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linux

Funktionstasten eines Zuoya GMK67 Custom Keyboards aktivieren

13. Juni 2023 by Sebastian Leave a Comment

Vorgeschichte (wen es interessiert)

Du mein altes Keyboard mittlerweile ziemlich abgenutzt war und die letzten Wochen außerdem die Leertaste immer mal für mehrere Sekunden aussetzte, entschied ich mich dazu mir eine neue Tastatur zu kaufen. Eigentlich hätte ich einfach gern den (vermutlich) defekten Switch getauscht, leider waren bei meiner alten aber die Switches fest verlötet. Und da ich jetzt kein Bock hatte daran rumzulöten, ich sowieso eine kleinere Tastatur haben und schon lange mal in die Welt der Custom Keyboards eintauchen wollte, las ich mich ein bisschen schlau und besorgte mir ein Zuoya GMK67. Keycaps und ein paar Switches hatte ich sogar da, weil ich hier seit ca. einem Jahr einen ganzen Bausatz für ein Reviung41 rumliegen habe, wo ich bisher noch nicht die Lust aufbringen konnte den mal zusammen zu löten. Da aber die neue Tastatur ein paar Tasten mehr hat als die Reviung41, musste ich mir doch noch ein paar Switches dazu holen. Die die ich noch da hatte waren Akko Sponge Switches, welche aber leider nicht mehr lieferbar waren. Also habe ich mir Akko Jelly Blue geholt, zum einen weil die Sponge einfach recolored Jelly Blues sind (wohl mit ner anderen Feder, aber ich merk da keinen Unterschied) und außerdem günstiger waren weil Auslaufmodel. Beides sind übrigens Taktile Switche. Ich kenne viele in meinem Bekanntenkreis die Lineare favorisieren, aber mir fehlte da einfach das haptische Feedback beim tippen. Meine ausgemusterte Tastatur hatte diese Clicky Switches, also Taktile in extra laut, was ich damals lustig fand und im Home Office auch niemand nervte. Außer mich, so nach ein paar Jahren. :D Ich hab dann die Sponge Switches für Buchstaben und die Tasten rechts genommen (Pfeiltasten etc.) und für den Rest dann die Jelly Blue. Jetzt muss ich mich erstmal daran gewöhnen weniger Tasten zu haben und mit einem englischen Layout zu schreiben. Bisher muss ich aber sagen das das umgewöhnen schneller geht als gedacht.

Das Problem

Wie man oben sieht hat die Tastatur keine Funktionstasten. Die sind aber dennoch verfügbar indem man FN+ 1 – = drückt. Dabei unterstützt die Tastatur zwei Modi – WIN OS und MAC OS. Im MAC OS Modus hat man mit den zuvor genannten Tastenkombinationen allerdings eine Multimediasteuerung, wie man sie vom Notebook kennt, statt der Funktionstasten. Ich war also am WIN OS Modus interessiert da ich die Funktionstasten wollte, allerdings hatte ich egal was ich einstellte immer die Multimediasteuerung auf den Tasten. Selbst wenn an der Tastatur über einen Schalter der Modus umgeschaltet wurde änderte das nichts.

Die Lösung

Eine Kollege der sich gut mit Customs Keyboards teilte mir dann die Lösung mit:

echo 2 > /sys/module/hid_apple/parameters/fnmode

Er meinte das wohl viele der China Custom Keyboards Apple IDs für Vendor und Product IDs verwenden würden, im WIN OS Modus dann aber keinen Code für die FN Taste übermitteln würden und der hid_apple Treiber dann einfach den Default Wert nimmt – Multimedia.

Um die Einstellung nun persistent zu machen legt man eine entsprechende modeprobe config an:

echo "options hid_apple fnmode=2" > /etc/modprobe.d/hid_apple.conf
update-initramfs -u

Generelle Tastatureinstellungen

Wen es interessiert, hier nochmal kurz die Tastatureinstellungen wie sie bei mir bisher gut funktionieren:

  • Tastaturmodel: Generische PC-Tastatur mit 105 Tasten (intl.)
  • Belegung: English (USA)
  • Variante: English (intl., mit AltGr-Akzenttasten)

Die Variante hat den Vorteil das man über AltGr Umlaute hat.

