhalt. Dazu gibt es die Datei create.sql.gz, unter /usr/share/doc/zabbix-server-pgsql/.

zcat /usr/share/doc/zabbix-server-pgsql/create.sql.gz | sudo -u postgres psql zabbix -h 127.0.0.1 -d zabbix

PostgreSQL Konfigurationen ändern

Wenn man nur lokal auf die Datenbank zugreift, kann man das hier überspringen. Ich wollte aber gern per pgadmin3 auf diese zugreifen.
Per default lauscht die Datenbank nur auf localhost, also 127.0.0.1. Um das zu ändern, ändert man folgendes in der Datei /etc/postgresql/9.5/main/postgresql.conf

# listen_addresses = '127.0.0.1'

nach

listen_addresses = '*'

Nun muss noch die Konfiguration bearbeitet werden, welche die Authentifizierung regelt /etc/postgresql/9.5/main/pghba.conf. Darin added man folgende Zeile:

# TYPE  DATABASE        USER            ADDRESS                 METHOD
host       all                       all                  all                             md5

Das geht natürlich noch schöner und vor allem restriktiver, was für meine Testinstallation jetzt nicht von nöten war.
Anschließend noch den Dienst neu starten und danach sollte man mit pgadmin3 auf die Datenbank zugreifen können

systemctl restart postgresql

Zabbix Server in Betrieb nehmen

Damit der Dienst läuft mussten noch die Zugangsdaten zur Datenbank in die /etc/zabbix/zabbix_server.conf eingetragen werden:

DBHost=127.0.0.1
DBName=zabbix
DBUser=zabbix
DBPassword=$password

Anschließend kann man den Dienst aktivieren und starten:

systemctl enable zabbix-server
systemctl enable zabbix-agent
systemctl start zabbix-server
systemctl start zabbix-agent

Frontend konfigurieren

Hier muss in der Datei /etc/apache2/conf-enabled/zabbix.conf folgende Zeile angepasst werden

nach

Anschließend muss der apache2 einmal neu gestartet werden

systemctl restart apache2

Das war es dann auch. Nun kann das Frontend über den Browser http://$ip/zabbix aufgerufen werden und die Installation abgeschlossen werden.
Was mich bei dieser Installation gewundert hat, war, das ich mich nicht daran erinnere bei älteren Zabbix Installationen so einen „Konfigurationsaufwand“ gehabt zu haben. Zum einen die Pakete, die man noch manuell installieren muss, welche, meine ich, früher bereits in den Dependencies enthalten waren und zum anderen die IfModule Zeile in der apache2 Konfiguration, welche noch php5 beinhaltet. Ich mein es ist ja nun bekannt das php7 in Xenial Einzug gehalten hat. Aber alles in allem verkraftbar.

Update

Hier gibts das ganze noch als Script: Gist Danke an Alexey für den Hinweis in den Kommentaren.

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