Posted in: IT, Linux Tagged: keyboard, linux, ubuntu

WordPress hinter Reverse Proxy

5. August 2019 by Sebastian 2 Comments

Ich habe heute in der Firma die Webseite umgezogen und da diese sich nun eine IP mit anderen Seiten teilen muss, läuft sie hinter einem Reverse Proxy (nginx). Die Verbindung zwischen Proxy und Webseite läuft dabei über HTTP.

Wenn ich die Seite aufrufen wollte, lief der Browser laufend in einen Redirect Loop und ich wusste nicht wieso. Eine Seite, ebenfalls WordPress, die ich parallel auf das selbe System umgezogen habe, funktionierte ohne Problem mit der identischen Konfiguration. Nachdem ich alles andere ausgeschlossen hatte, kam mir der Gedanke das womöglich WordPress selbst für den Loop verantwortlich ist und tatsächlich, es war so. Der Unterschied zu der anderen WordPress Installation war, folgende Konfiguration in der wp-config.php:

if (isset($_SERVER['HTTP_X_FORWARDED_PROTO']) && $_SERVER['HTTP_X_FORWARDED_PROTO'] == 'https')
    $_SERVER['HTTPS'] = 'on';

Kein Plan wieso das bei der einen Installation enthalten war und der anderen wieder nicht. Eventuell gab es bei der Installation einen Diese Seite befindet sich hinter einem Reverse Proxy Button, an den ich mich nicht erinnere. Allerdings weiß ich nicht wieso ich das dann bei der einen Installation ausgewählt haben soll und bei der anderen nicht, da beide vorher nicht hinter einen Reverse Proxy liefen.
Natürlich muss auch vom Reverse Proxy der Header entsprechend gesetzt werden, damit es funktioniert, was man in Nginx z.B. wie foglt tut:

proxy_set_header X-Forwarded-Proto $scheme;
Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: linux, nginx, php, wordpress

Fehlerhaftes font rendering, missing letters in Xubuntu

6. Juli 2017 by Sebastian Leave a Comment

UPDATE: Wie angekündigt, nochmal eine kurze Rückmeldung: Mein Rechner lief jetzt seit diesen 14 Tagen durch ohne das das Problem aufgetreten ist. Das wäre vorher nicht gegangen, somit würde ich sagen Kernel Upgrade bringt was. ;-)

Ich hab schon seit Beginn an mit Xubuntu 16.04 das Problem, das in einem von zehn Aufweckversuchen aus dem Standby, so gut wie keine Buchstaben mehr da sind. Außer bei ein paar einzelnen Programmen wie Chromium oder Thunderbird, wo dennoch Buchstaben angezeigt werden. Ich hatte mich damit auch schonmal beschäftigt, konnte aber nichts näheres herausfinden woran es liegen könnte, und ein paar Testeinstellungen in der xorg.conf brachten auch nicht wirklich Besserung. Außerdem trat der Fehler auch „relativ“ selten auf und ich hab ihn auch nicht absichtlich reproduziert können, wodurch mir der Fehler irgendwann wieder egal war und ich damit lebte. Heute trat er allerdings wieder auf und da bekam ich so einen Hals, das ich mich da nochmal mit beschätigte und einen Bugreport fand, der dieses Problem beschrieb. Das Problem hat offenbar mit dem Kernel 4.4 zu tun, da auch Benutzer von Ubuntu 14.04 mit Xenial Kernel von dem selben Problem berichteten. Die Lösung sei hier den Kernel 4.8 zu installieren, welcher das Problem beheben soll. Unter 16.04 macht man das wie folgt:

sudo apt install linux-generic-hwe-16.04 linux-headers-generic-hwe-16.04 xserver-xorg-hwe-16.04

Laut dem Bugreport soll der Fehler danach nicht mehr auftreten. Ich bin gespannnt und werde nach 14 Tagen hier nochmal ein kleines Update reinschreiben.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: intel, kernel, linux, ubuntu, xenial, xorg, xubuntu

Remote Befehl mit nohup ausführen

6. Juli 2017 by Sebastian Leave a Comment

Ich denke jeder kennt nohup und was man damit macht. Deshalb hier nur ganz kurz – Führt man z.B. etwas auf einer entfernten Maschine einen Befehl aus und loggt sich aus, wird das HUP Signal an den Prozess gesendet und in Folge dessen terminiert. Stellt man nun nohup vor den Befehl, wird das HUP Signal ignoiert.

Dieser Artikel soll eher für mich eine kleine Gedankenstütze sein, da ich kürzlich, remote, einen Befehl mit vorangestelltem nohup ausführen wollte, der es allerdings nicht tat. Und zwar führte ich ihn wie folgt aus:

ssh server-abc "nohup bash -c 'apt update && apt install foobar' &"

STDOUT und STDERR werden eigentlich standartmäßig nach nohup.out umgeleitet, laut manual. Laut Stackoverflow muss man aber alle I/O Stream bei remote nohup Kommandos umleiten. Folgendes funktionierte dann auch:

ssh server-abc "nohup bash -c 'apt update && apt install foobar' &>/dev/null &"
Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: bash, linux, nohup

Steuererklärung mit tax2017 unter Linux

26. Juni 2017 by Sebastian 18 Comments

Steuererklärung…ja spannendes Thema das jeder liebt. Ich gehöre zu denen die noch nie eine gemacht haben. Zwar hab ich schon zwei mal damit angefangen, aber jedes mal wieder abgebrochen, da es mir den Aufwand einfach nicht Wert war. Jeder sagte zwar immer „Ja, die Programme machen alles für dich, das ist einfach.“. Diese Aussage konnt ich nie nachvollziehen. Man wird da zwar an die Hand genommen, aber ich kam immer wieder an den Punkte wo mir das Programm vorschlug hier jetzt Option A oder B einzutragen. Ich hatte aber Option C, welche irgendwie in A und B passen würde, was nun? Dann kommt noch dazu die ganzen Belege zu suchen… Ich bekomm schon richtig Lust während ich das hier schreibe…
Naja jedenfalls hat mir mein Vater nahe gelegt das doch mal zu machen, da ich von zu Hause aus arbeite und das sicher lohnen würde. Also heute mal hingesetzt und geguckt ob es denn Steuererklärungsprogramme gibt die nativ unter Linux laufen, obwohl ich die Antwort schon kannte. Ein paar sollen allerdings gut mit Wine laufen, unter anderem das Program tax2017 von Buhl. Das passte mir ganz gut in den Kram, da ich mit diesem damals meinen zweiten Versuch unternahm und ich das als recht übersichtlich in Erinnerung hatte. Also mal schnell gesucht, welche Wine Version denn dafür zu empfehlen ist und wurde im Forum des Herstellers fündig.
Benötigt wird also folgendes:

  • tax2017
  • Wine >2.4
  • Aktuelles Winetricks
  • Visual C++ 2015 libraries

Die Wine Version muss dafür aus dem Repo des Winehq installiert werden, welches man wie folgt hinzufügt:

wget -O - https://dl.winehq.org/wine-builds/Release.key | sudo apt-key add -
sudo apt-add-repository 'https://dl.winehq.org/wine-builds/ubuntu/'
sudo apt update

Dann aktiviert man noch den Multiarch Support:

sudo dpkg --add-architecture i386
sudo apt update

Nun kann man Wine installieren:

sudo apt install winehq-devel

Dies installiert die derzeit aktuellste Developer Version von Wine (zu diesem Zeitpunkt 2.11.0). Als nächstes installiert man Winetricks. Allerdings nicht aus dem Ubuntu Repository, da die Version ganz schön in die Jahre gekommen ist und damit eine Installation von vcrun2015 nicht funktioniert:

sudo wget -P /usr/local/bin/ https://raw.githubusercontent.com/Winetricks/winetricks/master/src/winetricks
sudo chmod +x /usr/local/bin/winetricks

Man sollte nun Winetricks einmal über die Konsole ohne Argumente aufrufen, damit es sich konfiguriert und noch ein paar Abhängkeiten installiert. Anschließend kann man das Fenster schließen und auf der Konsole folgendes ausführen um vcrun2015 zu installieren:

winetricks vcrun2015

Soviel zur Vorbereitung von Wine. Nun kann man die Setupdatei von tax2017 ausführen und die Installation sollte durchlaufen und das Programm anschließend starten. Ich kann noch nicht sagen ob es noch irgendwo Fehler gibt, da ich nun erstmal irgend nenn Code, für das automatische vorausfüllen der Steuererklärung, beantragen musste der mit PER POST zugeschickt wird. Das ist unter anderem auch so ein Punkt der mich immer wieder ankotzt. Man nimmt sich vor heute mal die Steuererklärung zu machen und dann kommt „Bitte beantragen sie das und das – Vielen Dank, Sie werden den Zugangscode in ca. 2 Tagen in ihrem Briefkasten haben.“. 2017 FTW!

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, steuererklärung, ubuntu, wine, xenial

Canon PIXMA MG5250 Treiber benötigt libtiff4 unter Ubuntu 16.04

22. Juni 2017 by Sebastian Leave a Comment

Vor ein paar Wochen hat ein Kumpel sich einen neuen Rechner gekauft und in diesem Zuge auch direkt mal sein System neu gemacht, von vorher Ubuntu 12.04 nach nun Xubuntu 16.04. Er meldete sich dann bei mir, weil er seinen Drucker, einen Canon PIXMA MG5250, nicht installiert bekommt. Er hatte bereits die richtigen Treiber herunter geladen und entpackt, allerdings meckerte die install.sh beim ausführen das eine Abhängkeit nicht erfüllt ist:

[...]
Entpacken von cnijfilter-mg5200series (3.40-1) ...
dpkg: Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration von cnijfilter-mg5200series:
 cnijfilter-mg5200series hängt ab von libtiff4; aber:
  Paket libtiff4 ist nicht installiert.
[...]

Nun ist der Treiber von 2011, also eher so Ubuntu 10.04. Unter 16.04 gibt es nun kein libtiff4 mehr, sondern libtiff5. Gut dacht ich mir, bearbeiteste mal schnell das control file des Pakets und ersetzt libtiff4 durch libtiff5. Für solche schnellen Sachen benutzt ich gern ein Script, welches ich mal vor einer Weile gefunden hatte: https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=636724.
Nachdem ich das control file angepasst hatte, lief die install.sh auch durch und der Drucker lies sich einrichten. Ich macht dann einen Testdruck, allerdings passierte nichts. Die Daten wurden scheinbar korrekt übermittelt und man sah im Display des Druckers, dass dieser auch die Daten empfing, aber anschließend einfach nichts tat. Weder der Drucker noch Ubuntu gaben einen Fehler aus. Nach einer kurzen Recherche, ob denn der Druckertreiber mit libtiff5 zusammenarbeitet, fand ich den Artikel von Klaus Munsteiner. Also bin ich dem Artikel gefolgt und habe libtiff4 installiert und anschließend kam auch etwas aus dem Drucker.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: canon, drucker, linux, ubuntu, xubuntu

mysql: latin1 Zeichen nach utf8 konvertieren

15. März 2017 by Sebastian Leave a Comment

Ich hab die Tage eine Datenbank erstellt und diese mit ein paar Daten aus Dateien gefüllt, die unter anderem auch Sonderzeichen enthielten. Heute fiel mir auf, das die Sonderzeichen nicht korrekt übertragen wurden, obwohl das Charset der Datenbank auf utf8mb4 gestellt ist. Nach einer kurzen Suche fand ich einen stackoverflow Beitrag der die Lösung hatte, welcher dann in meinem Fall so aussah:

UPDATE test SET
    value=CONVERT(cast(CONVERT(value USING latin1) as BINARY) USING utf8)
WHERE 1;

Dies konvertierte alle kryptische Zeichen in der Spalte value der Tabelle test nach utf8.

Posted in: IT, Linux, Opensource Tagged: linux, mysql

Zugriffsschutz mit .htaccess in nginx

22. Februar 2017 by Sebastian 4 Comments

Ich habe vor einer Weile mal einen alten Webserver von apache2 nach nginx migriert, welcher eine Unterseite hatte, die mit .htaccess gesperrt war. Mir ist bekannt das nginx aus Performancegründen keine .htaccess-Dateien unterstützt, dennoch muss es ja möglich sein den Zugriff auf eine Unterseite zu limitieren. Nach ein paar Minuten suchen in der nginx Dokumentation, findet man das ngx_http_auth_basic_module, welches genau das kann. Der location-Block für die Unterseite foobar würde dann wie folgt aussehen:

location /foobar/ {
    auth_basic "Closed Access";
    auth_basic_user_file /etc/nginx/.htpasswd;
}

In der angegebenen .htpasswd steht der Username und das zugehörige Passwort (oder mehrere).

#EDIT
Hinweise von Arne, etwas von mir gekürzt: Den Usernamen und Passwort eintragen:

echo "USER:$(openssl passwd -apr1)" >> /etc/nginx/.htpasswd

Es wird zweimal nach dem Passwort gefragt.

Hinweise von Anonymous:

Von den Online-Generatoren sollte man tunlichst die Finger lassen!
Zumindest in der Vergangenheit gab es einige dieser Generatoren, die nicht nur dem Benutzer ihre Passwörter verschlüsselt haben, sondern auch zeitgleich damit diverse Rainbow-Tables befüllt haben.

Vielen Dank für den Hinweis an euch beide!

Posted in: Arbeit, IT, Linux, Opensource Tagged: linux, nginx

Xubuntu: dnsmasq in NetworkManager deaktivieren

2. Januar 2017 by Sebastian 2 Comments

Ich hab bei Xubuntu 16.04 wiederholt beobachten können, das die Namensauflösung nicht richtig funktioniert, bzw. aller paar Minuten, für ca. 30s aussetzt. Das Problem habe ich schon vor ein paar Monaten auf meinem Arbeitsrechner gelöst, allerdings trat es gestern nach einer Neuinstallation für eine Bekannte erneut auf, weshalb ich das hier mal vermerke.
Das Problem liegt daran das in Xubuntu der Networkmanager so konfiguriert ist, dass er einen lokal installierten dnsmasq zur Namensauflösung verwendet. Ich weiß nicht wieso das so voreingestellt ist, da ich auch keinen Dienst gefunden habe, der darauf angewiesen wäre oder danach nicht mehr korrekt funktioniert. Es führt jedenfalls zu dem oben genannten Problemen und auch dazu das ein, über den nm-connection-editor vergebener DNS Server ignoriert wird. Um dem NetworkManager davon abzuhalten dnsmasq zu benutzen muss die Datei /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf wie folgt angepasst werden:

[main]
plugins=ifupdown,keyfile,ofono
#dns=dnsmasq

[ifupdown]
managed=false
Posted in: IT, Linux, Netzwerk, Opensource Tagged: dns, dnsmasq, linux, NetworkManager, ubuntu, xubuntu

Backup eines Audible Hörbuches erstellen – AAX to mp3

12. Dezember 2016 by Sebastian 12 Comments

Anti-Piracy Notice

Vorab möchte ich darauf hinweisen das es sich hierbei nicht um einen Crack oder so handelt. Die verwendete Software erlaubt lediglich dem User den eigenen Verschlüsselungskey (von den Audible Servern) zu beziehen und mit diesem das Hörbuch zu entschlüsseln, genau so wie es auch die offizielle Software tut. Der Sinn dieser Anleitung soll darin liegen von seinen eigenen, gekauften Hörbüchern ein Backup erstellen zu können und/oder um diese auch auf anderen Playern abspielen zu können, welche nicht DRM fähig sind, z.B. alte Autoradios.

Please only use this application for gaining full access to your own audiobooks for archiving/converson/convenience. DeDRMed audiobooks should not be uploaded to open servers, torrents, or other methods of mass distribution. No help will be given to people doing such things. Authors, retailers, and publishers all need to make a living, so that they can continue to produce audiobooks for us to hear, and enjoy. Don’t be a parasite.

This blurb is borrowed from the https://apprenticealf.wordpress.com/ page.

Außerdem sei auf die Hinweise der einzelnen Repositories hingewiesen, da diese auch noch einmal etwas dazu sagen. Teile aus diesem Abschnitt wurden auch aus den Repositrories entnommen.

activation_bytes beziehen

Um das AAX file nach mp3 zu convertieren benötigen wir als erstes den vier Byte großen Aktivierungscode, die activation_bytes. Genau genommen benötigt diese später ffmpeg. Um diese zu beziehen gibt es zwei Wege, den online und den offline Weg.

Online

Der Github User inAudible-NG hat dafür ein Python Skript geschrieben.
Um dieses zu nutzen muss folgendes installiert sein: python, python-requests, python-selenium und google-chrome

  • Als erstes cloned man das git:
git clone https://github.com/inAudible-NG/audible-activator.git
  • Anschließend lädt man das Paket ChromeDriver herunter und extrahiert es in das geklonte Verzeichnis
  • Nun kann man das Skript auch schon wie folgt ausführen:
./audible-activator.py
  • Es fragt nach den Logindaten und öffnet anschließend automatisch ein Chrome Fenster und sollte dann irgendwann den Aktivierungscode auf der Konsole ausgeben

Dieser Part hat bei mir allerdings nicht funktioniert. Ich bekam immer wieder den Fehler:

audible_error=Internal service error has occured while processing the request, please contact service admin

Dieser ist auch unter Debugging Tips auf der Githubseite aufgeführt mit dem Hinweis das es nur 8 Activation Slots gibt und man diese beim Support wieder zurücksetzen lassen kann. Das habe ich zweimal versucht, allerdings kam ich zu keinem positiven Ergebnis.

Offline

Der selbe Github User hat noch ein weiteres Repository parat um den Aktivierungscode aus einer bereits vorhandenen AAX Datei zu beziehen.
Folgendes muss vorab installiert sein: ffmpeg (>=2.8.1), libssl-dev, build-essentials (make, g++)

  • Als erstes cloned man das git:
git clone https://github.com/inAudible-NG/tables.git
  • Anschließend lädt man das Programm RainbowCrack herunter und extrahiert es in das geklonte Verzeichnis
  • Nun wechselt man in das git Verzeichnis und baut das Plugin mit
make
  • Dies sollte ziemlich schnell geschehen sein
  • Nun extrahieren wir mittel ffprobe die SHA1 Checksumme aus der herunter geladenen AAX Datei
ffprobe hörbuch.aax
[...]
[mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2 @ 0x15cfb80] [aax] file checksum == 5ca583c...
[mov,mp4,m4a,3gp,3g2,mj2 @ 0x15cfb80] [aax] activation_bytes option is missing!
[...]
  • Zu guter letzt beziehen wir nun die activation_bytes aus der SHA1 Checksumme:
./rcrack *.rtc -h 5ca583c...
[...]
result
-------------------------------------------------------
5ca583c...  xyz  hex:60a80c21

Das ganze scheint aus meiner Sicht die deutlich schnellere Alternative zu sein, insofern man bereits eine AAX Datei heruntergeladen hat. Der ganze Spass hat bei mir 20s gebraucht und danach hatte ich die activation_bytes.

AAX to mp3

Der Github User KrumpetPirate hat ein bash Skript geschrieben, welches nun mittels der activation_bytes und ffmpeg dass AAX file in das mp3 Format konvertiert. Sehr schön daran ist das das Skript anschließend das mp3 File nochmal in einzelne Files pro Kapitel teilt. Folgendes muss hier vorab installiert sein: bash (>=4.3.42 – Ich selbst nutze eine ältere Version mit welcher es wunderbar funzte), ffmpeg (>=2.8.3), libmp3lame0

  • Als erstes cloned man das git:
git clone https://github.com/KrumpetPirate/AAXtoMP3.git
  • Ausgeführt wird es wie folgt:
bash AAXtoMP3.sh 60a80c21 hörbuch.aax
Decoding hörbuch.aax with AUTHCODE 60a80c21...
[...]
Created hörbuch.mp3.
Extracting chaptered mp3 files from hörbuch.mp3...
[...]
Done creating chapters. Single file and chaptered files contained in Hörbuch/Autor/hörbuch.
Extracting cover into Hörbuch/Autor/hörbuch/cover.jpg...
Done.

Anschließend hat man im Unterordner Hörbuch/$Autor/$Titel das Höbuch in mp3 Format liegen. Einmal als ganze Datei und einmal eine Datei pro Kapitel.

Quellen

https://github.com/inAudible-NG/audible-activator
https://github.com/inAudible-NG/tables
https://github.com/KrumpetPirate/AAXtoMP3

Posted in: Entertainment, IT, Linux Tagged: aax, drm, linux, mp3
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